I want you back ♥ (A Larry Stylison Story)

1. Kapitel ~ He's a bright star...

Diese Fanfiction ist frei erfunden und ich möchte hiermit Niemanden Schaden. Die Band „One Direction“ gehört nicht mir, ebenso wenig wie die Personen die ich hier verwenden werden. Ich leihe sie mir lediglich aus. Die Charakter die hier noch mitspielen sind von mit erfunden und gehören mir. Hiermit bitte ich darum diesen Text nicht zu klauen und für seines auszugeben.

Das ist meine erste „Larry Stylinson“ - FF und ich hoffe sie gefällt euch :)

Es fühlte sich so unwirklich an, wie ein Traum...ein Alptraum aus dem es kein Erwachen gab.

Ich wollte weglaufen, aber das ging nicht, denn vor der Realität konnte man nicht weglaufen, sie würde einen sowieso wieder einholen.

Es war jetzt genau einen Monat her, aber es fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an. Und allein die Vorstellung daran das ich es ab jetzt für den Rest meines Lebens ohne dich aushalten müsste, war jedes Mal wie tausend Messerstiche in mein zerbrochenes Herz. Ja, mein Herz war zerbrochen, in abertausende von kleinen Stücken und ich hatte keine Hoffnung das es sich wieder zusammensetzten würde, zumindest nicht bevor du zurück kommen würdest, aber du würdest nie wieder zurück kommen. Ich zog den Reißverschluss meiner Jacke höher, da mir der kalte Wind entgegen blies, meine Hände fühlten sich wie mein Gesicht schon völlig taub an, doch ich würde nicht nach Hause gehen bevor ich dich nicht zuerst besucht hatte. Alle zwei Tage seit diesem Monat besuchte ich dich, es gehörte praktisch zu meinem Tagesablauf und jedes Mal brachte ich eine rote Rose mit, aber da schon etwas Schnee lag verwelkten sie auch schon nach wenigen Stunden. Immer wenn ich dann zu dir kam und die verwelkte Rose daliegen sah, konnte ich mich irgendwie in ihr widerspiegeln, denn auch ich war verwelkt, mein Knospen hörten auf zu sprießen, ich verstummte. 

Seit einem Monat hatte ich nun schon nicht mehr gelacht und das mochte schon etwas heißen, wenn man Louis William Tomlinson hieß und normalerweise ständig gut drauf war. Doch ohne dich in meiner Welt gab es einfach nichts mehr zu Lachen. Plötzlich sah ich dein Gesicht vor mir, dein unwiderstehliches Lächeln das einem das Herz erwärmte, ich vermisste es so sehr... ich vermisste DICH so sehr. Nur noch wenige Meter, ich verlangsamte meinen Schritt und merkte wie meine Beine wacklig wurden, ich dachte wirklich sie würden nachgeben, aber so war es immer wenn ich mich dir näherte. 

Ich hatte es geschafft, da stand ich nun meinen Blick starr auf die Gravur des grauen Grabsteins gerichtet. „Harry Edward Styles – Für einen Augenblick hielt der Himmel den Atem an, weil ein neuer Stern erstrahlte...“ Ja, Harry war definitiv ein Stern, der hellste Stern den der Himmel je haben würde, aber dennoch wünschte ich mir das dieser Stern hier wäre... hier bei mir. Ich wusste das klang egoistisch, aber das war nun einmal alles was ich wollte und brauchte. Harry, meinen Harry, meinen besten Freund... von dem ich viel zu spät merkte, dass ich mehr als nur Freundschaft für ihn empfand und vielleicht war das auch der Grund wieso er tat... was er getan hatte. Ich wollte mich nicht daran erinnern, es reichte vollkommen aus das ich jede Nacht davon träumte, ich wollte die schrecklichen Bilder nicht auch noch Tagsüber in meinem Kopf herumschwirren haben. Ich ging in die Hocke, legte die Rose neben die Verwelkte und fuhr dann sanft über die Gravur, es schmerzte schon nur seinen Namen zu lesen und wenn ich dann zuhause auch noch Fotos von ihm sah war es beinahe unerträglich. Ich hatte schon einige Male daran gedacht mir das Leben zu nehmen, aber das wäre nicht fair gegenüber meiner Familie und meinen Freunden, ich wollte nicht das es ihnen so ging wie mir, aber eigentlich war ich schon Tod... auf eine nicht definierbare Weise. Ich erhob mich, der Himmel war schwarz und ich entschied mich dafür wieder nach Hause zu gehen. „Ich liebe dich Hazza. Bitte, bitte, bitte komm wieder zurück... ich brauche dich doch.“ Ich sah mich um, doch da war kein Harry und da würde auch nie wieder ein Harry sein. Eine Träne kullerte meine Wangen hinab und landete auf seinem Grab, dann drehte ich mich um und ging nach Hause.