1.Kapitel

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,,Anna.Du sitzt schon wieder auf deiner Fensterbank drauf,wo du schon den ganzen Tag drauf sitzt wie immer."sagte mir meine Mutter.Sie macht sich wieder Sorgen um mich.,,Was würdest du machen,wenn du nicht wissen würdest,was du mit deinem Leben machen sollst?"fragte ich meine Mutter.Sie antwortete mir:,,Willst du nicht doch lieber in die Psychoklinik gehen,wie es dir dein Arzt empfohlen hat?",,Nein.Ich schaffe das alleine."fragt sich nur wie.Alle anderen sagen zu mir,dass ich mir Hilfe holen soll.Als ob das was bringt.Es gibt Frühstück.Ich setzte mich an den Tisch,wo meine Mutter schon saß.Ich aß aber nichts.,,Iss jetzt mal was.Du hast schon seit ein paar Tagen nichts gegessen."sorgte sich meine Mutter.,,Ich habe keinen Hunger.",,Was ist mit dir los?"löcherte mich meine Mutter.,,Du weißt doch Yan ist seit den Sommerferien in meiner Klasse.Und er guckt mich immer so komisch an und schreibt mir im Unterricht immer Zättel, wo drauf steht:,,Weißt du noch damals?"das macht mich fertig.Ich habe Angst, dass das von damals wieder passiert."öffnete ich mich ein wenig.,,Das wird nicht passieren.Das ist dem doch peinlich.Überleg mal.Erst große Fresse haben und auf dem Gymnasium sein und dann runter kommen auf deine Schule."wollte mich meine Mutter beruhigen.,,Stimmt."dachte ich mir.Ich nahm mir eine Scheibe Graubrot mit etwas Marmelade und aß.Meine Mutter lächelte mich an.Trotzdem gab mir irgendeiner das Gefühl,dass er nicht dicht halten wird.Das Gefühl,dass mich schon lange nicht schlafen ließ.Am Wochenende also auch heute helfe ich meiner Oma im Garten.Dort ist es für mich wie einePsychoklinik,da der ganze Mist um mich rum immer verschwindet.Ich ging ins Badezimmer um mich fertig zu machen.Ich zog mir meine blaue Jeans an,mein braunes Sweatshirt und meine graue Stoffjacke.Als ich mit Schminken fertig war ging ich raus und fuhr mit meinem Fahrrad zu meiner Oma.Sie freute sich immer,wenn ich komme.Als erstes machten wir die Blumen,danach den Rasen und danach das Beet.Als wir fertig waren backten wir wie immer einen Kuchen.Eine halben Stunde später fuhr ich wieder nach Hause zu meiner Mutter.Ich ging zur Tür und wollte gerade aufschließen , schon kam meine Mutter runter gerannt.Sie hatte ein Anmeldeformular für die Psychoklinik in der Hand.,,Guck mal,dort werde ich dich anmelden."

lebe für die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt