10.Kapitel

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Ich setzte mich zu meiner Oma und merkte,wie mir eine Träne entlief.Ich hatte sie noch in Gedanken,wie sie lebensfreudig neben mir am Beet arbeitete und jetzt lag sie da so leblos.Ich musste erstmal realisieren,dass sie tot war.Ich streichelte ihr über die kalten Hände und über die Wangen.Sie verlor schon an Farbe.Ihr Gesicht war schon fast ganz weiß.Ich beschloss kurz Julian anzuschreiben,dass wir uns heute wieder im Wald trafen.Ich konnte nicht mehr und wollte meine Mutter nicht noch mit meinen Problemen häufen,da sie auch fertig war.Ich witmete mich wieder meiner Uhroma.Meine Augen wurden größer und und sahen wieder Tränen vor sich.Aufeinmal wurde ich aus den Gedanken gerissen,als ich auf dem Nachttisch meiner Oma ein gamaltes Bild von mir stand.Das Bild,das ich ihr gemalt hatte,als ich 5 Jahre alt war.Wir waren dort zusammen drauf,wo wir oben im Garten auf der Bank saßen und die Aussicht auf das Dorf genossen.Über meine derzeitigen Zeichenkünste rede ich jetzt mal nicht.Ich legte ihr vorsichtig den Kuschelbär in den Arm und deckte die beiden vernünftig zu.Langsam wandete ich mich zu der Tür und ging leise raus.Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten.Im Flur setzte ich mich auf einen Stuhl und rief ohne zu zögern Julian an,der gleich begriff was los war und sofort zu mir kam.Ich ging runter zur Eingangstür wo er auf mich wartete.Er nahm mich in den Arm und ich heulte mich erstmal richtig bei ihm aus:,,Oma!",,Wird immer bei dir sein."flüsterte er mir zu und nahm mich fester in Arm.Das war so schön von ihm,dass er mich so unterstützt.Ich brauchte ihn jetzt.,,Komm.Wir gehen in den Wald und ich koche uns etwas Schönes."schlug er vor.Ich nahm das Angebot dankbar an.Als wir im Wald waren,sammelte ich ein paar Beeren und kümmerte mich um die Hühner.In der Zeit kochte Julian das Essen.,,Soll ich Tee kochen?"fragte ich ihn.Er nickte:,,Wenn du möchtest."Zufrieden pflückte ich noch ein paar Kräuter und kochte in der Hütte den Tee.Julian schlich sich heran jnd umarmte meine weibliche Hüfte:,,Du bist so ein starkes Mädchen.Was du schon so alles mitgemacht hast.Und jdtzt noch das mit deiner Oma.Sie wäre sicher sehr stolz auf dich."Er küsste mich zart auf die Nase und danach auf den Mund.Das tat alles so gut und hat mich sehr gestärkt.Er ist einfach der Richtige.Der,den ich die ganze Zeit gesucht habe.

lebe für die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt