lebe für die Liebe

3.Kapitel

Ich ging in mein Klassenzimmer.Ich saß auf meinem Platz und einen Moment später kam unsere Mathelehrerin Frau Juni.Ich packte meine Sachen raus.Yan schrieb mir wieder einen Zettel.Ich beachtete ihn gar nicht.Ich musste die ganze Zeit an den Jungen denken.Er war so schön.Als die Doppelstunde vorbei war zog ich mir meine Jacke an,nahm mir mein Brot und ging raus.Ein paar lachten natürlich über mich wie immer.Die mit den Nike Air Force und den Adidastaschen.Meine Freundin kam zu mir:,,Was war denn heute los mit dir?Du warst geistig ja gar nicht anwesend.",,Ähh...Nichts.Ich kann nur kein Mathe."erklärte ich.Ich ging zum Eingang wo der Junge schon auf mich wartete.,,Hi.Da bist du ja.Ich heiße übrigens Julian und du?",,Anna."antwortete ich.Wir gingen zusammen über den Schulhof.Er guckte mich immer wieder an.Ich guckte ihn auch mit leuchtenden Augen an.Wir blieben stehen.Der Wind wehte durch mein langen,blonden Haarund seine süßen braunen Augen starrten mich an.,,Wo wohnst du?"fragte er leise.,,In Exten.Du?"antwortete ich.Er nickte und lächelte:,,Das wirst du heute oder morgen erfahren."

Julians Gedanken:Wow ist die hübsch.Und die wohnt in Exten genau wie ich.Ich werde sie heute oder morgen besuchen.

Wir gingen weiter.Ich hatte immer wenn ich ihn ansah so ein komisches Kribbeln im Bauch.Das hatte ich noch nie.,,Erzähl mir mal was von dir."bittete mich Julian.,,Ich heiße Anna,bin 15Jahre alt,komme aus Exten und ich zeichne,schreibe Geschichten und lese gerne.Du?"gab ich zur Kenntnis.,,Ich heiße Julian,bin auch 15 Jahre alt und hasse Videospiele."antwortete er.Wow.Ein Junge,der Videospiele hasst.Es klingelte.Wir gingen rein und er guckte mich an:,,Ich bin in der 9d.Wollen wir uns nach der Schule an der Bushaltestelle treffen?",,Klar.Ich habe vier Stunden."sagte ich zu.Er drehte seinen Kopf hoch:,,Ich habe fünf Stunden.Dann eben nächste Pause."Er ging weg und ich auch.Ich hatte Doppelstunde Geschichte.Wieder konnte ich nur an Julian denken.Nach den Doppelstunden ging ich raus zu Julian.Wir gingen zusammen zur Bushaltestelle,da mein Bus gleich kam.Ich stieg ein und Julian winkte mir zu.

Julians Gedanken:So ein hübsches,nettes Mädchen.Ich werde sie mir erobern.

Ich kam zu Hause an und ging rein.Dort sah ich meine Mutter:,,Morgen gehen wir zusammen Klamotten einkaufen.Ich habe wieder Geld."Ich freute mich.,,Was gibt's heute?"fragte ich.,,Spinat."antwortete sie mir.Ich lächelte und nahm mir einen Teller mit Spinat.Eine halbe Stunde später ging ich in mein Zimmer und fing an zu zeichnen.Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür.Meine Mutter machte auf.,,Guten Tag.Wohnt hier eine Anna?"hörte ich.Es hörte sich an wie die Stimme von Julian.Ich rannte runter und Julian stand da.Ich war sehr erfreut.Meine Mutter ging hoch und Julian begrüßte mich.Wir gingen zusammen hoch in mein Zimmer.Julian und ich saßen auf meinem Bett.Er nahm die Zeichnung hoch:,,Du zeichnest doch.Zeig mir mal,was du schon so alles gezeichnet hast."Ich gab ihm meinen ganzen Ordner.An seinen Gesichtsausdrücken sah ich seine Begeisterung für jedes einzelne Bild.,,Du hast mir gerade gezeigt,was du gerne machst und gut kannst,jetzt zeige ich dir was von mir."sagte er.Er gab mir meinen Mantel und zog ihn mir über,dann gingen wir raus in einen Wald hier in der Nähe.Ich fragte mich was wir hier wollten.Wir gingen weiter zu einer alten Hütte.Ringsherum war ein Baumhaus,ein Beet,eine wunderschöne Blumenwiese und Wald.,,Das ist alles meins."sagte er.Ich kriegte das Staunen nicht mehr aus den Augen.Er schloss die Hütte auf und wir gingen rein.Darin war großes,breites Sofa,ein Tisch mit Stühlen,ein Herd und ein Waschbecken.Wir setzten uns aufs Sofa.und guckten uns an.,,Du hast wunderschöne blaue Augen,traumhafte blonde Haare,eine tolle Figur,..."schwärmte er.Du hast süße braune Augen,schöne schwarze Haare,bist anders als die anderen und immer wenn ich dich sehe kribbelt es bei mir im Bauch.",erwähnte ich,,,Ich muss dir aber etwas über neine Famile erzählen."ich erzählte ihm alles:,,Jetzt habe ich keine Geheimnisse mehr vor dir.",,Ich gleich auch nicht mehr vor dir.",sagte er,,,Ich liebe dich."