Kapitel 7- Der Deal

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Und dann lachte er. Schon wieder. Ich schluckte und biss mir auf die Zunge, um nicht irgendein Kommentar abzugeben. Konnte er nicht einfach die Klappe halten und mich und Kat freilassen? War das so schwer? "Lass uns doch einfach gehen", presste ich hervor und sah auf meine Arme hinab. Irgendwie musste ich mich doch befreien können.. "Wir machen einen Deal", sagte Klaus plötzlich und entfernte sich von mir. Stattdessne stellte er sich neben Katherien und wickelte eine ihrer Locken um seinen Finger. Ich unterdrückte ein Würggeräusch. "Niemals! Mit dir einen Deal zumachen,verheißt nichts Gutes!" Er lachte wieder. "Da hast du Recht, Liebes, aber es würde wahrscheinlich Katharinas und dein Leben retten." Ich schluckte. Scheiße! Er spielte mit unfairen Karten! "Also würdest du uns freilassen, wenn...?" "Wenm du mir die Doppelgängerin bringst." "Elena Gilbert. Die Schlampe, der mein Haus gehört. Kein Problem, mach ich, lass uns aber zuerst raus." "Wieso sollte ich dir trauen?" "Du vertraust dpch sowieso niemanden und außerdem will ich Elena los werden. Wir sind im selben Team Klaus." "Okay, aber wenn du mir Elena nicht bis morgen früh gebracht hast, dann werde ich Katharina aufsuchen und sie auf der stelle töten und dich dann zwingen ihr blut zu trinken und ihr Fleisch zu essen. Haben wir uns verstanden?", drohte er grinsend. Wie wiederlich... Ich nickte. Dann machte er mich los. Schnell sprang ich auf und leider handelte ich zuerst, bevor ich dachte und klatschte ihm eine. Ich musste mich auch immer tiefer in die Scheiße reiten... Wütend sah er mich an und streichelte dann über meine Wange. Ich erschauderte und starrte ihn stumm und kalt an. "Ich habe noch eine Idee." Oh nein... "Und die lautet?", zischte ich und hob meinen Kopf. Du bist locker 1,60m und mit den High Heels auch nicht viel größer, Beth, also versuch gar nicht erst größer zu wirken als du bist... Schnauze! "Du verschwindest mit mir aus der Stadt..." Niemals! "Kannst du vergessen!", knurrte ich, was ihm ein Grinsen entlockte. "Ich war noch nicht fertig Liebes. Also; du verschwindest mit mir aus der Stadt und dafür lasse ich Katharina für immer in Ruhe", grinste er. Schon wieder spielte er mit unfairen Karten! Mein Blick glitt vorsichtig zu Katherine. Das Angebot war echt gut, scheiße es war ziemlich gut! Sie wäre endlich frei und müsste nicht mehr fliehen. Ihr Blick war undeutlich. Wahrscheinlich kämpfte sie mit sich selbst, ob sie sich selbst oder mich retten sollte, doch ich hatte mich schon entschieden. "Okay. Das Angebot gilt."

Höflich klopfte ich, nachdem Klaus Katherine und mich freigelassen hat, an die Tür des Salvatore-Anwesens. Katherine neben mir holte tief Luft und umarmte mich ein letztes Mal. "Du schaffst das, aber lass dich bloß nicht von Elena um den kleinen Finger wickeln", riet sie mir und drückte meine Hand. Ich nickte und grinste fies. "Du kennst mich, Kat. Ich werde sie los und du kannst endlich wieder mit Stefan zusammens ein." Sie lächelte und verschwand, bevor due Tür sich öffnete. Damons eisblaue Augen starrten mich genervt an und er wollte schon die Tür wieder zuknallen, da drückte ich mit meiner Hand dagegen. "Nanana Bruderherz", meinte ich und schlüpfte ins Haus. "Was willst du?", knurrte er. "Ach du bist immer noch böse auf mich? Lerne zu Vergeben, Brüderchen", lachte ich. Argh! Damon zog eine Augenbraue hoch, aber bevor er etwas erwiderm konnte, hatte ich mich an ihm vorbei geschoben. "Also, Damon-Schamon-Lamon, wo ist denn unser geliebter Bruder und die kleine Doppelgänger-", ich stoppte im Satz, als ich sie noch alle im Wohnzimmer sitzen sah, und grinste fies. Doch schnell änderte ich dies in ein freundliches Lächeln. "Weiß Klaus eigentlich das die Bennett-Hexe noch lebt?", fragte ich, während ich mir einen Bourbon einschenkte. Bourbon hatte ich schon immer geliebt. Was würde eigentlich passieren, wenn ich alle Bourbons, die es auf der Welt gab, kaufen würde? Wahrscheinlich wäre ich einfach 24/7 betrunken. "Hast du Katherine gefunden?" Natürlich musste Damon ein sarkastischen Kommentar abgeben. "Weißt du wo sie ist?" "Naja, ich hab gehört, Klaus soll sie haben", grinste er und nahm mir mein Bourbonglas aus der Hand. "Naja, ich hab gehört, dass sie bis eben neben mir vor der Haustür stand", lächelte ich falsch und nahm mir wieder mein Glas. "Und ich weiß so einiges über Klaus, dass eich helfen könnte, ihn zu besiegen", meinte ich jetzt an alle gerichtet. "Und was willst du dafür?", fragte die Blondine. "Warum glaubt eigentlich jeder, dass ich immer etwas als Gegenleistung will. Vielleicht mache ich es aus Nettigkeit", gespielt verletzt hielt ich mir die Hand auf die Brust und lächelte belustigt. "Tz! Als ob! Du hängst mit Katherine ab, natürlich verlangst du etwas!", zischte Damon und ging an mir vorbei. Er stellte sich neben Stefan, der sich inzwischen vom Sofa erhoben hatte und verschrenkte die Arme vor der Brust. "Okay, ihr habt recht", seufzte ich schließlich und ließ die Arme hängen. "Ich wusste es!" "Halt die Klappe, Damon! Sie weiß wahrscheinlich emhr über Klaus, als wir, also", meinte Stefan und sah mich abwartend an. So, jetzt macht euch gespannt auf rührenste was ich jemals gesagt habe! "Ich will eine Entschuldigung." Gings noch gefühlsvoller? "Eine was?!", prustete Damon und ich zog eine Augenbraue hoch. "Dann bekommt ihr halt keine Informationen über Klaus und Elena Gilbert hat mal existiert!" Ich drehte mich um und ging zur Tür, als Stefans Stimme mich zurückhielt: "Bethany, warte!" Ich grinste. Danm drehte ich mich -natürlich mir gespielt traurigen Augen- zu ihm um. Langsam ging ich wieder auf meine Brüder zu und blieb mit glasiegen Augen vor ihnen stehen. "Es... es tut uns leid. Wir hätten dich damals nicht einfach in Stich lassen sollen", sagte Stefan ehrlich. Du konntest mal besser Lügen, Stefan! Trotzdem nickte ich. Stefan stupste Damon mit dem Ellenbogen an. "Ja, mir tuts auch leid." Jetzt bloß nicht mit den Augen rollen! Mach auf naiv! Wieder nickte ich. "Ich... ich verzeihe euch." Kotz, würg, bäh! Stefan lächelte und umarmte mich. Leicht genervt (bekam natürlich niemand mit) erwiderte ich die Umarmung. Ich konnte mir ein hinterlistiges Grinsen nicht verkneifen.

Bethany's StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt