Bethany's Story

Kapitel 9- Langeweile

Mir war so unnormal langweilig. Wieso war Elena auch so langweilig? Und ja, ich gab ihr die Schuld an meiner Langeweile! "Willst du dich wirklich nicht setzten?", fragte ich gelangweilt und zeigte auf den Stuhl, auf welchem ich vorhin noch gesessen hatte. Sie verschränkte trotzig die Arme vor der Brust und lehnte sie gegen die Wand. "Deine Entscheidung", murrte ich und stellte mein Glas auf den Tisch vor mir ab. Dann lehnte mich im Sofa zurück und spielte an meinem Handy. Ich musste dieses scheiß Candy Crush Level noch schaffen.

Ich war kurz davor mein Handy gegen die Wand zu werfen. Wieso schaffte ich dieses Level nicht? "Bist du gut in Candy Crush?", fragte ich immer noch wütend und sie zuckte mit den Schultern, was mich dazu brachte mit den Augen zu rollen. "Hat Katherine dich berwandelt?" Vielleicht sollte ich Klaus bescheid sagen, dass wir keinen Bourbon mehr haben? Sollte ich ihm sagen, dass ich ihn alle gemacht habe? "Was?", fragte ich und versuchte nicht zu zeigen, dass ich verwirrt war. "Hat sie?" "Wer?" "Na Katherine." "Was hat Katherine?" Sie holte tief luft und ich grinste fies. Vielleicht würde es doch nicht so langweilig werden. "Hat Katherine dich verwandelt?", presste sie hervor. Ich liebte es jetzt schon sie zur Weißglut zu bringen. Mein Grinsen wurde breiter. "Ja", antwortete gelangweilt. "Wie alt warst du?" "Wann?", stellte ich mich dumm. "Als du verwandelt wurdest, wie alt warst du da?" Sie war genervt. Ich grinste. "Als ich neun war, haben Stefan und Damon mich verlassen, Katherine hat mich gerettet und nach neun Jahren hat sie mich verwandelt; also bin ich jetzt wohl seit jngefähr 139 Jahren 18." "Oh... wow", murmelte sie und fuhr sich durch die Haare. Sie sah mir so ähnlich... und trotzdem sah ich besser aus als sie. "Warum hasst du mich?" Gute Frage. Warum ich dich hasse, Elena Gilbert? "Naja... dir gehört mein Haus. Dir gehört meine Familie. Wegen dir kann Katherine nicht mehr mit Stefan zusammen kommen. Es gibt viele Gründe, Elena Gilbert", antwortete ich schlicht. "Katherine hat selbst Schuld! Außerdem liebe ich Stefan und er mich!" Sie war wütend. Lustig. "Katherine hat sie beide geliebt, genau wie du...", knurrte ich und verteidigte meine beste Freundin. "Ich liebe nur Stefan!" "Witzig das sie beide sterben würden, um dich zu schützen.. ich denke, sie würden dafür mich sogar ein weiteres Mal verlassen", murmelte ich. "Das würden sie nicht! Sie lieben dich, Bethany", meinte die Doppelgängerin und lächelte mich an, während ihre Augen mich hoffnungsvoll beobachteten. Es war ein verzweifeltes Lächeln. Als würde sie hoffen, dass ich jetzt weich wurde und sie freilassen würde. Ich musste ungewollt auflachen. "Denkst du jetzt im Ernst, dass es mich interessiert, ob Stefan und Damon mich lieben oder nicht?", lachte ich, dann sanken meine Mundwinkel von einer Sekunde auf die Andere und ich sah Elena Gilberr kalt an. "Denn das tun es nicht. Mich juckt es nicht ob sie beide in dich verliebt sind, ob sie mich ein weiteres Mal verlassen würden oder ob sie sterben. Das alles interessiert mich schon seit Jahren nicht mehr!" Die Gilbert schluckte und alle Hoffnung war aus ihren Augen gewichen. Vielleicht fand ich es doch besser, wenn sie verzweifelt war.

Die Tür ging auf und Klaus kam rein. "Ich bin wieder da", meinte ee nur und ich konnte mir ein 'Meine Freude ist unermäßlich' nicht unterdrücken. Er reagierte daraufhin nur mit einem Augenrollen. "Wie geht es dir Elena?", fragte er stattdessen und grinste. Sie antwortete nicht. Nichts sehr schlau, Liebes. Plötzlich stand Klaus direkt vor ihr. Elena's Augen strahlten pure Angst aus. Ich lehnte mich zurück und grinste fies, während ich das Schauspiel betrachtete. Viel Glück, Elena Gilbert! "Weißt du, ich mag es nicht, wenn man mich ignoriert", knurrte er und ich hörte die Angesprochene schlucken. Wegen Klaus konnte ich sie leider nicht mehr sehen, da der Doofkopf sich dann noch dichter an sie gestellt hatte. Ich rollte genervt mit meinen Augen. "Soll ich jetzt Bourbon holen oder willst du?" Bitte kann ich mich verpissen, bitte! "Kann ich dir vertrauen?" "Vertrauen geht mir am Arsch vobei! Und vertraue niemals einer Salvatore oder einer Pierce, ich bin ja irgendwie beides", grinste ich. "Geh, aber wenn du schlau bist, dann kommst du wieder." Ich blinzelte und stand auf. Ein letzter arroganter Blick zu Elena Gilbert und schon stolzierte ich aus der Wohnung.

Euch juckt es sowieso nicht was ich hier schreibe also einfach bis zum nächsten kapitel;) das hier ist jetzt so kurz und schlecht weil ich schnell machen musste. Also BYE bis bald!!!♡♡♡