Dangerous Love

27

Wie kann man nur so schwach sein Olivia? Wurde ich von meinem Verstand zu Rede gestellt währen Ben seine Warmen Hände um meine Taille legte.
Er wollte anscheinend genauso wenig wie ich, dass er ging aber das konnte ich nun wirklich nicht tun.

Ich hatte mir fest vorgenommen die Männer Welt fürs erste aus meinem Leben auszuschließen und das gerade mal vor ca einer halben Stunde und jetzt stand ich hier mit einem verdammt gut aussehenden über die Maßen süßem Ben und konnte mich seinen heißen Küssen einfach nicht entziehen.
Überall wo er mich berührte blieb ein angenehmes kribbeln welches sich in  meinem gesamten Körper ausbreitete.

Schwer atmend löste ich mich von ihm und legte zur Sicherheit noch eine Hand auf seien Brust um zu verhindern dass er mir noch einmal näher kam.

"Ich glaub du solltest jetzt gehn"
Sagte ich und blickte ihn entschuldigend an.

"Hab ich was falsch gemacht?"
Fragte er überrascht und blickt mich mit gerunzelter Stirn an, was ihn nochmal um einiges sexier machte.

"Nein Quatsch!"
Sagte ich sofort und überlegte wie ich es am besten formulieren konnte.

"Ich hab noch ne Rechnung offen" erklärte ich kurz und versuchte es so locker rüber zu bringen wie möglich wobei es sich so anhörte als hätte gerade irgendeine Actionfigur gesprochen.
"Wie geheimnisvoll" lachte er tief und nahm meine Hand die immernoch auf seiner Brust ruhte in seine.
"Dann werd ich mal gehn" grinste er und drückte mir, bevor ich
irgendetwas erwidern konnte einen schnellen Kuss auf den Mund und war einen Moment später schon wieder in den Gang verschwunden.

Verträumt ließ ich mich aufs Bett fallen und schlief auch schon wenige Sekunde später ein.

Müde wurde ich von einer unerbittlichen Sirene wachgerüttelt.
Benommen richtete ich mich auf und spürte sofort die folgen des gestrigen Alkohols.
Was war das denn für ein Lärm?
Suchend nach einer Uhr Blickte ich mich in dem mir fremden Zimmer um.
Gedächtnislücken hatte ich Gott sei dank keine, soo viel hatte ich nun wirklich nicht getrunken.
Ich entdeckte den kleinen Wecker der auf einem Holzschreibtisch in der ecke Stand.
Waren die eigentlich bescheuert?!
Es war fünf Uhr morgens....
Weshalb der ganze Unsinn.
Da ich in Klamotten geschlafen hatte brauchte es keinen großen Aufwand mich fertig zu machen, da sich zu meinem bedauern auch kein Spiegel in diesem Zimmer befand.
Notiz an mich selbst, das Nächste mal übernachte ich im Zimmer eines Mädchens, oder noch besser ich merke mir welches dieser Zimmer meins ist.
Auf die Dauer wäre das sicherlich von Vorteil dachte ich grimmig und schlenderte total verschlafen Richtung Tür.
Schon als ich sie öffnete wurde ich von einem gräulichen stinkenden Nebel umhüllt.
Erschrocken wich ich zurück und verschloss blitzschnell die Tür hinter mir.
Was zur Hölle lief hier schief?
War das ein Alarm gewesen der mich geweckt hatte?
Wenn ja dann hatte ich ein ziemliches Problem. Ich war hier in einem winzigen Einpersonen Zimmer Und vor meiner Tür befand sich ein sehr verdächtiger Nebel von dem ich ausgehen konnte dass er wahrscheinlich nicht sehr gesund für mich war.
Na super, von jetzt auf nachher schrie wieder alles nach Katastrophe in meinem Leben...
Ich hatte mich wieder aufs Bett fallen lassen und dachte jetz über mein ach so bemitleidenswertes Leben nach als ich plötzlich bemerkte wie das kleine Zimmer immer unscheinbarer wurde.
Liv du Dummkopf!
Auf die Idee dass die Türen nicht vor gruseligem Nebel geschützt sind hättest du jetzt wirklich selbst kommen können.
Verzweifelt sprang ich auf und rannte zur Tür, während sich so langsam die Auswirkungen des Nebels bemerkbar machten.
Meine Lunge brannte wie Feuer und brachte mich zu einem Hustenanfall.
Schützend hielt ich mir ein Stück Stoff meines Oberteils vor den Mund und stürmte aus dem Zimmer.
Ziellos rannte ich die Gänge entlang on der Hoffnung jemanden zu sehen.
Doch niemand war mehr hier.
Die großen Stahltüren der Trainingshalle stellten sich in mein Blickfeld und voller Panik riss ich sie auf und genauso schnell machte ich sie hinter mir wieder zu.

Noch bevor ich mich umdrehen konnte wurde ich von zwei Armen umschlungen und fest gedrückt.