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Am nächsten Morgen kroch ich nur mühsam aus dem Bett und versuchte keine falschen Bewegungen zu machen um den vom Tag davor entstandenen Muskelkater nich mit voller Wucht zu spüren zu bekommen. Ich war Gestern trotz meines kleinen Spaziergangs zur Halle nicht um den Parcour herum gekommen.Und hatte mein ganze versäumte Zeit wieder aufholen müssen.Irgendwann hatte mich Marco abgeholt um mir den Weg zur Cantine zu zeigen nicht Ohne einen weiteren Versuch sich mir zu nähern zu starten. Langsam ging mir das wirklich auf die Nerven es war ja nicht so, dass ich schon genug Probleme hatte.

Ich zog mir die Uniform vom vorherigen Tag an und sah darüber hinweg, dass sie nicht mehr wirklich sauber wahr, aber mir blieb ja nichts andres übrig. Ich trat raus auf den Flur und versuchte mich an den Weg zum Badezimmer zu erinnern, was garnicht so einfach war, da alle Gänge gleich aussahen und zudem kreuz und quer Uniformmänner rumliefen. Ok also die Richtung wusste ich ja so in etwa, der Rest konnte ja nicht so schwer sein.

Als ich irgendwann nach 15 Minuten immernoch ziellos durch die Gegend lief gab ich es auf. Super. Und was sollte ich jetzt machen? Ich hatte wirklich keine Lust auf Ärger also kam es nicht in Frage zu spät zu kommen. Ich könnte ja jemanden nach dem Weg fragen kam es mir in den Sinn und ich sah mich gleich nach jemanden um der mir helfen konnte.Gerade kam ein Blonder großer Mann um die Ecke, der in irgendwelche Papiere vertieft war. "Hey" versuchte ich seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Er hob nur den Blick und sah mich fragend an. "Könntest du mir vieleicht zeigen wo das Bad ist? Ich hab mich glaub ich verlaufen" sagte ich ein wenig verlegen und brachte ein kleines Lächeln zu stande. Er nickte nur knapp, erwiederte aber das lächeln nicht. Das einzigste was ich in seinen Augen sehen konnte war Kälte. Kam ja schonmal freundlich rüber... Wenigstens gab er keine dummen Sprüche wie die anderen von sich, was ihn schonmal um ein Stück sympathischer machte.

Den ganzen Weg schwieg er und richtete seinen Blick stur nach vorne. Auch gut so hatte ich wenigstens die Gelegenheit ihn mir genauer anzusehen. Er war wirklich groß, gegen ihn sah ich mit meinen 1,70 aus wie ein Kind. Er hatte blonde Haare die ihm Locker über die Stirn hingen und dazu blaue Augen. Aber nicht solche eisblauen wie Aiden eher so Ozeanblaue.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich unsanft mit jemandem zusammenprallte und aufpassen musste dass ich nicht das Gleichgewicht verlor. Als ich aufsah blickte ich in das gesicht des blonden. Er war stehen geblieben und sah mich jetzt ein wenig genervt an. "Hier ist es" sagte er und zeigte auf eine Tür. Seine tiefe Stimme lies mir einen Schauer über den Rücken laufen. "D-Danke." stotterte ich als er sich bereits umgedreht hatte um zu gehen. Das einzigste was er von sich gab war ein kurzes brummen bis er in einem der vielen Gänge verschwand.

Jetzt musste ich mich wirklich beeilen. Ich sprang schnell unter die Dusche, zog mir meine Sachen wieder an und Band mir meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Die ganze Zeit musste ich an den komischen Blonden Typ denken, irgendetwas war anders an ihm. Ich wünschte ich hätte ihn nach seinem Namen gefragt.

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So das nächste Kapitel ist fertig:)

Ich weiß es ist etwas langweilig und kurz dazu hoffe das nächste wird besser!

Ich wollte mich noch mal gaanz doolll bei euch bedanken für die 520 votes*.*DANKE DANKE DANKE

Ihr wisst garnicht wie glücklich mich das macht!!

Und noch eine kurze Anmerkung zu dem blonden, ich hatte da so das aussehen von Liam hemthworth (kein Plan wie mans schreibt:D) im Kopf und ich würd mich echt mal über ein Feedback freuen wie ihr mein Buch findet und was ich verbessern könnte:)

Danke schonmal im vorraus

LG

birdy511:*

Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt