SOPHIE:
Wir flogen mit den Gadgeto Mobil nach Russland. Die Schneereiche Landschaft verzauberte mich. Es sah so schön aus. Wenn ich nur mit Titus im Schnee spazieren könnte... Sophie! Konzentriere dich! Du kannst später um Titus schwärmen. Aber nicht jetzt.
Auf einmal stürzten wir ab und ich schrie: "Onkel Gadget! Was
machst du denn da?!"
"Keine Sorge, Sophie! Ich habe alles in Griff!"
Wir machten eine Bruchlandung im Schnee und wir stiegen aus. Ich schüttelte mich, und fragte mich dabei welcher Verrückter ihm den Führerschein gegeben hat.
Fino zeigte auf einmal nach rechts und ich drah mich nach der Richtung. Da War ein großes, altes Gebäude, wo in Großbuchstaben 'Moskauer Museum' stand. "Onkel Gadget! Da ist das Museum!", infomierte ich ihn.
"Alles klar, Sophie! Da drin muss bestimmt Mutter Natur sein!"
Fino schlug seine Pfote auf seiner Stirn. Ich lief voran und sah ich um. Es War viel größer als erwartet. Da es Sonntag war, war der Museum geschlossen. Perfekt für mich, um in Ruhe nach Titus...ich meinte nach MAD zu schauen. Ich öffnete erneut den Holoscreem und empfang einen Signal. Der kam von oben.
"Was tut ihr hier suchen?", hörte ich auf einmal. Ich drah mich um und erblickte einen Mann, dessen Haare braun war und giftgrüne Augen hatte. Er war etwas mollig und mein Onkel antwortete: "Wir suchen Mutter Natur!"
,, Was mein Onkel meinte ist, dass wir eine Wettermaschine suchen. Es sollte ja die neue Hauptattraktion hier sein".
Der Mann schüttelte den Kopf und zischte:"Red kein Unsinn, kleines". Und er wandte sich zurück an meinen Onkel.
"Sind sie nicht zufälligerweise der berühmte Inspector Gadget? "
"Aber natürlich bin ich es!"
"Wenn das so ist, ist es mir eine Ehre ihnen zu zeigen, wo Mutter Natur ist".
"Ich hätte noch eine Frage an sie", sagte ich den Mann.
"Was?", sagte er barsch.
"WER sind SIE?"
"Ich bin der Museumsdirektor!", antwortete er unhöflich. Dann setzte er wieder ein Lächeln auf und sprach:
"Lasst uns weiter gehen", sagte er mit so einer zuckersüßen Stimme, dass ich es nur von einem Mädchen zu trauen würde.
"Fino!", flüsterte ich meinen Hund zu. "Ich traue der ganzen Sache irgendwie nicht. Pass du auf Onkel Gadget auf. Ich schaue mich alleine um".
Fino nickte und verwandelte sich mit seinen Halsband in eine Frau, die mich an Mutter Natur erinnerte. Dann lief er den zwei hinterher.
Ich überlegte. Wenn ich Titus wäre, wo hätte ich die Maschine hingestellt? Ich schniepste und rief:"Die Dachterrasse!"
Jetzt musste ich nur noch die Treppen suchen. Mein Holoscreem wird mir die Suche bestimmt erleichtern.TITUS:
Ich musste dieses blöde Ding dazu programmieren, nach oben zu schießen. Blumen gießen. Das konnte doch nicht wahr sein! Wie konnte man nur so faul sein, die ein paar Meter zum Badezimmer zu laufen, Wasser zu holen und die Blumen zu gießen! Ich schaute die Schneelandschaft an. Sie war so schön und das Schnee glänzte. Wenn Sophie bloß hier wäre. Ich schüttelte den Kopf. Ich kann ja an sie denken, aber nicht so viel mal wie ich es tue! Leider ist sie mit diesen Blödmann von Marco zusammen. Der war komischerweise immer noch krank. Komisch! Der Gift hält doch nur eine Woche! Nicht, dass es mich stören würde, aber vielleicht tut er nur auf krank? Wahrscheinlich war ich doch zu stark für ihn und der Kerl traut sich nicht mehr mit Sophie aufzutauchen. Ausserdem kenne ich Sophie viel besser als er und sie mich auch! Zum Beispiel weiß sie, wie ich rieche. Und ich weiß ihre Lieblingseissorte. Eis! Ich Frage mich immer noch, ob ich sie fragen sollte. Ich könnte sie ja unauffällig fragen. So, wie ich sie schonmal gefragt hatte, ob sie mit mir ins Kino geht, als ich mich als Neigel, der Superstar den Sophie unverständlicherweise beneidete. Hoppla! Vor ganzer nachdenkerei hab ich much nicht konzentriert. Jetzt drehte sich die Maschine ziellos um sich selbst.
"Gehört das zum einen neuen Plan von MAD?", rief eine Stimme. Blitzschnell drah ich mich um und sagte: "Hallo Schnuckelchen! Schön, dass du da bist!"
Verlegen schaute sie zur Seite, wie sie es immer tat, wenn ich sie mit ihrem Spitznamen begrüßte.
"Was habt ihr vor?", fragte meine Sophie.
Ich seufzte:"Onkel Kralle ist zu faul, um die ein paar Meter zur Küche zu laufen, und darum braucht er starken Regen, die seine Blumen gießen.
Sophie fing an zu lachen. "Das ist euer Plan?!" Sie lachte weiter.
"Hey, so dämlich ist er gar nicht!", rechtfertigte ich mich.
"Schließlich schwimmt Metro-City dann weg! Ach ja, apropos Schwimmen, die Wände sind ja hoch genug, also schwimm mal schön und versuch mich dabei zu besiegen!"
Ich programmierte die Maschine schnell neu und spritzte Wasser. Dann lachte ich schelmisch.SOPHIE:
Während Titus so schräg lachte, versuchte ich krankhaft die Maschine zu stoppen. Ich konnte ja nicht schwimmen. Die Maschine ja auch nicht...
"Die Wettermaschine wird kaputtgehen, wenn sie in Berührung mit Wasser kommt!"
Darauf lachte er nur noch lauter und er sagte:
"Das Model ist wasserfest!" Er lachte nur weiter.
Jetzt war ich wirklich verzweifelt, denn das Wasser war schon Bis zu meinem Hüften! Denk nach, Sophie! Du musst nachdenken! Da fiel mir ein, dass ich, wenn ich den richtigen Passwort eingebe. Doch was war es noch? Hmmm...vielleicht mein Lieblingsfilm 'Du und ich'? Ich tippte es ein und da erscheinte ein X und exclusive, dass ich nur noch zwei Versuche habe. Oh nein! Ich musste mehr nachdenken. Aber viel Zeit blieb mir nicht. Denn das Wasser hatte schon mein Bauch überquert. Ich entdeckte ein T, dass für Tipp stehen sollte, und ich drückte darauf. Der Tipp war:
"Den Menschen, den du liebst".
Das war nicht schwer. Ich tippte daraufhin 'Onkel Gadget' ein. Danach erschien schon wieder ein X. Mist! Wen soll ich denn sonst lieben? Vielleicht... Nein! Ein großes, dickes Nein! Es ist bestimmt Marco.
Als ich seinen Namen eintippen, zögerte ich einen Moment.
Soll ich es wirklich riskieren? Nur wegen einer Laune? Ich machte kurz:"grrr" und tippte widerwillig 'Titus' ein.
Es erscheinte ein Häkchen. Ich seufzte und wählte das Taucheraufzugset aus. Nun war das Wasser über meinen Kopf. Titus sagte irgendwas, aber ich verstand gar nichts. Er zuckte mit den Schultern und schwamm auf mich zu und holte sein Kaugummischießer heraus. Dann schoss er auf mich und mit Handumdrehen klebte ich an der Wand. Wer hätte denn gedacht, dass das auch unter Wasser funktionierte?TITUS:
Jetzt konnte ich ungestört fortfahren. Während sie rumzappelte, um sich zu befreien, schaltete ich das Wasser ab. Was muss ich denn programmieren, um Regen zu erschaffen? Mindestens konnte Sophie mich nicht stören.
SOPHIE:
Jetzt klebte ich an der Wand. Wie peinlich! Irgendwie musste ich mich ja befreien. Aber wie konnte es sein, dass ich das Gefühl hatte, dass mir die Luft ausging? Tja, weil es die Tatsache war! Aber wieso? Ich drah mein Kopf um und entdeckte einen Loch in meinen Sauerstoffbehälter. Oh Gott, was mache ich jetzt? Ich zerrte und zerrte, aber ich kam nicht los. Jetzt hatte ich Schwindelgefühle...ich...brauche...Hilfe.....
TITUS:
Ich drah mich nochmal um, um nach Sophie zu schauen. Doch sie schlief komischerweise. Und irgendwo kam..Luft raus? Und Sophie wirkte blasser als sonst. Ich zählte eins und eins zusammen und nahm wahr, dass Sophie in Lebensgefahr ist! Aber ich bin fast mit der Programmierung fertig...und wenn ich sie jetzt nicht beende, dann kann ich sie nie wieder machen! Ich schaute auf Sophie, und dann wieder auf die Maschine. Ich seufzte tief und schwamm auf Sophie zu. Dann spritzte ich Anural rein, der Materialien auseinander bringt.
Ich nahm Sophie und schwamm nach oben. An der Wand, an dem sie geklebt hatte, war ein kleines Häuschen sozusagen. Ich lag Sophie am flachen Dach und nahm den Helm weg. Dann drückte ich auf ihren Bauch und Wasser kam aus ihren Mund raus. Nachdem ich es ungefähr 100 mal gemacht hatte, atmete Sophie immer noch nicht. Sollte ich...Mund-Zu-Mund Beatmung machen? Ich will schließlich nicht das sie stirbt. Oder ist sie schon...tot? Mit Panik überschüttet machte ich eine Mund-Zu-Mund Beatmung. Ihre Lippen waren so weich...Wie beim ersten Mal. Dann wartete ich einen Moment. Warum wachte sie nicht auf? Meine Augen wurden nass, doch auf einmal hustete Sophie und schlug ihre Augen auf. Ich blickte direkt in ihre blauen Augen.
"DU hast mich gerettet?", fragte sie erstaunt. Ich nickte. Im Moment war mir alles egal. Ich freute mich, dass sie noch lebte.
"Danke...", sagte sie leise.
"Bitte...", sagte ich mit einem Lächeln.SOPHIE:
Sein Lächeln war zum dahin schmelzen! Mir war im Moment alles egal. Er stand auf und sagte:
"Da ich dir das Leben gerettet habe, schuldest du mir was".
"Was soll ich denn machen?"
"Gehen wir doch mal ins Kino. Und essen anschließend noch ein Eis".
Dabei hatte er sein flirterisches Lächeln.
"Wie wäre es mit heute Abend?"
Ich lächelte und sagte:
"Klar doch. Im Kino?"
"Na klar"
Dann sahen wir uns gegenseitig an. Auf einmal klingelte mein Holoscreem.
"Tut mir leid, muss ran gehen", sagte ich und drah mich um. Marco hatte mich angerufen!
"Hallo Marco, wie geht es dir jetzt?"
"Naja, mir ist noch etwas übel, aber wie geht es dir Süße?"
"Mir geht es gut. Ich bin gerade auf Mission".
Mit einem Seitenblick konnte ich Titus sehen. Er sah...niedergeschlagen...aus".
"Marco, ich muss dir was sagen".
"Was denn, Sophie?"
Ich holte tief Luft und sagte:"Ich mache Schluss".
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Ich weiß, Sophie kann eigentlich schwimmen, aber wenn sie schwimmen könnte, wäre es nicht so romantisch♥♥ LG KartoffelCandy :)
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The Story of my love
FanfictionIm Urlaub am Strand des Spaniens lernt Sophie einen spanischen Jungen kennen,der sich als Agent entpuppt. Sophie überredet Chef Gontier-und ihren Onkel-dass der Spanier,der Marco heißt,ein halbes Jahr lang einen Austauch nach Metro-City machen darf...