Die Macht der Liebe

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Tut mir leid, wenn das Kapitel etwas kitschig wird...
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SOPHIE:

Ich öffnete langsam meine Augen. Dann blinzelte ich ganz oft.
Wo bin ich denn gelandet? Ich war noch schwach wegen der Praline, die Marco mir untergejubelt hatte. Bewegen konnte ich nicht, da ich mit Metallbänder ganz oben an der Wand hing.
Ich blickte mich um. Es war hier sehr groß. Vielleicht um die 150 Quadratmeter. Ein einziger Kronleuchter erleuchtete den ganzen Raum. Überall unten waren Maschinen und sonstige technische Geräte. Ich entdeckte Marco, wie er an einem Kontrollpult rumdrückte. Dann drah er sich auf einmal um und rief:
"Hey, hey Süße, schon aufgewacht?"
Das konnte doch nicht wahr sein! Er konnte doch nicht so tun, als hätte er mich nicht mit seiner blöden Praline außer Gefecht gesetzt! Wieso habe ich sie auch gegessen?
"Wieso hast du mich hierher gebracht?", fragte ich. Etwas besseres viel mir nicht ein.
Er lachte nur und meinte:
"Ja, es ist Zeit, dich aufzuklären".
Er riss sein Mantel weg und schmiss es auf den Boden.
Ich konnte es nicht fassen! Marco war...Marco war...
"Ja Sophie! Ich arbeite für MAD!", rief er stolz.
Er hatte ein MAD Anzug Overall an, der aber statt Lila grün war. Er trug auch dunkelgrüne Stiefel und ein Gürtel wie Titus, nur das dieser neon grün war.
"Überrascht, oder", lachte er.
"Was habt ihr vor?", wollte ich wissen.
"Ich erkläre dir alles. Es begann damit, dass ein Undercover Agent sich im Hauptquartier reinschmuggeln sollte und sich mit dir anfreunden sollte, damit du die Konten freigibst".
"Ach ja? Da hast du deine Arbeit aber zu gut getan!"unterbrach ich ihn wütend. Er zuckte nur mit den Schultern und fuhr fort:
"Jedenfalls, die Konten waren der Schlüssel zu das, was wir bauen wollen".
"Dann warst du an meinen Computer, weil du die Konten gesucht hast? Und deswegen hast du auch länger krank gespielt und hast mein Zimmer durchsucht?"
"Pff, das sind aber viele Frage! Aber die Frage ist Einfach zu beantworten: ja".
Ich knurrte und er redete weiter.
"Und ich habe dein Date sabotiert! Surprise, surprise! "
"WAS?!", brüllte ich und wollte auf Marco losgehen.
"LASS MICH SOFORT RUNTER!"
Doch er lächelte nur böse und sagte: "Du willst runter?"
Und schon öffneten sich die Metallbänder, die meine Füße gefesselt haben. Nun hielten mich nur noch die Metallbänder der Arme.
"Ich kann auch die anderen Fesseln öffnen", drohte er und wollte schon auf den Knopf drücken, doch ich schrie:
"NEIN!"
Ich hatte keine Lust,10 Meter in die Tiefe zu fallen.
"Dacht ich's mir", sagte Marco und verschloss wieder meine Beine.
"Du hast aber noch nicht erwähnt, wieso ICH hier bin", zischte ich.
Er drückte etwas und ich erschrak. Wollte er mich... loswerden?
Doch da ich an einem Metallplatte befestigt war, fuhr sie nach
unten und Marco kam mir näher. Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Würde ich hier lebend rauskommen?
Jetzt war er mir schon so nah, das wir nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Er nahm mein Kinn, hob es leicht und sagte: "Du wirst mir jetzt die Passwörter der Konten des Hauptquartiers verraten. Damit wir an Gadgets Baupläne kommen und den GadgetTerminator2000 fertig bauen können. Verstanden?"
"Den Gadget... was?", flüsterte ich verwirrt.
"Den GadgetTerminator2000. Das wird der ultimative Zerstörungsroboter, mit dem MAD die Welt beherrschen wird!"
"Vergiss es", lehnte ich ab, ohne zu zögern. Der hat sie doch nicht mehr alle!
"Wie du meinst", erwiederte er und schon bewegte sich die Metallplatte wieder nach oben. Dann öffnete Marco die Fussbänder.
"Ich werde dir Zeit geben, nach zu denken. Deine Füße werden deinen Verstand helfen, die richtige Entscheidung zu treffen!"
Er lachte lautund bewegte sich zum Kontrollpult. Was soll ich nur tun?

TITUS:

Ich hab ja schon alles, um Sophie zu retten. Mein Onkel hatte mir den Platz gegeben, wo ich dieses VergallaeinX oder so abgeben sollte.
Es war in der Nähe des Parks. Es ist angeblich ein altes Lagerhaus, der über 100 Quadratmeter groß sein sollte. Im Park war ich ja schon. Wenn ich meine Raketenstiefel benutze, habe ich vielleicht einen besseren Überblick?
Ich probierte es aus und meine Vermutung bestätigte sich.
Laut meinen Armband befand ich mich ganz nah. Nur, wo war
es? Ich erblickte ein Gebäude, das etwas alt aussah. Leise landete ich mit meinem Stiefeln und suchte nach einem Geheimeingang. Tatsächlich fand ich ihn. Der war 5 Meter vom Lagerhaus. Da war ein Baum, die ein Loch hatte. Wenn man sich da durch quetschte, war er innen hohl. Als ich drinnen war, aktivierte ich den Taschenlampen Modus, der in meinem Armband programmiert war. Ich sah ein grünen, großen Knopf und betätigte ihn. Auf einmal verschwand der Boden von meinem Füßen und ich rutschte ihn die Tiefe. Das musste der Eingang sein. Respekt, der war wirklich gut versteckt. Angekommen versteckte ich mich hinter der Wand. Ich suchte mein Schnuckelchen und stellte mit Entsetzen fest, das Sophie zehn Meter hoch an der Wand hing! Vor allem wurde sie nur von dem Metallbänder festgehalten! Wie konnte es dieser Typ wagen, meine Sophie so in Lebensgefahr zu bringen??? Zum Glück ging er woanders hin, da er es ja angekündigt hat. Das war die perfekte Gelegenheit! Ich schlich mich leise an Sophie an und benutzte dann meine Raketenstiefel. Sophie erschreckte sich kurz, doch dann sprach sie verwundert:"Titus? Was machst du denn hier?"
"Na, dich befreien, was denn sonst?", antwortete ich lässig.
Dann holte ich mein Laserschwert heraus und Sophieerschrak erneut.
"Keine Angst, damit will ich nur das Metall kaputtmachen", beruhigte ich sie. Ich schnitt sie auf, ohne Sophie Schaden hinzu zufügen und fing sie anschließend auf. Daraufhin landete ich auf den Boden und plötzlich umarmte mich Sophie!
"Danke!", flüsterte sie mir ins Ohr.
Ich legte meine Arme um ihren Rücken und streichelte es.

The Story of my loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt