Epilog

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SOPHIE:

"Und das das war die Geschichte, wie wir zusammen gekommen sind", beendete ich die Geschichte.
"Wow, dass ist eine romantische Geschichte!", schwärmte meine sechszehn Jährige Tochter Helena.
Mein dreizehn Jähriger Sohn Valen verdrah dramatisch die Augen und meinte:
"Ich weiß nicht. Das Ende ist zu kitschig. Ich stehe eher auf Action!"
Schon sprang er auf und machte ein paar Kampftechniken, doch dann stieß er ausversehen mit seinem Arm an der neuen Vase, die ich kürzlich bestellt habe und sie fiel zu Boden. Was daraus wurde,ist ja nicht schwer zu erraten. Tausende Stücke von Glas lagen auf dem Boden.
"Valen! Wir haben doch darüber gesprochen! Keine Kampftechniken im Haus! Außer dem Trainingsraum und deinem Zimmer und höchstens auch der Garten! Sieh mal! Meine schöne Vase ist hin!"
"Hey, hey, Sophie!", unterbrach Titus mich und stellte sich neben Valen.
"Unser Junior kann ja ruhig seine Kampftechniken erweitern!"
Er rieb die schwarzen Haare von Valen und ich seufzte.
"Na schön, ich verzeihe dir, aber du kehrst das weg, verstanden?"
"Klaro!", sagte er und mit einem Satz war er weg.
"Also, ich finde, er übertreibt", meinte die Emilia,die fast zehn ist.
"Was ist eigentlich mit Marco und Fieselle passiert?"
"Ich habe gehört, dass Fieselle und Marco in einen Psychiatrie gebracht wurden, nachdem sie das Gefängnis verlassen haben", vermutete Titus.
"Also, ich finde die Geschichte krass!", rief mein sechsjähriger Sohn, der Georg hieß.
"Ja, ich habe richtig Lust, diesen Marco eine reinzuhauen!", sagte mein fünfjähriger Sohn Sebastian.
"Reinhauen, ja!", kicherte meine dreijährige Tochter Sara.

Ich bin heute Chefin des Hauptquartiers, da Chef Gontier im Ruhestand getreten ist. Ich habe mit 22 Titus geheiratet und bin jetzt 38, sehe aber noch recht jung aus.
Ich habe sechs Kinder.
Die Älteste heißt Helena und sie ist schon seit einem Jahr in Hauptquartier, hat etwas Bosheit und die schwarzen Haare von Titus geerbt, und von mir hat sie die helle Haut und das Gesicht geerbt.
Der zweitälteste heißt Valen. Er ist tollpatschig und Titus zeigt ihn ein paar seiner Kampftechniken. Er hat auch schwarze Haare und versucht praktisch wie Titus zu sein (zum Beispiel baut Titus gerade Raketenstiefel für ihn). Ihm Moment weigert er sich, ins Hauptquartier zu gehen, da er ja so sein will wie Titus. Er hat auch schokoladenbraune Augen, eigentlich hat er nicht viel von mir geerbt. Höchstens, dass ihn nicht immer die perfekten Sprüche einfallen, aber das will
er ja angeblich verbessern.
Emilia wird in zwei Wochen zehn und hat sehr schnell ein hohes IQ bekommen. Sie ist (neben Sebastien) die einzige, die blonde Haare hat. Hinterher ist sie die einzige, die blaue Augen hat. Aber ihre Hautfarbe ist eher wie Titus und sie will einmal Wissenschaftlerin werden, was darum wahrscheinlich der Grund ist, wieso sie auf einmal viel mehr als nur schulterlange Haare hat. Im Gegensatz zu Valen hat Emilia immer die besten Sprüche auf Lager. Vielleicht ist sie sogar besser als Titus.
Danach kommt mein sechsjähriger Sohn Georg, der dunkelbraune Augen und hellbraune Augen besitzt. Seine hat ist etwas orangenfarbiger als von Titus und er will mal Wrestler werden. Er prügelt sich immer mit Sebastian und jede Woche müssen wir Zähne einsammeln, also müssen wir gut acht auf sie geben.
Sebastian ist ein Jahr jünger als Georg und ist fast genauso wie er. Er will auch Wrestler werden (nach erfolgreicher (heimlicher) Beeinflussung von Georg). Er hat dunkelblonde Haare und hat ziemlich wenige Zähne für seinen Alter, wegen der ständigen Prüglerei. Er hat wenige Sommersprossen auf seinen Wangen und ist erstaunlicherweise etwas stärker als Georg.
Sara ist die Jüngste und ist noch erst ein Kleinkind. Sie kann schob etwas sprechen, aber verletzt sich leicht also muss man auch Acht auf sie geben. Sie hat beinah schwarze Haare, die nur schulterlang sind. Sie liebt Schmuck über alles und plündert bei jeder Gelegenheit mein Schmuckkästchen. Zum Glück verschluckt sie es nicht oder so, aber ich werde auf Sara ein Auge werfen, bei ihr weiß man ja nie.
Sie hat die dunkelsten Augen, beinah schwarz, und hat eher eine helle Haut.
Titus ist 39 und ist Wissenschaftler und Erfinder. Nachdem er achtzehn war, hatte er sofort seinen Onkel verlassen und hat das Böse aufgegeben. Eigentlich wollte er Valen seine Raketenstiefel übergeben, aber die stinken bis zur Hölle und keiner war dazu bereit, sie sauber säubern, also baute er doch neue. Er hatte lieber sein Labor hier im Haus, weil er sich nach seinen Taten lieber nicht mehr so oft zeigen wollte. Naja, das war mir recht, denn da konnte er ja auf alle aufpassen und Valen ins Labor mitbringen, solange er nicht berührte.
Noch zu unserem Haus:
Es war riesig, um die 700 Quadratmeter oder so. Dafür etwas entfernt von der Stadt, aber dies war es wirklich wert. Der Haus hatte vier Stockwerke (darunter Keller). Der Wohnzimmer war riesig, und direkt daneben war die Küche+Esszimmer. Die Küche besaß noch eine Bar, und der Tisch des Esszimmer war sehr lang, da wir ja zu acht waren.
Sonst gab es noch den Eingang zum Garten, aber den erkläre ich später. Im ersten Stock gab es Trainingsräume, Bibliothek und die Schlafzimmer von Helena, Georg,Emilia und ein Gästezimmer. Jeder Schlafzimmer hatte seine eigenen Badezimmer, damit es keine Probleme damit gibt.
Im zweiten Stock waren Sebastians, Valen, Sara und der 'Elternzimmer'. Dazu noch der Lernenraum, wo alle zur gleichen Zeit lernen sollen (für was auch immer). Dann gab es noch die Dachterrasse und das Gartenhaus, indem ich meine Pflanzen hatte (der Weg zur Dachterrasse war gesperrt, damit die Kinder dort keinen Unsinn machten).
Dann war noch der Keller, der nach meiner Meinung das beste Stockwerk. Erstmal war Titus Labor da, dann gab es noch eine Swimmingpool mit einem Sprungbrett, einer kleinen Rutsche, einer Wasserrutsche, die vom Dachterrasse zum Keller führte, und den Wintermodus. Damit konnte man das Wasser gefrieren und Schlittschuh laufen. Da gab es noch den Wäscheraum, der Übernachtungsraum, das 'Kinderland', wo es eine kleine Lokomotive gab und Sachen für Kinder und den Kino.
Da war noch der Garten, wo es ein Trampolin und eine Rutsche gab, also nichts besonderes.
Jedenfalls führte ich mit meiner Familie ein schönes Leben. Ich hatte eine Idee.
"Hey!", brüllte ich so laut wie ich konnte. Das war ja nötig, bei so einen großen Haus.
"Geht mal alle zum Garten!", brüllte ich weiter.
Titus fragte mich, was ich vor hätte. Doch ich winkte nur ab und meinte nur, dass er es gleich sehen würde. Dann holte ich im zweiten Stock meine Kamera und schon war die ganze Familie aufgestellt.
"Was ist los, Mama? Ich hätte Sebastian fast besiegt!", meckerte Georg.
"Hättest du nicht!", sagte Sebastien und fing an, ihn zu schubsen. Bevor sich das ganze ausartete, ging Titus dazwischen.
"Was ist los, Sophie?", wollte Titus wissen. Ich hielt meine Kamera hoch und Helena motzte:
"Und darum musste ich runter?! Ich wollte mein Buch zu Ende lesen".
"Ja, und ich wollte mit meinen Laborset herum experimentieren", seufzte Emilia. Doch ich sagte nur:
"Jetzt seid doch nicht beleidigt. Ich wollte doch nur ein Familienfoto machen".
Ich legte die Kamera auf den Ständer dafür und rannte schnell neben meinen Ehemann schon machte es: "Klick!"
Ich rannte zurück und zeigte ihnen das Foto.
"Und für was war das?", fragte Valen.
"Damit wir auch nicht vergessen, die einfachsten Dinge im Leben zu tun. Genießen wir die Zeit als Familie",sagte ich und Titus gab mir recht.
Daraufhin drückte Ich meine Lippen auf Titus' und er erwiederte den Kuss.
Alle außer Helena zogen angewidert das Gesicht zu.
"Naja, wie auch immer, wer will Spagetti? ", fragte Titus und schon jubelten alle. Seufzend und lächelnd steckte ich das Foto in meine Hose und ging den jubelden Volk hinterher.

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