,,Warte, nicht so schnell, ich will einen Beweiss! Sonst glaube ich dir gar nichts!'' Auffordernd sah ich Daniel an.
Er grummelte irgendetwas, doch dann stand er auf. ,,Ich werde mich jetzt in meine wahre Gestalt verwandeln, also lauf bitte nicht schreiend davon.''
Was? Seine wahre Gestalt? Ehe ich genauer über seine Worte nachdenken konnte, begann er sich zu verwandeln.
Zuerst veränderte sich seine Hautfarbe. Seine Haut wurde grau-blau-rot. So eine Farbe hatte ich noch nie gesehen!
Dann wuchsen ihm riesige schwarze Flügel. Sie waren mindestens 2 Meter gross! Seine Kleider wurden durch einen ebenfalls schwarzen Umhang ersetzt. Auch seine Form veränderte sich. Seine Schultern wurden etwas breiter und er grösser. Und seine Beine verschwanden einfach unter dem Umhang. Daniels Augen waren nun schwarz blau. Alles hatte sich verändert, ausser seine Haare. Diese waren immer noch genauso wirr und schwarz wie am Anfang. Doch das unheimlichste waren doch seine Klauen. Insgesamt hatte er 25 davon! Sie hatten die selbe seltsame Farbe wie seine Haut.Das alles hatte nicht einmal 10 Sekunden gedauert!
,,Willst du vielleicht den Mund zu machen, das sieht etwas dämlich aus.'' Das Monster/Daniel grinste. Er entblösste ein Raubtiergebiss. Gerade wollte ich irgendwie flüchten, doch ich verwarf den Gedanken schnell wieder. Ich glaubte nämlich nicht, das ich weit kommen würde.
,,Glaubst du mir jetzt? Oder soll ich sonst noch etwas tun? Ich könnte zum Beispiel Dinge schweben lassen, oder-''
,,Nein, ich glaube dir ja. Könntest du dich vielleicht wieder normal machen? Das sieht nämlich etwas unheimlich aus'' Das tat es wirklich. Wie er so da im Raum schwebte...
Ebenso schnell wie vorher hatte er sich wieder zurückverwandelt. Erleichtert atmete ich aus.
Daniel klatschte in die Hände. ,,So wann willst du nun beginnen zu üben? Ich denke Slabados, also meinem Chef wird es reichen zu sehen, wie du dich verwandeln kannst.
Du solltest nun also langsam beginnen zu üben, ausser du willst wie schon gesagt, nun ja sterben''Er sah mich abwartend an. Ich seufzte laut.
,,Heute mach ich gar nichts mehr. Ich habe genug damit zu tun, das zu verdauen, was du mir gesagt hast. Ich werde mich also nun auf mein Bett legen, und du wirst nach Hause gehen. Wir sehen uns morgen. Leider."
,,Wie du meinst, es ist schliesslich dein Leben'' Ich bekam eine Gänsehaut, als ich hörte, wie er Leben aussprach. Ich hatte nämlich nicht vor in einem viertel Jahr zu sterben. Ich würde es diesen Dämonen schon noch zeigen!
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Hey ihr! Schreibt doch bitte eure Meinungen zur Geschichte in die Kommentare. Das auf dem Foto sollte Daniel in seiner 'wahren Gestalt' sein. So stelle ich mir in ungefähr vor.
Eure Lovebooks
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Die Gaben von Morvan
ParanormalMomentan überarbeite ich gerade die Geschichte. Lesen also auf eigene Gefahr. -Bist du dir sicher, dass du ein Mensch bist?- Eigentlich dachte ich, ich wäre normal. Abgesehen von meiner Angewohnheit ständig die Fingernägel abzukauen und Bäume zu beo...