Kit
Nach etwa fünf Stunden war ich richtig durchgeschüttelt. Ich hatte gar nicht gewusst, dass Reiten so anstrengend sein konnte.,,Können wir mal eine Pause machen? Ich mag nicht mehr", seufzte ich erschöpft. Akilah hörte mich, obwohl ich wirklich leise geredet hatte.
,,Wir machen eine Pause. Ich denke, wir sind alle erschöpft", sagte der Pegasus lauter, als ich zuvor.
,,In Ordnung. In etwa zwei Minuten sollten wir zu einer Höhle kommen, dort können wir uns ausruhen", meinte Ryan.
Wie er vorausgesagt hatte, betraten wir schliesslich eine relativ grosse Höhle. Doch ich konnte ihre Grösse nur vermuten, da man fast nichts sah.
Daniel holte zum Glück drei Taschenlampen aus seinem Gepäck.Er gab Ryan und mir eine. Die letzte behielt er selbst.
Wir schalteten sie an. Sogleich konnte man viel besser sehen. Diese Höhle war...unbeschreiblich. Sie war etwa 50 Meter hoch und oben befand sich wahrscheinlich eine Öffnung. Es gab einige Abzweigungen, die tiefer in sie hinein führten.
An den Wänden gab es die verschiedensten Farben. Einige Stellen waren rot, andere blau oder gelb, es gab sogar grüne Stellen!
Zusammengefasst: Es war, als wären wir in einer Regenbogenhöhle oder so.
,,Wieso ist es hier so bunt?"
,,Das liegt daran, das wir uns in einem Vulkan befinden. Aber keine Angst, er ist schon seit etwa 3000 Jahren nicht mehr ausgebrochen", erklärte mir Ryan.
Das beruhigte mich zwar etwas, aber trotzdem! Die Tatsache, das wir uns in einem Vulkan befanden...
,,Du musst wirklich keine Angst haben, Kit", meinte Daniel.
,,Wenn ihr meint..."
Saphira
Ich liess den Sayran namens Ryan auf mir Reiten. Mein Herr hatte zwar gewollt, dass der Andere auf mir Ritt, aber ich wollte keine zu grosse Aufmerksamkeit erregen. Schliesslich sollte ich nicht auffliegen.
Nach einer etwa fünfstündigen Reise, machten wir in dem Sarara-Vulkan eine Pause. Hoffentlich kann mein Herr auch hier drinnen Funksignale erhalten.
Der Sayranjunge namens Daniel hollte seltsame lange Dinger aus seiner Tasche. Er verteilte sie an das Mädchen und den anderen Sayranjungen. Plötzlich kam Licht aus den komischen Metallgeräten heraus.
,,Das ist eine Taschenlampe. Sterbliche benutzen sie, um Licht zu erzeugen", erklärte Akilah uns anderen Pegasi.
Diese Sterblichen waren wirklich etwas komisch. ich war froh, grösstenteils hier in Morvan meine Auftrage erledigen zu können.
Das Mädchen hatte offenbar grosse Freude, an dem bunten Vulkan. Belustigt beobachtete ich, wie sie sich staunend umsah. Der Puma alias Drache alias Serafin hatte sich in einer Ecke zusammengerollt, und schlief anscheinend.
Die Brüder und das Mädchen gingen etwas herunter, tiefer in den Vulkan hinein.
Wir Pegasi waren alle müde, und Akilah und Shaira legten sich zu Serafin.
Ich versuchte währenddessen meinen Herr zu erreichen, das konnte ich auf telepathische Art, denn ich war schliesslich ein Pegasus.
Ich merkte, dass er uns versuchte, zu erreichen, denn ich hatte einen Sender an mir. Wie erwartet, war hier drinnen das Signal sehr schlecht.
,,Ich gehe nach draussen, schauen ob die Drahtdämone wieder auftauchen", murmelte ich.
Die anderen schien es nicht allzu gross zu interessieren, denn sie reagierten nicht auf meine Aussage.
Als ich schliesslich draussen war, konnte ich mich endlich mit meinem Herr unterhalten.
1111111111111111111111111
HEY! NUN MAL WIEDER EIN NEUES KAPITEL. AUF DEM BILD SEHT IHR DEN VULKAN VON INNEN.
EURE LOVEBOOKS
DU LIEST GERADE
Die Gaben von Morvan
Siêu nhiênMomentan überarbeite ich gerade die Geschichte. Lesen also auf eigene Gefahr. -Bist du dir sicher, dass du ein Mensch bist?- Eigentlich dachte ich, ich wäre normal. Abgesehen von meiner Angewohnheit ständig die Fingernägel abzukauen und Bäume zu beo...