21.Kapitel

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Serafin

Nun hatten wir uns schon ein zweites mal getrennt ich rannte alleine weiter. Hinter mir war nun einer der Dämonen.

Hoffentlich konnten Akilah und Kit fliehen.
Ich rannte in Pumagestalt auf den Berg zu. Mein Verfolger war mir dicht auf den Fersen. Wenn ich mich verwandeln würde, wäre ich schneller, überlegte ich.

Aber dann würden mich auch die anderen Dämonen spüren. Deshalb rannte ich weiter. Plötzlich hörte ich, wie der Dämon, der mir folgte, gegen etwas klatschte. Ich schaute auf. Der Dämon hing in einem der Bäume, die hier vereinzelt standen fest. Er war direkt in die Baumkrone geflogen.

Ich musste etwas schmunzeln, doch dann merkte ich, dass er sich langsam befreite. Ich trat auf ihn zu, und setzte eines meiner Talente ein, dass ich auch in dieser Gestalt besass. Ich frierte ihn ein. Nun sass eine Eisgestalt in dem Baum.

Zufrieden trabte ich zu unserem Treffpunkt. Hoffentlich ging es den anderen gut.

Ryan

Drei dieser Biester folgten uns, als wir in eine andere Richtung, als die Anderen flogen.

,,Wie sieht der Plan aus?", fragte mich mein Bruder.

,,Keine Ahnung. Fliegen wir doch über den Berg. Die Drahtdrachen können in Kälte nicht gut fliegen", schlug ich vor.

Wir änderten die Richtung, und flogen zur Spitze des Berges. Es wurde immer kälter, desto höher wir flogen.

Der Abstand zwischen unseren Verfolgern und uns wurde kleiner.

Mittlerweile schneite es auch.

,,Warten wir hier auf sie. Sobald sie kommen greifen wir sie an."

,,In Ordnung", stimmte ich zu.

Kaum drei Minuten später kamen die drei. Sie mussten uns wohl spüren, da sie eigentlich nichts mehr sehen konnten. Ihre Augen waren mit Schnee bedeckt.

Sobald sie in Reichweite waren, griffen wir an. Ich zog dem ersten meine Klauen übers Gesicht, sodass dieser wütend aufschrie. Nun fuhr er aber seine Seile aus, die auf mich zurasten. Ich wich ihnen aus. Danach wollte ich ihn gerade erneut angreifen, als er plötzlich davonflog. Die anderen beiden Taten das selbe.

,,Sollen wir ihnen folgen?"

,,Ich schätze, das ist zu spät." Ich konnte sie nirgends mehr sehen.
Warum sie wohl geflüchtet waren?

Einer der Drahtdämonen

Wir folgten den fünf nun schon seit ein paar Stunden. Inidis, unsere Herrin hatte uns geschickt. Wir sollten ihr das Sayranmädchen bringen. Es sollte aber lebendig sein. Ich fand den Auftrag etwas seltsam.

Anscheinend waren wir zu unvorsichtig gewesen, den einer der Sayranjungen bemerkte uns. Die Truppe vor uns trennte sich.

Mit zwei anderen flog ich den Jungen hinterher. Sie waren schneller als vorher. Plötzlich flogen sie Richtung Bergspitze. Verdammt!

Kurz darauf konnten wir sie nur noch spüren. Ich bemerkte, das die zwei Sayran anhielten. Sie wollten wahrscheinlich kämpfen. Einer der Beiden stürzte sich auf mich. Er erwischte mich am Kopf. Wütend schrie ich auf und liess meine Seile nach ihm schnappen.

Doch dann sendeten die anderen Drahtdämonen ein Signal an uns. Sie hatten das Mädchen geschnappt. Erleichtert drehten die anderen Drahtdämonen und ich um.

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Hey. Das auf dem Bild ist die Schlucht, in die Kit und Akilah im vorherigem Kapitel fast gefallen wären.

Eure Lovebooks


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