-Ludmilas Sicht-
Am Nächsten morgen wachte ich durch meinen Wecker auf. Ich stand söhnend auf und ging ins Bad, doch es war abgeschlossen. Ich klopfte energisch gegen die Tür.
L: Wer auch immer da drin ist komm sofort raus ich muss jetzt darein!
Der Schlüssel drehte sich und ich sah Federico der mich anlächelte. Sofort bekam ich weiche Knie. Wieso bekomme ich wegen Federico weiche Knie?!
L: D-Danke und jetzt verschwinde!
Ich lief ins Bad und knallte die Tür zu. Ich putzte mir die Zähne und lockte meine Haarspitzen. Dann ging ich in mein Zimmer, schminkte mich und zog mich an. Als ich runter kam saßen Federico und Priscilla am Esstisch und Frühstückten.
P: Guten Morgen Supernova
L: Morgen...
Ich setzte mich hin und nahm mir ein Croissant.
P: Federico hat erzählt das ihr gemeinsam eine Aufgabe machen müsst wie läuft es denn damit?
Ich verdrehte die Augen. Warum musste er ihr das erzählen?! Sie wird jetzt die ganze Zeit weiter auf mir rumhacken das ich dabei die beste sein muss.
L: Ganz gut wir müssten heute noch ein letztes mal den Song proben dann sind wir fertig.
P: Sehr gut.
Den Rest des Frühstücks schwiegen wir. Als ich fertig war ging ich in die Küche um meinen Teller wegzubringen. Meine Mutter folgte mir.
P: Ludmila komm mal her.
Oh nein Ich wusste was jetzt kommt. Langsam ging ich auf sie zu. Sie legte eine Hand unter mein Kinn und zwang mich sie anzuschauen.
P: Ich will das du diese Aufgabe als beste bestehst. Deine gesamte Karriere hängt davon ab ob du gut im Studio bist oder nicht. Und Federicos auch. Du willst ihm doch sicher nicht die Karriere zerstören? Ich habe gesehen wie du ihn eben angesehen hast... Außerdem hast du schon meine zerstört! Haben wir uns verstanden?
Ich nickte schüchtern.
Sie hob ihre Hand und wollte mich wieder schlagen. Ich kniff die Augen zusammen doch dann hörte ich eine StimmeF: Äh L-Ludmila gehen wir zum Studio?
Meine Mutter ließ mich los und lächelte mich mit gespielt an.
P: Natürlich könnt ihr los ich wollte meiner Tochter nur noch einen schönen Tag wünschen.
Und so verließ sie die Küche. Ich atmete erleichtert aus und hielt mich an der Ablage fest.
F: Alles okay? Wollte sie dir wirklich nur einen schönen Tag wünschen?
Er sah mich ernsthaft besorgt an was ich irgendwie süß fand... Ich meine widerlich!
L: Na klar was sonst und jetzt los ich will nicht wegen dir zuspät kommen.
Ich rauschte an ihm vorbei und verließ schon mal das Haus.
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Doch ein gutes Herz? ~ Fedemila story
RandomLudmila Ferro hält sich für eine supernova und lässt niemanden an sich ran. Nur ihre beste Freundin Naty weiß wie sie wirklich ist. Eines Tages kommt ein neuer Schüler ins Studio der das Leben der Supernova ganz schön auf den kopf stellt.