Alte Freunde?!

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-Federicos Sicht-

Auf meine Frage hin sah sie ziemlich unsicher aus. Als ob sie nach einer passenden Antwort suchen würde

L: I-Ich war gar nicht Zuhause. U-Und manchmal schließe ich eben mein Zimmer ab.

F: Warum schließt du denn dein Zimmer ab?

L: N-Naja manchmal kommt meine Mutter rein und will irgendwas aus dem Studio sehen um zu sehen wie es so läuft u-und ich will nicht das sie mein Zimmer durchsucht... deshalb

Ich schaute sie Zweifelnd an. Ich glaubte ihr nicht.

F: Ich habe aber dein Handy gehört... Und wo warst du überhaupt?

L: Ähm... Ich habe mein Handy Zuhause vergessen deshalb warscheinlich. Ich.. Ich war ähm... In der Stadt ich musste noch einige Erledigungen machen.

Sie seufzte laut und sah plötzlich traurig aus. Sie lehnte sich während des gehens an mich.

L: Lass uns jetzt über was anderes reden. Naty kommt heute abend vorbei.. Was machst du noch so?

Ich legte einen Arm um sie.

F: Ich muss mich mit Diego treffen weil er Hilfe bei einer Aufgabe braucht. Er steht übrigens hinter uns. Obwohl ich nicht verstehe warum... Ich habe nicht viel mehr mit ihm zu tun als mit den anderen... Du?

Sie zuckte leicht zusammen.

L: Nein... Aber ist doch gut! W-Warscheinlich liegt das an Violetta.

Zuhause angekommen aßen wir noch was zusammen. Ich gab ihr einen Kuss und machte mich auf den weg zu Diego.
Er hatte eine eigene Wohnung was mich ziemlich erstaunte. Er öffnete mir gut gelaunt die Tür.

D: Ah Fede da bist du ja.

Er bat mich rein.

F: Ich will ja nicht aufdringlich sein aber wie kannst du dir eine eigene Wohnung leisten?

D: Ich komme aus Spanien und meine Mutter ist dort geblieben. Sie unterstützt mich mit der Miete. Meinen Vater kenne ich nicht.... Aber ich habe einen Hinweis das er in Argentinien wohnt deshalb bin ich unteranderem auch hier her gezogen.

F: Oh das tut mir leid. Viel Glück bei der suche.

D: Danke. Sollen wir anfangen?

Er führte mich ins Wohnzimmer.
Seine Wohnung war modern eingerichtet in vielen Grau und weiß tönen. In einer Ecke standen zwei Gitarren und ein Keyboard. Überraschender weise war es sehr ordentlich.
Wir arbeiteten eine Stunde durch. Danach fingen wir an uns zu unterhalten.

F: Wie kommt es eigentlich das du mich und Ludmila akzeptierst?

Er schaute unsicher an die Wand.

D: Ludmila und ich kennen uns von früher. Als ihre Mutter noch Tänzerin war hat sie ein halbes Jahr in Madrid gewohnt. Wir sind auf die gleiche Schule in der siebten Klasse gegangen und waren gute Freunde. Ist aber schob ewig her. Ich kenn sie daher schon ziemlich gut und weiß das sie es ernst meint.

Ludmila und Diego waren mal befreundet?! Warum hat sie denn gesagt das sie wenig mit ihm zu tun hat?

F: Achso Ludmila hat mir nichts davon erzählt.

D: Wirklich? Wie komisch.

Ich dachte angestrengt nach. Hatte sie irgendeinen Grund mir das nicht zu erzählen. Ich wollte sie unbedingt jetzt fragen.

F: Diego ich muss jetzt los. Wir sehen uns morgen im Studio

D: Klar. Ich bring dich noch zur Tür.

Er brachte mich zur Tür. Wir verabschiedetem uns noch und ich lief schnell nachhause.

Das Gefühl das sie mir so einiges Verschweigt wurde immer größer.

Doch ein gutes Herz? ~ Fedemila storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt