- Federicos Sicht-
Den ganzen letzten Tag konnte ich an nichts anderes denken als an Ludmila gemacht. Diese Nacht hatte mich ziemlich aufgewühlt.
Weil ich deshalb kaum geschlafen hab ging ich fix und fertig ins Studio.In der Aula saßen schon meine Freunde. Ich ließ mich neben sie auf einen Stuhl fallen.
V: Wow siehst du motiviert aus.
F: Ich hab kaum geschlafen die Nacht.
Le: Leute wir müssen euch noch was heftiges erzählen.Fr: Was denn?
Ich schloss die Augen und murmelte unverständlich
F: Schieß los.
V: Also ihr hattet recht. Ludmila wurde von ihrer Mutter geschlagen.
Sofort war ich auf einen Schlag hell wach.
F: WAS?!?!?!
C: nein...
N: Das... Kann.. Nicht sein
Le: Doch und zwar richtig heftig.
Und dann erzählten sie uns alles. Alles was sie gestern erlebt hatten.
Mir wurde schlechtF: Warum hat sie mir nie was gesagt?!
V: Aus Angst?F: Wovor?
Le: Keine Ahnung
D: Ich hab es irgendwie schon immer gewusst.
Wir drehten uns alle um. Diego stand da und schaute uns zerknirscht an.
Die anderen schauten ihn kritisch an und Violetta drehte sich wieder umD: Damals in Madrid war ihre Mutter schon so. Sie haben sich immer gestritten und sind immer feindseelig miteinander umgegangen. Aber wie hätte ich wissen können das sie soetwas macht?
Fr: Keiner konnte das wissen mach dir keine Vorwürfe.
M: Komm setz dich.
Er sah sichtlicht erleichtert aus. Vilu eher weniger.
F: Wo ist sie?!
V: Hä?
F: Ludmila! Wo ist sie?!
V: K-Keine Ahnung sie meinte sie will irgendwo hin abschalten gehen.
F: Ich weiß wo sie ist!
Schnell sprang ich auf.
C: Wo willst du hin?
Ich war schon am rausrennen und rief ihr über die Schulter noch flüchig zu
F: Zu Ludmila!
Ich rannte quer durch Benos Aires. Ich konnte nicht mehr rannte aber immer weiter.
Ich wollte zu unserem Ort.Als ich dort ankam saß ich sie auf der Bank sitzen. Mein Herz machte einen Sprung.
Ich ging auf die Bank zu.F: Ludmila?
Erschrocken sprang sie auf und drehte sich um.
L: F-Fede? W-Was tust du hier?
Ich ging um die Bank auf sie zu.
F: Violetta und Leon haben uns alles erzählt.
Sie schaute mich traurig an.
Automatisch hob ich meine Hand und streichelte ihre Wange.F: Warum hast du mir nie was erzählt?
Sie flüsterte traurig
L: Aus Angst. Hätte sie mitbekommen das du bescheid weißt hätte sie dir etwas angetan und das hätte ich mir nie verzeihen können.
Ich streichelte immer noch ihre Wange. Sie sah mir tief in die Augen und ich verlor mich wieder in ihnen.
L: Es tut mir alles so leid. Ich kan es nicht oft genug sagen.
Ich nickte nur.
Wir standen wieder unglaublich nah beieinander.Mein Blick wanderte von ihren Augen auf ihre Lippen. Obwohl ich es nicht wollte bewegte ich mich langsam in deren Richtung. Sie hielt hörbar die Luft an, Schloss die Augen und kam mir auch näher.
Ich könnte ihren Atem schon spüren
als mein Handy klingelte.Ruckartig lösten wir uns von einander.
Ohne zu schauen wer es ist drückte ich weg.F: Tut mir leid
Sie sah mich schief an.
L: Heißt das.... Du.... Hast mir verziehen?
Ich schaute unschlüssig durch die Gegend.
F: Ich weiß es nicht
Sie sah auf den Boden. Nach einem kurzen amschweigen redete sie weiter.
L: ich werde zu Violetta ziehen. Was machst du den dann?
F: Ich denke ich werde in ein Hotel ziehen. Ich finde schon was.
Sie nickte wieder. Ich sah auf meine Uhr.
F: Ich muss zurück ins Studio entschuldige.
L: Kein Problem... Ich bleibe noch hier
F: Ok also.... Bis dann
L: Bis dann
Auf dem Rückweg konnte ich erst wieder richtig durchatmen.
Ich hatte sie noch nicht vergessen.. Soviel steht fest.
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Ich bin fies ich weiß haha :P :D
<3 :*
~Toni
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Doch ein gutes Herz? ~ Fedemila story
RandomLudmila Ferro hält sich für eine supernova und lässt niemanden an sich ran. Nur ihre beste Freundin Naty weiß wie sie wirklich ist. Eines Tages kommt ein neuer Schüler ins Studio der das Leben der Supernova ganz schön auf den kopf stellt.