Drei Wochen

339 15 2
                                    

-Ludmilas Sicht-

Am abend war Federico noch im Studio um noch etwas für Youmix zu erledigen. Mir war total langweilig. Ich dachte nochmal darüber nach was die letzten Tage passiert war. Endlich fiel mir ein guter Songtext für meinen neuen Song ein. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und arbeitete daran.
Dann hörte ich Wie jemand die Haustür öffnete und die Treppe hochkam, und schließlich meine Zimmertür öffnete. Es musste wohl Federico sein.

L: Da bist du ja Schatz ich hab dich schon vermisst!

Ich drehte mich lächelnd im doch es War meine Mutter. Sofort gefror mein lächeln.

P: Mein Schatz? Damit meintest du hoffentlich nicht mich! Warte.. Bist du in Federico verliebt?!

L: Wir sind zusammen! Ich bin keine Supernova mehr ich habe mich geändert und das hast du zu akzeptieren!

P: Das ist nicht dein ernst. Da kommt irgendein nichtbedeutender Italiener und verdreht meiner Tochter dermaßen den Kopf das ihr sogar ihre Karriere egal wird!

L: Man kann auch Erfolg haben ohne anderen das Leben schwer zu machen außerdem tut Fede mir unglaublich gut!

P: Ich lasse nicht zu das du deine Karriere wegen eines Junges einfach wegschmeißt! Du wirst ihn verlassen!

L: WAS?! das werde ich sicher nicht! Ich liebe ihn und dagegen kannst du rein gar nichts machen!

P: Oh doch das kann und werde ich! Aber ich will mal nicht so sein.... Ich gebe dir 3 Wochen mit ihm! Wenn du ihn bis dahin nicht in die Wüste geschickt hast brauchst du gar nicht mehr nachhause kommen!

Mir schlossen die Tränen in die Augen.

L: Das kannst du nicht machen!

P: Oh doch ich kann zumindest dafür sorgen das du ihn heute abend nicht mehr siehst!

Sie ging zur Tür und holte meinen Zimmerschlüssel aus dem Schloss. Sie verließ mein Zimmer und schloss von außen die Tür ab.
Ich rannte zur Tür und haute wie verrückt dagegen.

L: Lass mich sofort hier raus!!!

P: Du bleibst bis morgen hier drin und wenn du irgendjemanden zur Hilfe rufst wirst du mich morgen richtig kennen lernen!!!

Ich hörte wie sich Schritte von meiner Tür entfernten. Ich haute noch ein paar Minuten gegen die Tür. Dann gab ich es auf lehnte mich gegen die Tür und fing an zu heulen. Meine Beine gaben nach und ich rutschte langsam an der Tür runter.
Warum war sie so grausam?! Warum nahm sie mir den einzigen Menschen den ich hatte?! Ich schleppte mich zu meinem Bett und verkroch mich unter der Decke.
Etwa eine Stunde später drückte jemand die Türklinke runter doch die Tür war Ja verschlossen.

xxx: Ludmila bist du da?

Ich starrte die Tür an. Fede. Wie gerne würde ich ihm in die Arme fallen und ihm alles erzählen. Doch ich konnte nicht. Mir liefen die Tränen in Sturzbächen runter.

F: Ludmi? Was ist los du schließt doch nie deine Tür ab.

Mein Handy klingelte neben mir. Schnell stellte ich es auf stumm. Das Display zeigte an das es Fede war.

F: Ludmila ich habe dein Handy kurz klingeln gehört. Was ist denn los?

Ich zog mir die Bettdecke über den Kopf. Ich wollte das alles nicht.

F: Nagut dann nicht aber wenn irgendwas ist kannst du immer mit mir reden vergess das nicht.

Mein Herz schmerzte. Er war so unglaublich süß. Und was machte ich? Ihn hintergehen. Seine Schritte entfernten sich von der Tür.
Nach 2 Stunden rumliegen und weinen schlief ich ein...

Doch ein gutes Herz? ~ Fedemila storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt