Doch ein gutes Herz? ~ Fedemila story

Vertraust du mir?

-Ludmilas Sicht-

Naty und ich saßen auf meinem Bett und lachten uns über irgendeinen schlechten Witz schlapp. Aufeinmal ging meine Zimmer Tür auf und Fede kam rein.

N: Hey Fede! Bereit für den schlechtesten und besten Witz aller Zeiten?

F: Nein.. Ähm kann ich kurz mit Ludmila alleine reden?

Naty schaute unsicher zwischen ihm und mir hin und her und schaute dann auf meine Zimmeruhr.

N: Äh na klar ich muss jetzt sowieso nach hause... Caio Leute!

Sie holte ihre Tasche und gab mir ein Zeichen ihr später alles zu erzählen. Dann verließ sie mein Zimmer.

L: Was ist denn los?

Er setzte sich zu mir auf mein Bett.

F: Naja... Warum hast du mir nicht erzählt das Diego und du früher gute Freunde waren?

Oh nein! Woher weiß er das denn?!
Ich bring Diego um...

L: Äh w-weißt du das ist schon so lange her. Ich habe es dir nicht erzählt weil ich es nicht für wichtig gefunden habe. Ich habe halt jetzt nichts mehr mit ihm zu tun.

Er schaute auf den Boden

F: Ich weiß nicht... Versteh das jetzt bitte nicht falsch aber ich glaube das du mir irgendetwas verschweigst. Ich will das du mir vertraust und das wir keine Geheimnisse voreinander haben.

Verdammt! Er hatte recht ich verschweige ihm viel. Eimal die sache mit meiner Mutter, das ich die CD geklaut habe und der Plan gegen Violetta.
Das was ich jetzt aussprach war die größte Lüge die ich jemals gesagt habe.

L: Ich verschweige dir nichts. Vertrau mir.

Ich nahm seine Hand und schaute ihm in die Augen. Sein Blick wurde wieder weicher.

F: Okay ich vertraue dir.

Er zog mich in seine Arme. Er war so süß. Er vertraute mir wirklich und was machte ich? Lüge ihn volle Kanne an. Mir liefen wieder die Tränen über die Wangen. Fede bemerkte dies.

F: Was ist los warum weinst du?

L: Ich bin nur so unendlich froh dich zu haben und das du mich zum guten geändert hast.

Das war wenigstens nicht gelogen...

F: Ich bin auch froh das alles so gekommen ist. Ich liebe dich Ludmila.

Er wischte mir die Tränen weg und Küsste mich intensiv. Ich seufzte in den Kuss hinein. Es fühlte sich immer wieder aufs Neue unglaublich an.

Am nächsten Morgen ging ich extra früh aus dem Haus und machte mich auf den weg zu Diego. Als ich bei ihm ankam wartete ich das er unten raus kam. Als er nach 10 Minuten endlich kam erschrak er.

D: Was machst du denn hier?!

L: Kannst du mir mal sagen warum du Fede erzählt hast das wir befreundet waren?! Er wäre uns fast Auf die Schliche gekommen!!!

Grade kam wieder ziemlich die alte Ludmila raus obwohl ich das gar nicht wollte.

D: Reg dich ab! Es wird keiner etwas erfahren so lange wir es niemandem erzählen. Keiner wird etwas mitbekommen.

Wir schwiegen uns an.

L: Fühlst du dich auch so schlecht wie ich?

D: Natürlich... Man lügt die Menschen die man über alles liebt nicht an.

Natürlich musste er mir noch unter die Nase reiben das ich Fede total hintergehe. Aber das konnte er ja nicht wissen.

L: Lass uns gehen.

Schweigend gingen wir zum Studio.