Doch ein gutes Herz? ~ Fedemila story

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-Ludmilas Sicht-

Heute treffe ich mich zum ersten Mal mit Vilu Francesca und Camila außerhalb und vorallem Freiwillig des Studios.
Ich war fast noch nie so aufgeregt. In Vilu habe ich in den letzten Tagen vertrauen gewonnen. Naty ist ja schon seit Ewigkeiten meine Freundin aber was ist wenn Fran und Cami mich nicht mögen? Oder wenn ich nichts mit ihnen anfangen kann?

Gedankenverloren saß ich in der Küche und nippte an meinem Kaffee bis Fede rein kam. Ich lächelte ihn an. Er setzte sich mir gegenüber beugte sich über den Tisch und Küsste mich.

F: Guten Morgen Prinzessin

Ich musste grinsen. Ich liebe es wenn er mich so nennt.

F: Und aufgeregt?

L: Du glaubst ja gar nicht wie sehr. Was mache ich denn wenn sie mich überhaupt nicht leiden können?!

F: Ach quatsch. Ich kenne die zwei sie werden dich mögen. Außerdem ist es unmöglich dich nicht zu mögen.

Ich musste wieder grinsen.

Der Studio Tag ging relativ schnell um. Freitags ist der Unterricht immer etwas lockerer. Ich stand super nervös vor dem Studio. Naty kam raus.

N: Du siehst irgendwie nervös aus.

L: Was glaubst du wieso?

N: Bin ich doch auch. Mich konnten sie ja auch nie leiden.

Vilu Francesca und Camila kamen lachend aus dem Studio. Die drei haben eine Wundervolle Freundschaft. Ob ich jemals ein teil davon werden kann?

V: Hi ihr! Sollen wir direkt in die Stadt?

Naty und ich nickten steif. Während wir gingen lehnte sich Vilu langsam zu mir.

V: Hey entspann dich. Es wird bestimmt super.

Ich lächelte sie nervös an.

Fr: In welchen Laden gehen wir? Ich habe nicht grade viel Ahnung von Mode.

C: Geht mir genau so

N: Mir auch. Ich kaufe immer nur im gleichen Laden ein und meistens auch immer nur den gleichen Stil weil ich davon keine Ahnung hab.

Zu meiner Verwunderung nickte Vilu auch.

L: Wirklich? Na dann. Ich kenne viele tolle Läden in denen ihr sicher auch viel finden werdet.

C: Dann zeig mal was du kannst Supernova.

Wir lachten alle. Ich lotzte die vier direkt in meine Lieblings Boutique.
Sie sahen sich staunend um. Vivianna kam auf mich zu und umarmte mich.

Vi: Hii liebes wie geht es dir?

Vivianna war eine aufgedrehte Spanierin in unserem alter die hier arbeitete. Sie bedient mich immer und ist in den Jahren zu einer Guten Freundin geworden.

L: Hi Vivianna das hier sind Violetta Camila Francesca und Naty. Sie waren noch nie hier. Wäre lieb von dir wenn du uns ein bisschen helfen würdest.

Sie sprang quitschend in die Luft.

Vi: Aber gerne!! Kommt mal ihr beiden ich habe soviele Ideen was euch stehen kann!

Sie zog Naty und Vilu mit zwischen die Kleiderstangen. Ich schüttelte lachend den Kopf.

Die anderen zwei sahen die Kleiderstangen durch.

Fr: Ludmila kannst du mal kommen? Ich brauch deine Hilfe.

C: Ich auch

Ich ging zu den beiden.

L: Bitte nennt mich Ludmi.

Sie lächelten mich an.

C: Dann nenn mich Cami

Fr: Und mich ruhig Fran

Wir sahen zusammen die Kleiderstangen durch und ich drückte ihnen einen Haufen Klamotten in die Hand und suchte auch noch etwas für mich raus.

Wir gingen alle in die Umkleiden. Als wir alle umgezogen draußen standen beurteilten wir unsere Outfits. Vivianna hatte bei Naty und Vilu alle arbeit geleistet. Sie hatte viele Klamotten rausgesucht die ihrem Stil treu sind und trotzdem nach was anderem aussahen.
Cami hatte ein wunderschönes Kleid an was ihr super stand. Sie drehte sich begeistert vor dem Spiegel doch dann sah sie traurig aus.

L: Gefällt es dir nicht?

C: Ich liebe es aber das kann ich mir nicht leisten dann hab ich kein Geld mehr für die anderen Sachen.

L: Oh. Weißt du was? Ich bezahle es dir.

Sie schaute mich geschockt an.

C: Was? Das kann nicht annehmen.

L: Doch kannst du. Seh es auch als Entschädigung für die letzten Jahre.

C: Ehrlich?

Ich lachte

L: Jaa

C: Oh man Danke Danke Danke

Sie umarmte mich.

Wir bezahlten und gingen noch in zig andere Läden Bis es schon abend wurde und wir vor lauter Tüten kaum noch laufen konnten. Im laufe des Tages sind wir alle lockerer geworden und es war so als ob nie etwas zwischen uns war und wir schon ewig befreundet sind. Wir machten uns auf den Weg zu mir nachhause.