Kapitel 10

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"...ich habe geträumt das wir uns geküsst haben und es hat mir gefallen." gab ich leise zu. Ich schaute Rewi schüchtern an und wartete auf seine Reaktion. Er fing an zu lachen. Na super. Er lachte mich aus und schien es unglaublich amüsant zu finden. Ich wusste schon warum ich es ihm nicht sagen wollte.
Als Rewi merkte das ich nicht glücklich aussah, hörte er auf zu lachen. "Felix, du bist ein riesengroßer Dummkopf." Noch bevor ich das hinterfragen konnte, spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich schaute wahrscheinlich sehr verdutzt drein. "Du hast das nicht geträumt, das ist wirklich passiert. Warst du deswegen den ganzen Tag so schlecht drauf." "Ja." murmelte ich leise. Es war mir peinlich weswegen ich betreten auf meine Hände starrte.
Rewi drückte mein Gesicht hoch, so dass ich ihn anschauen musste. "Wir sollten darüber reden." "Ok... Was bedeutet das für uns."  ich schaute Rewi abwartend an. "Nichts. Wir haben uns geküsst, es war schön und das wars." Rewis Worte verletzten mich. "Wie das wars?" "Naja, es war halt ein Ausrutscher. Ich bin ja nicht schwul." Mein Herz zerbrach. Für ihn war es also nichts besonderes. Das hatte sich nicht so angefühlt. "Ja, ich auch nicht." log ich ihn an. Er sollte nicht wissen, dass die Küsse für mich nicht nur ein Spaß oder sowas waren. Das würde alles verändern.
Ich wünschte ihm eine gute Nacht und legte mich mit dem Rücken zu ihm. Leise kullerte eine Träne über meine Wange. Ich war relativ schnell eingeschlafen, Rewi hatte nichts mehr gesagt.
Ich wachte mitten in der Nacht auf, weil ich pinkeln musste. Rewi hatte sich an mich angekuschelt und ich hatte wohl im Schlaf die Arme um ihn gelegt. Ich versuchte aufzustehen ohne ihn zu wecken. "Süßer, bleib hier." ich musste grinsen, obwohl ich wusste das es wahrscheinlich nur aus einem Traum heraus gesagt wurde. Ich legte mich wieder neben ihn, pinkeln konnte ich auch noch morgen.
Am nächsten Morgen wachte ich zuerst auf. Rewi sah zu niedlich aus wenn er schlief. Als er die Augen öffnete und unsere Schlafposition bemerkte, rückte er ein Stück weg. Wie sollte das bitte weitergehen?

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Ich muss mich mal wieder entschuldigen, dass so selten etwas kommt. Ich bin einfach inkompetent.
Aber ich hab auch noch etwas anderes anzusprechen. Es gibt ein kleine Veränderung geben, die mit einem Zeitsprung zu tun hat. Die Story spielt noch in den Osterferien, da ich so selten schreibe und wir haben schon November. Ich werde versuchen es elegant hinzubekommen und hoffe das ihr nichts dagegen habt✌

Was sind wir eigentlich? [Rewilz]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt