"Trinken...", hörte Mary den Soldat hinter sich. Sie drehte sich um und blickte ihm in die Augen, die Mary erwartungsvoll ansahen. Sie atmete tief durch und fragte: "Wo ist das Wasser?" Der Soldat zeigte auf einige Kübel hinter ihr.
Als sie ihm das Wasser brachte, trank er gierig daraus und fiel zurück auf sein kleines Polster.
Wenig später saß Mary gedankenverloren neben dem Soldaten auf seinem Bett, mit einem leeren hölzernen Krug in den Händen.
Draußen waren noch immer laute Knaller und Schießgeräusche zu hören. Der Soldat mit dem Kopfverband war eingeschlafen.
Dann überkam Mary dieses Gefühl. Sie war alleine. Aber nein, sie war doch oft alleine, das war sie gewohnt. Was war das? Dann begriff sie es. Sie hatte Angst. Richtig Angst. So ein Gefühl hatte Mary nur gehabt, wenn sie als kleines Kind von Albträumen aufgewacht war. Aber im Vergleich zu diesem hier - war das nur etwas Kleines. Diese Angst war größer. Viel größer. Tausende fragen schwirrten ihr durch den Kopf.
Wo bin ich? Wieso bin ich hier? Kann ich überleben? Was soll ich jetzt tun? Was ist mit Anna? Und den anderen?
Langsam wurde sie fast panisch. Sie versuchte sich zu beruhigen, doch dann ließ sie ein sehr lauter Knall und gleich darauf heftiges Beben aufschrecken.
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Ein neues Kapitel, yay! Sorry dass so lange nichts gekommen ist, ich hatte vollkommenes Blackout.
Würde mich über einige Sternchen und Kommis freuen!🙈^-^
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Gefangen zwischen Welten
Tiểu thuyết Lịch sử...Die Gegenwart ist betrügerisch, doch weiß man seine Vergangenheit, kann man seine Zukunft zu etwas großem machen, und Generationen danach werden daraus lernen... 15 ist ein schwieriges Alter. Besonders für Mädchen wie Mary. Als Außenseiter ist es...