~Kapitel 9~

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"Weißt du wenigstens, in welcher Richtung die Nazis sind?", fragte Mary zögerlich. "Ja, dort.", sagte er und rief: "Duck dich!" Aus Intuition gehorchte sie sofort und spürte, dass es gerade noch rechtzeitig war.

Etwas geschockt sagte sie: "Danke... Jetzt lass uns gehen!"

Nach einigen Minuten unter ständigen Stahlregen wurde Mary schon ziemlich erschöpft. Doch ihr Gesicht hellte sich sofort auf, als sie einen Wald, der nicht sehr weit entfernt war, sah. Auch der Soldat schien ihn zu bemerkt haben, denn er atmete erleichtert aus.

"Noch ein bisschen!", versuchte der Soldat Mary, oder eher sich aufzumuntern. Das Gehen fiel ihm immer schwerer und das Mädchen machte sich langsam Sorgen.

Kurz vor dem Wald brach er zusammen. Mary kniete sich besorgt daneben und wusste nichts besseres, als lauthals "Hilfe!" zu rufen. Doch mehr konnte sie nicht tun, denn der Mund wurde ihr plötzlich zugehalten und jemand flüsterte ihr ins Ohr: "Pschhhhht! Nicht so laut!"

Erschrocken drehte sie sich um. Ihr entgegen blickten zwei grüne Augen. Schöne Augen.

Mary schüttelte ihren Kopf. Der Mann, der sie vorhin angesprochen hatte, sagte: "Was machst du hier?" Mary meinte unsicher: "Ich... wir versuchen uns in Sicherheit zu bringen."

Der Mann blickte auf den wohl bewusstlosen Soldaten hinab. Er rief: "Sascha, kannst du bitte diesen Freund mitnehmen? Ich führe das Mädchen."

Ein anderer Mann, nicht sonderlich groß und mit auffallend rot-orangen Haaren und Sommersprossen kam aus den Büschen und nahm den Soldaten auf die Schultern.

Das war also Sascha. Okay.

Der erste ergriff das Wort: "Komm mit! Wir müssen in den Wald. Dort werdet ihr sicher sein." Dann drehte er sich um, alle Anderen folgten ihm leise.

[Sascha kommt von Alexander
aber: Alex ist jemand anderer als Sascha
Wer Alex ist, erfahrt ihr im nächsten Kapitel]

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Tja, das war jetzt nicht sonderlich gut, eher ein Füllkapitel sozusagen. Aber ich schreibe bald weiter! '-'

Gefangen zwischen WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt