Fairy Tail's 2. Generation // Abgebrochen

21. Days to remember

(Gave)

Mixu hat TRÄNEN in den Augen!

Sie weint!!

Und ich habe keine Ahnung was zu tun.

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Zeitsprung zurück
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Nachdem Mixu alle Paare bestimmt hatte, war ich der einzige der übrig war, also schloss ich mich mit Mixu selbst zusammen.

Ich persönlich habe nichts dagegen, aber sie kann manchmal sehr viel reden, und dann auch über Zeugs das ich nicht verstehe.

Was ist ein OTP?

Was ist ein Ship?

Führt sie eigentlich Selbstgespräche, oder sollte ich zuhören?

Bin ich unhöflich wenn ich nicht zuhöre?

Naja, ich höre so gut wie nie zu, also wird das schon...

Zum Glück mussten wir nicht lange warten bis ein älteres Paar auf uns zukommt.

Die beiden stellen sich als George und Agnes vor.

Mir ist es ganz recht, wenn unsere "Schützlinge" keine hyperaktiven Kinder, olle Onkel oder overdresste Barbies waren.

Bloß ein altes, verheiratetes Paar, dass einen ruhigen Spaziergang machen will. Perfekt.

Ich als introvertierter Hobbyautor mochte weder Lärm noch Action.

Also verlassen wir vier die Mansion und machten uns in Richtung Stadt.

Mixu hatte allerlei Fragen, von wie lange sie schon verheiratet waren, bis zu was sie jetzt unternehmen wollten.

Auf letzteres antworten sie mit "Vielleicht ein Stück Kuchen in einem Café essen".

Ich mag die Idee. Ein Muffin wäre jetzt was.

Wir spazieren also durch die Stadt, bis wir an einem netten Café ankommen.

Wir setzen uns und bestellen.

Dann fragt Mixu einer ihrer absoluten Lieblingsfragen:

"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?"

Die zwei reagieren, im Vergleich zu manch anderen, ziemlich gelassen.

George beginnt zu erzählen, allerdings nicht seine Story:

"Lasst mich euch Jungchen mal eine Geschichte erzählen!

Vor vielen Jahren lebte ein wunderschönes Mädchen an einem Adelshof in einem Land nicht fern von Fiore.

Sie war glücklich und zufrieden bis sie 20 Jahre alt wurde und ihre Eltern dachten es wäre eine gute Idee sie zu verheiraten.

Der potentielle Bräutigam war
... wie sagt man so schön? Er war ein riesiges Arschloch.

Als sie ihn zum ersten Mal traf, konnte sie ihn sofort nicht ausstehen.

Sie flehte ihre Eltern an, es zu überdenken und ihr eine eigene Chance, einen Mann zu finden, zu geben.

Die Eltern ließen sich nicht überreden und verlegten den Termin der Hochzeit sogar einen Monat vor!

Aus purer Verzweiflung packte das Mädchen ihre Sachen, stieg auf ein Pferd und ritt tagelang, bis sie endlich im Nachbarland ankam.

Erschöpft von den Strapazen wurde sie von einem einfachen Bauerpärchen gefunden und aufgenommen.

Sie hatten zwar nicht viel, aber halfen ihr so gut sie konnten.