Lirry (Footballer)

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Harry pov

Und schon wieder saß ich auf der Tribüne und sah der Football-Mannschaft bim Training zu. Naja, eigentlich hatte ich nur Augen für ihn. Liam Payne. Er war der Quarterback und einer der attraktivsten Menschen, die ich kannte, eigentlich war er sogar der attraktivste. Ich war bei fast jedem Training der Football-Mannschaft auf der Tribüne mit dabei. Warum, wusste ich auch nicht. Vielleicht wollte ich einfach auf irgendeine Weise in seiner Nähe sein. Ansonsten hatte ich ja auch nicht die Chance dazu.

Nach dem Training ging ich nachhause und widmete mich meinen Hausaufgaben. Plötzlich klingelte es an der Tür. Da ich alleine zuhause war, legte ich meinen Stift beiseite und ging nach unten. Ich öffnete die Tür, doch niemand befand sich draußen. ich stöhnte genervt auf und hielt alles für einen dummen Scherz der Nachbarskinder, als mein Blick auf die Fußmatte fiel. Da lag doch tatsächlich ein kleiner Blumenstrauß. Ich hob den Strauß auf und sah, dass ein kleines Kärtchen daran befestigt war. Darauf stand:

                                                            An: Harry                                                                                                                 
Du machst meinen Tag besser, Du bist die Sonne in meinem sonst so wolkigen Leben. Ich wollte mich nur bei Dir dafür bedanken, dass du so bist, wie du bist.  ~L

Beim Lesen waren mir Tränen in die Augen gestiegen und ich bemerkte erst jetzt, dass ich immer noch in Shirt und Jogginghose vor der Haustür stand und es draußen sehr kalt war. Also ging ich wieder in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Wer könnte mir diese wundervolle und süße Nachricht geschrieben haben? L? Das könnte vielleicht sogar für Liam stehe, doch eigentlich hatte mir jeder erzählt, dass er eher grob und nicht wirklich romantisch veranlagt war. Also traute ich es ihm nicht wirklich zu, obwohl in meinem Hinterkopf natürlich noch die Hoffnung bestand, dass er es tatsächlich war.

Ab dem Tag erhielt ich jeden Tag einen kleinen Strauß mit einer süßen Botschaft auf einer Karte. Die Karten sammelte ich und sie waren nicht zu übersehen in meinem Zimmer, denn ich hatte sie an allen möglichen Plätzen aufgehangen. Auch heute klingelte es pünktlich, wie immer um 17 Uhr und nach etwas warten lief ich fröhlich die Treppe runter und riss die Haustür auf.  Am Anfang hatte ich immer versucht den Überbringer zu erwischen, doch es war mir nicht gelungen. Dann irgendwann hatte ich es aufgegeben, denn irgendwie würde es die Magie aus der gesamten Sache nehmen. Als ich die Haustür öffnete und mein Blick schon erwartend und fröhlich nach unten gerichtet war, erblickte ich keinen Blumenstrauß, sondern ein Paar Sneakers. mein Blick wanderte nach oben, an der zerrissenen Jeans nach oben zu den beiden großen Händen, die einen Blumenstrauß hielten. Dann wanderte mein Blick noch weiter und meine Augen trafen auf teddybraune und ein wunderschönes Gesicht. Mir musste der mund offen stehen geblieben sein, denn der attraktivste Mensch den ich kannte musste grinsen. "Liam? Was.....was.....was machst du hier?", stotterte ich, noch vollkommen verblüfft. Liam lachte und hielt mir den Blumenstrauß hin. "Heute wollte ich ihn dir mal persönlich vorbeibringen. Und meine Botschaft ist immer noch dieselbe wie am ersten Tag, aber auch: Danke, dass du so wundervoll bist, immer zu den Footballspielen und zum Training erscheinst, danke, dass ich mich immer an dich erinnern kann, wenn ich mal in schlechten Zeiten stecke.", sagte er. Ich hatte Tränen in den Augen und schlug die Hände vor meinen Mund. "Danke dir Liam, du hast jeden meiner Tage mit deinen Botschaften bereichert und besser gemacht. Ich habe all deine Nachrichten behalten.", nun lächelte ich ihn an und fiel ihm dann um den Hals. Er drückte mich sanft etwas von sich weg. "Eigentlich hatte ich mir etwas anderes von dieser Aktion erhofft.", flüsterte er. Ich sah ihn fragend an, doch er kam mir schon immer näher und ich verstand, was er gemeint hatte. Als sich unsere Lippen trafen, versank ich in ihnen und in einer anderen Welt. So weich und wundervoll schmiegten sich seinen Lippen an meine. Langsam lösten wir uns und rangen beide etwas nach Atem. Wir grinsten uns an. "Harry, willst du mein Freund sein?", fragte Liam mich schüchtern. Ich nahm sein Kinn in eine Hand und hob es etwas an, sodass er mir in die Augen sehen musste. Ich nickte und küsste ihn dann mit sehr viel Gefühl. Inn meinem ganzen Körper kribbelte es und meine Hormone spielten verrückt.


Und es ist immer noch so, auch noch so viele Jahre nach dem magischen Tag vor meinem Kindheitshaus löst Liam immer noch dieselben Gefühle in mir aus.

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