One Direction BoyxBoy OneShots

Niam (Teacher)

Liam pov

Ich saß im Englischunterricht und versuchte mich auf das Thema zu konzentrieren, aber Nialls Aussehen und seine Gestik lenkten mich die ganze Zeit wieder ab. Er blickte kaum zu mir und irgendwie traf mich das. Ich versuchte mich zu melden, er nahm mich äußerst selten dran und wenn ich redete, wurde ich nach der Stunde immer zu ihm bestellt. Das war natürlich toll, dann hätten wir unsere Zeit zusammen, aber auch unglaublich gefährlich.

Plötzlich hörte ich seine wunderbare Stimme. "Liam! Liam! Nicht im Unterricht schlafen, komm am Ende der Stunde bitte zu mir.", sagte er in strengem Ton und ich nickte nur und blickte auf meinen Tisch.

Der Unterricht war zuende, nun musste ich mich auf das vorbereiten, was jetzt kam. Ich versuchte mich mit den anderen Schülern aus dem Klassenraum zu schmuggeln, aber er entdeckte mich und behielt mich da. Niall griff nach meinem Ärmel, zog mich zurück und schloss die Tür. Dann kam er auf mich zu und wollte mich zu sich ziehen um mich zu küssen. Ich weigerte mich. "Niall, ich glaube wir müssen reden.", sagte ich traurig. Er blickt mich geschockt an. "Was ist los?", fragte er. "Ich bin nicht glücklich. Also, klar liebe ich dich und du bist wunderbar, aber ich kann nicht mehr so weiter machen. Ich kann mich nicht mehr verstecken und unsere Liebe erst recht nicht.", sagte ich leicht schluchzend. Niall sah mich geschockt an. "Liam, du...du weißt nicht wovon du da redest.", sagte er leicht verzweifelt. Ich nickte. "Doch, das weiß ich. Wir brauchen eine Pause. Vielleicht, nachdem ich mit der Schule fertig bin." "Okay, versprich mir, dass wir es in drei Monaten erneut versuchen.", sagte Niall und streckte seine Hand aus. "Ich kann nichts versprechen, Niall. Wir sehen uns.", sagte ich und verließ das Klassenzimmer mit gesenktem Kopf.

Die darauffolgenden Wochen und Monate waren hart. Mir ging es emotional sehr schlecht, aber ich konzentrierte mich vollständig auf die Schule und wurde somit immer besser. Allerdings sah ich Niall regelmäßig und ich sah, was für ein Elendshäufchen aus ihm geworden war. Sein Unterricht war nicht ansprechend für die Schüler und bald wendeten sich viele von ihm ab. Mir tat das im Herzen weh, aber ich hatte eine Entscheidung getroffen und würde nun auch mit den Konsequenzen leben müssen, auch wenn es nur temporär war.

Am Tag meines Abschlusses wachte ich unglaublich früh auf und saß mit einem Lächeln auf dem Gesicht im Bett. Am Frühstückstisch grinste ich. "Mum, Dad, nach meinem Abschluss muss ich euch unbedingt jemand ganz wichtigen vorstellen und ich hoffe ihr werdet nicht ausrasten, okay?" "Okay, Liam.", antwortete meine Mutter.
Ich ging zur Schule und war sehr gut gelaunt. Wir hatten noch zwei Stunden Unterricht, aber es war kein wirklicher Unterricht.
Danach gingen wir ins Forum, wo eine Bühne aufgebaut war, auf der die Abschlussstudenten stehen würden. Wir stellen uns auf und direkt hinter mir stand ein leicht verweinter Niall. Ich griff mit meiner Hand nach seiner und drückte sanft. Ich drehte mich um. "Okay?", fragte ich. Er lächelte mich an. "Okay.", er drückte meine Hand ebenfalls.
Nach den Feierlichkeiten zog ich Niall an der Hand zu meinen Eltern. "Mum, Dad, darf ich vorstellen: Niall, mein Freund.", sagte ich und küsste ihn auf den Mund, vor allen. Meine Eltern umarmten mich und sagten mir wie sehr sie mich liebten und unterstützten.