Entdeckung eines neuen Freundes und kochen...

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Hey Leute ich habe endlich wieder Internet!!!!!!!!! Boa das war echt schlimm für mich ohne Internet auszukommen, doch da ich das noch so eben überlebt habe kann ich jetzt auch ganz schnell weiter reinstellen. Ich weiß das Kapitel ist relativ kurz doch es würde nicht mit dem nächsten Teil zusammen passen wehalb ich heute Nachmittag wahrscheinlich schon das neue Kapitel reinstellen werde also keine Angst die verlorene Zeit werde ich ganz schnell wieder aufholen ;)

Eure Maddi

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Katjas POV:

Ich war noch halb am Schlafen, als ich mich auf den Rücken legte und plötzlich die angenehme Wärme von Louis Körper vermisste. Ich fühlte mit meinen Händen zu meiner Rechten Seite und musste schmerzlich feststellen, dass Louis nicht mehr da war. Warum ist er einfach gegangen ohne sich bei mir zu verabschieden? Die Schmetterlinge, die ich vor dem schlafen gehen noch im Bauch hatte, waren komplett verschwunden. Zurück geblieben war nur Leere…eine Leere die mich erzittern ließ. Wiederwillig öffnete ich die Augen, denn ich war eigentlich schon eine ganze Weile auf, war jedoch zu faul gewesen meine Augen zu öffnen. Es war noch ungewohnt in totaler Finsternis auf zu wachen, mit dem einzigen bisschen Licht, dass von der kleinen Lampe hinter mir kam. Ich schaute traurig an die Decke, was würde ich nicht dafür geben wieder zuhause zu sein. Mit meiner kuscheligen Decke und meinem flauschigen Teppich den ich vor mein Fenster gelegt hatte und mich immer auf ihn legte um die Sonne im Gesicht zu haben. Diese Momente vermisste ich, doch vor allem vermisste ich das Gefühl von Freiheit, das Gefühl zu wissen, dass ich hingehen konnte wo ich wollte. Mein Blick glitt von der alten Betondecke nach rechts zu der Tür, die mir immer noch verführerisch zu rief sie zu öffnen und nach Hause zu gehen.  Zayn hatte sich dagegen gelegt und schlief, oder vielleicht auch nicht aber er hatte die Augen geschlossen und er ließ den Kopf ein wenig hängen. Plötzlich öffnete er die Augen, wie als hätte er bemerkt, dass ich ihn angeschaut hatte. Sein Blick schien tief in mich einzudringen und ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. „Sag mal Zayn, ist das nicht kalt da an der Tür?“, meine Stimme war zwar leise, doch er schien sie zu verstehen. Er nickte leicht und verzog den Mund zu einem Grinsen. „Ja, ziemlich.“, sagte er in meine Richtung. „Und warum liegst du dann da?“ „Ich liege nicht, ich sitze!“, seine Stimme hatte einen belustigten Unterton als er sprach. „Na gut, warum liegst du dann da?“ „Weil ich schlecht mit dir auf einer Matratze liegen kann.“ Hatte er mich da gerade als Fett bezeichnet?! Ich war sogar unnormal dünn geworden seit ich hier war und da bezeichnete er mich doch tatsächlich als Fett! „Sag mal Zayn, hier ist noch genug Platz, es ist nicht so, dass ich dir den ganzen Platz wegnehmen würde!“ Ein tiefes Lachen kam aus seiner Richtung und seine dunkel braunen Augen schauten belustigt als er sah wie ich mich in Rage redete. „Hey Katja ist ja gut! Ich meinte nicht dass du fett bist… Ich kann es deswegen nicht tun, weil Louis dann bestimmt eifersüchtig werden würde.“ Ich schaute ihn verdutzt an. Er wusste also, dass Louis und ich uns liebten? „Du weißt also davon?“ Er nickte kaum merklich. „Ja aber woher? Wann hatte er denn die Gelegenheit dir das zu erzählen?“ „Nachdem Louis dich zurück zum Wald gebracht hat und du versucht hast ab zu hauen. Ich habe ihn gefunden wie er vor dir saß, du lagst schlafend vor ihm. Er hatte…“, Zayn zögerte, anscheinend wusste er nicht ob er fortführen sollte. „Was hatte er Zayn?“, fragte ich ihn leise. „Naja, er hatte geweint. Er hatte eine solche Angst, dass du ihn für immer hassen würdest. Auf jeden Fall hat er mir zu diesem Zeitpunkt gesagt, dass er dich liebt.“ Ich konnte es kaum glauben. Louis liebte mich doch tatsächlich so sehr, dass er sogar um mich weinte! Ein riesiges Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht und mich durchfuhr eine wohlige Wärme. „Wow…er ist echt verdammt süß!“ „Du bist ja wirklich verliebt…“, flüsterte Zayn schon fast, als hätte er bis zu diesem Moment etwas anderes gedacht. Seine braunen Augen durchbohrten mich  fast und einige Falten bildeten sich auf seiner Stirn. „Was ist du siehst aus, als würdest du dir Sorgen machen?“, sagte ich schnell. Zayn schüttelte perplex den Kopf: „Ähm…ne ist schon gut…Ich hatte einfach nicht glauben können, das ihr wirklich ein paar seid. Du und Louis…“ Ich schaute ihn fragend an: „Ja, aber was macht dir denn davon Sorgen?“ Sofort bereute ich meine Worte, denn ich wusste natürlich ganz genau was ihm daran Sorgen bereitete. „Du bist klug genug um zu wissen dass das wahnsinnige Probleme mit sich zieht!“ „Ja ich weiß das…Aber ich…nein wir können nichts dagegen tun. Und ich glaube weder ich noch Louis möchte das beenden. Ich liebe ihn…“ Zayns Blick war mitfühlend und doch schimmerte noch immer die Besorgnis hindurch, ich wusste ja genau was ihm Sorgen bereitete und diese Sorgen teilte ich ja auch, doch ich konnte einfach nicht aufhören. Ich würde ihn immer lieben auch wenn Liam uns dazwischen kommen würde. Zayn hatte den Blick abgewandt und schaute auf den Boden, ihm wurde das ganze wohl auch zu viel. „Sag mal Zayn?“, fragte zu Zayn sehend. Sein Blick hob sich schlagartig und er schaute mich fragend an. „Was denn?“ „Ist das eigentlich immer so langweilig wenn ihr eure Geiseln bewacht? Das ist ja nicht auszuhalten! Gegen einen Fernseher würde wirklich nichts einzuwenden sein!“ Zayn kicherte leise, und funkelte mich mit seinen wahnsinnig schönen Augen an. „Ja, das habe ich auch schon immer bemäkelt, aber am schlimmsten ist es immer für Niall und Louis. Da Louis ja jetzt eine Beschäftigung hat.“, er grinste mich an. „Ist sich nur noch Niall wahnsinnig am Langweilen. Du wirst es erleben, wenn er heute Abend auf dich aufpassen muss.“ Sein Grinsen wurde breiter und ich stellte mich innerlich schon auf eine unruhige Nacht mit Niall ein. Ich musste kichern bei dem Gedanken der mir kam und den ich auch sofort aussprach: „Sag mal Zayn kannst du Niall fragen, ob er etwas zum Spielen mitbringt?“ Zayn musterte mich wieder interessiert, als wöllte er sicher gehen das ich das ernst meine. Dann fing er an zu lachen. Sein Lachen erfüllte den ganzen Raum und ich schloss mich dem an. „Das war ernst gemeint!“, sagte ich noch unter Tränen lachend. „Welches Spiel denn?“ Ich dachte nach welches wäre wohl passend für zwei Personen? „Ähm vielleicht…Monopoly!“ Zayn schaute mich irritiert und belustigt zugleich an. „Ist das dein Ernst?“, lächelte mich Zayn an. Ich nickte heftig und musste mit ansehen wie Zayn schallend anfing zu lachen.

Louis POV:

Meine Gedanken kreisten wild umher als ich die Straße einbog, die zu meiner WG führte. Vor drei Jahren hatten wir die WG gegründet und ich hatte es eigentlich nie bereut. Ich mochte es jemanden zum Reden zu haben wenn es mir schlecht ging oder wenn mir langweilig war konnte ich einfach mit jemandem abhängen, denn bis jetzt war eigentlich immer jemand da gewesen. So auch Heute. Diesmal war Niall da, er stand in der Küche vorm Herd und hatte tiefe Falten auf der Stirn. „Was ist denn los Nialler?“, fragte ich beiläufig als ich in die Küche kam und automatisch meine Jacke über einen Stuhl legte. Er schaute erschrocken auf, er hatte wohl nicht damit gerechnet dass ich hier sein würde. „Louis…sag mal du kannst doch bestimmt Steaks braten…“, seine Stimme war leise und er guckte verlegen zu Boden. Ich wusste genau worauf das hinaus lief, es würde so enden, dass ich wieder kochen musste. Wie mich das langsam nervte! Irgendwann würde ich die Jungs alle zwingen mal einen Kochkurs zu besuchen und wenn es das letzte wäre was ich tue. Ich lief die paar Schritte zu Niall, schubste ihn weg und machte mich an dem Herd zu schaffen. Er hatte einfach alles falsch gemacht was man falsch machen konnte, er hatte Salz in die Pfanne gegeben, das Fleisch drauf getan und schließlich noch Öl darüber geschüttet. Wieso konnte ein Junge bloß so viel Essen, aber nicht einmal Fleisch anbraten? „Oh man Louis du bist der beste! Ähm übrigens wo du schon mal dabei bist wie wärme ich den Spinat auf?“ Ich gab ein verächtliches Grunzen von mir und schaute ihn genervt an. „Niall hör auf! Du setzt dich jetzt einfach da hin und wartest, während ich das Essen mache, klar?“ Er nickte begeistert und pflanzte sich an den alten Küchentisch nieder, nahm die Fransen der Tischdecke in die Finger und pfriemelte dran herum. Der Junge machte mich noch verrückt aber er war halt das Küken unserer Gruppe und irgendwie fühlte ich mich dazu verpflichtet ihm zu helfen. „Sag mal Louis? Liebst du Katja eigentlich wirklich?“ Ich drehte mich verwundert um und schaute Niall in seine blauen Augen. Er schaute irgendwie deprimiert aus und ich könnte schwören, dass er noch etwas sagen wollte. Was immer es auch war, er behielt es für sich. „Ja…warum fragst du?“, ich war ziemlich verunsichert. „Naja…ich mache mir einfach Sorgen weil ich halt weiß wie viele Schwierigkeiten das mit sich bringt und wie viel du noch darunter leiden wirst.“ Ich schaute ihm noch einmal tief in die Augen und wandte mich wieder dem Herd zu. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen, denn er hatte Recht. Ich wusste genauso gut wie er wie hart das noch werden würde. „Niall, du musst wissen das ich Katja mehr liebe als mein eigenes Leben und ich alles für sie tun würde, egal was. Ich werden sie nicht im Stich lassen und dafür nehme ich sogar diese Schwierigkeiten auf mich. Irgendwie gibt es doch immer einen Plan…“, meine Stimme versagte und ich fühlte innerlich wie aussichtslos die ganze Situation doch eigentlich war. „Ich hoffe dir ist bewusst, dass du wahrscheinlich nur noch knapp eine Woche Zeit hast. Außerdem glaubst du wirklich, dass Liam zu besiegen ist? Ich meine er ist mit der Mafia in einem Topf und ich bezweifle das du schon von einem Fall gehört hast wo jemand gegen die Mafia angekommen ist.“ Niall hatte aufgehört an der Tischdecke zu pfriemeln, er schaute mich nur noch abwartend an. Mein Griff um den Löffel in meiner Hand versteifte sich und ich merkte wie meine Fingerknöchel schon weiß anliefen. „Louis?“, seine Stimme war verunsichert als er sah wie ich mich anspannte. Meine Nerven lagen blank, die letzten Tage hatten mich fertig gemacht und ich konnte einfach nicht mehr, ich musste weg! Ich ließ den Löffel auf den Boden fallen, ging die zwei Schritte zu dem Stuhl auf dem meine Jacke lag, nahm diese und sprintete zur Tür. Niall rief mir noch besorgt hinterher doch der dachte doch eh nur jeden Moment an sein Essen. Ich ignorierte seine Rufe und lief die Stufen im Treppenhaus herunter. Nach wenigen langen Schritten hatte ich mein Auto erreicht und verschwendete keine Sekunde in mein Auto zu kommen. Ich wollte nur noch hier weg und ich wusste auch schon wohin und mit wem. Ich hatte mir schon den ganzen Tag darüber Gedanken gemacht und jetzt stand mein Entschluss fest was ich tun würde. Ich freute mich schon denn das würde mich fürs Erste von all dem Stress ablenken…

In love with my kidnapper?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt