Neue Informationen

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Hey Leute hier ein neues Kapitel, es wird spannend denn man erfährt jetzt sehr viel über den Hintergrund des geschehens aber lasst euch überraschen ;)

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Katjas POV:

Louis hatte mich doch tatsächlich an Harry weitergegeben, er hatte mich nicht mal selber tragen wollen. War das wirklich sein Ernst? Meine Hoffnung war nun fast gänzlich verschwunden, wie sollte ich auch noch hoffen können wenn mich selbst die Person die ich über alles liebte mich einfach weitergab wie ein Objekt. Meine Hoffnung war zwar verschwunden aber dennoch konnte ich mich nicht mit der Tatsache anfreunden, dass es hier um mein Leben ging und ich meine Freiheit wahrscheinlich nie wieder bekommen würde, wenn das so weiterging. Wie sollte ich bloß Louis Vertrauen wenn er solche Dinge tat? Er würde mir nicht helfen und das nicht, weil er es nicht konnte sondern weil er Angst hatte. Jedoch hellten die Worte mein innerstes auf, dass ich jetzt Teil seiner Familie war. Ich hatte mich so toll gefühlt und doch war das Gefühl nicht von langer Dauer gewesen. Denn danach hatte er mich schon hierher gebracht. Mir war schon wieder zum Weinen zu Mute jedoch wollte ich wenigstens vor Harry keine Schwäche zeigen, damit er nicht auch noch dachte er könne alles mit mir machen. Ich hatte meinen Kopf an seine Brust gelegt damit ich ihn nicht die ganze Zeit aufrecht halten musste, denn das tat auf Dauer ziemlich weh. Als ich also meinen Kopf an seine starke Brust legte bemerkte ich wie sich ein Lächeln auf seine Lippen stahl. Oh man er genoss es doch tatsächlich mich im Arm zu halten. Ich fühlte mich schon wie ein billiges Flittchen, in so vielen Armen wie ich schon gelegen habe und an wie viele ich mich schon aus Erschöpfung gekuschelt hatte. Doch nur Louis vermisste ich. Ich wünschte so sehr es wäre seine starke Brust und seine starken Hände die mich im Arm hielten. „Warum tust du so was?“, die Worte erschreckten mich selber denn ich hatte eigentlich nur nachgedacht doch irgendwie hatte mein Mund wohl andere Pläne. Harry schaute mich einen Moment verwundert an. „Warum tue ich was?“ Na toll aus der Situation kam ich jetzt wohl nicht mehr raus, ich musste ihm antworten. „Naja…ähm…warum hast du es dir zum Beruf gemacht andere Menschen zu kidnappen? Hast du gar kein Mitgefühl oder auch nur ein Stück Achtung vor anderen Menschen?“ So hart hätte das eigentlich nicht klingen sollen, jedoch die Wut die in mir brodelte machte mich stark und verlieh mir ungeahnt viel Mut. Harrys grüne Augen verdunkelten sich schlagartig und er sah mir tief in die Augen als er sprach: „Du glaubst also ernsthaft ich hätte kein Mitgefühl oder Menschenachtung!?“ Er sah mich entgeistert an als hätte ich den Verstand verloren. Es hatte ihn wohl tiefer getroffen als ich gedacht hatte. „Naja, das habe ich dich ja gefragt…“ Er hatte eine grimmige gekränkte Miene aufgesetzt. „Doch ich habe Menschenachtung und vor allem habe ich Mitgefühl! Und glaube nicht ich mache das hier weil ich Spaß daran habe unschuldige Menschen zu misshandeln und zu verschleppen.“ „Warum dann? Warum tut ihr das alle, wenn ihr doch anscheinend so viel Mitgefühl habt und ihr alle nicht wollt, das mir was passiert?“  Mein Blick war verdammt herausfordernd doch Harry ließ es anscheinend kalt, denn er wandte den blick ab und schaute geradeaus in den Wald als er sprach: „Wir wollen wirklich alle das dir nichts passiert…außer Liam vielleicht. Nur das mit dem kidnappen…das ist so ein Ding wo ich…ähm…reingerutscht bin. Es ist schwer zu erklären wenn man die Geschichte nicht weiß.“ Ich schaute ihn skeptisch an. „Dann erzähl mir doch die Geschichte wir haben doch anscheinend alle Zeit der Welt.“ Er schaute mich belustigt an. „Du glaubst wirklich wir hätten alle Zeit der Welt?“ „Ich weiß es nicht aber solange wie du mich irgendwo am hintragen bist kannst du sie mir doch erzählen.“ Er sah stur in den Wald vor uns. Wahrscheinlich wollte er jetzt gar nicht mehr sprechen und schaltete auf Durchzug doch nach einer kleinen Weile fing er doch an zu sprechen: „Du bist echt ein merkwürdiges Mädchen. Normalerweise wollen die Opfer immer nur weg und werden deshalb fast immer eingeschläfert, doch du interessierst dich doch tatsächlich für uns…Nun gut wenn du es unbedingt wissen willst…“ Ich schaute ihn gespannt an und freute mich schon da drauf endlich ein paar Antworten zu erhalten. Harry rang anscheinend mit sich, ob er es mir wirklich erzählen sollte, schließlich war ich ja nur eins von vielen Opfern. Doch er beschloss es mir wohl doch zu erzählen denn nach ein paar unsicheren Blicken um ihn herum im Wald fing er an zu sprechen: „Du musst wissen wir fünf, Liam, Zayn, Louis, Niall und ich waren damals die besten Freunde. Wir machten wirklich alles miteinander, du weißt schon, best friends forever. Wir halfen uns immer gegenseitig. Naja bis Liam einmal über eine Woche in der Schule fehlte, keiner wusste warum und die vergeblichen Anrufe von Louis brachten uns auch nicht weiter. Naja nach über einer Woche tauchte er dann wieder in der Schule auf, er sah unglaublich schlimm aus. Du weißt schon, von wegen Augenringe und Tränensäcke. Doch am schlimmsten war, dass er sich verändert hatte. Er war nicht mehr  nett und freundlich, er war nicht mehr der jenige der einen aus allem Schlamassel rausgeholt hatte. Er war kalt, zurückhaltend und verdammt unfreundlich. Er mutierte irgendwie zum Bad Boy und man hörte mehr  als einmal dass er ein Mädchen geschlagen hatte. Das machte uns allen Angst. Er schottete sich immer mehr von uns ab und wir dachten nach einer Weile er hätte sich nun endgültig von uns getrennt, er wöllte weiter in seiner eigenen Welt leben. Und wir hatten auch nicht vor ihn daran zu hindern. Naja…bis zur Abschlussfeier…

In love with my kidnapper?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt