seperated》Jimin

SECHS.

Angepisst das Hoseok mich so stehen gelassen hat stürmte ich ihm hinter her.

"Was soll er mir lieber selber erzäheln?", rief ich ihm noch im gehen zu bis er sich umdrehte.

Sein Gesichtsausdruck verriet mir, wie sehr er mit sich kämpfte es mir zu sagen.

Was ist hier denn bitte los. Er tut so als wäre Jimin ein Killer.

Ich wollte schon wieder gehen als er mich an meinem Unterarm festhielt.

"Er dealt. Mit Minho. Und zwar keine Süßigkeiten. Zufrieden?"

Hoseok sah nun aus als hätte er das Geheimnis das Jahrhunderts verraten. Sein Griff lockerte sich und er ging.

Ich stand da und dachte über das nach was er mir offenbart hatte.

Er dealt also.

Wieso bin ich schockiert aber empfinde keine Abneigung?

Ich hätte soetwas nicht erwartet.

Ich stand immernoch auf dem Gehweg als mein Handy in meiner Hand vibrierte.

>Zeit dir ein paar Dinge zu erklären. Du kommst nach der Arbeit zum Dach.<

Er kann nicht wissen das ich was weiß.
Außerdem hat Hoseok vielleicht gelogen, was ich allerdings bezweifle.

Was will er mir den Bitte alles erklären?

Innerlich interessierte es mich eben doch nicht so.

Ok was rede ich da, vorhin wollte ich nicht einmal das er mich so sieht.

Mit viel zu vielen Fragen im Kopf ging ich zurück und beendete meine Pause.

Ich hielt mich von Minho erstmal fern.
Er kassierte. Offiziell. Inoffiziell isst er Ware. So nebenbei.

Mein Feierabend war nah und ich holte meine Sachen um zum Dach zu fahren.

Es War schon dunkel und ich beeilte mich auf der Treppe.

Ich sah ihn am Geländer stehen, wie immer. Und ich stellte mich dazu.

"Hat Hoseok dir irgendwas erzählt, sei ehrlich. Niemandem passiert was.", er sagte es ohne mich anzusehen.

"Ähm das du mit Minho dealst", das letzte Wort brachte ich nur schwer über meine Lippen.

Er drehte seinen Kopf noch ein bisschen weiter weg und kaute auf seiner Unterlippe.

Ich wollte nun endlich wissen was los ist.

"Jimin sag es mir."

"Sang. Es stimmt ja. Aber ich konsumiere nicht-.", er wandte sich vom Geländer ab und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

"Ich will nicht das du falsch von mir denkst", nun sah er mich wieder warm an. Warm und flehend.

Ich kämpfte mit mir.

"Und wenn wäre es mir eh egal", sagte ich und sah ihn nicht an.

"Ich kenne dich. Dir ist soetwas nicht egal" er stand wieder so nah und schaute auf mich herab.

"Als ob du mich kennst. Ein paar Tage vielleicht", ich war sauer das er meinte mich zu kennen.