SIEBZEHN

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"Du erzählst mir jetzt lieber mal wo zum Teufel du die letzten Tage warst! Ich war kurz davor die Polizei zu alamieren." Hoseok schrie mich schon fast an als ich bei ihm auf dem Beifahrersitz saß.
Meine Hände zitterten, ich hatte lange nichts gegessen viel mir spontan ein und dann wieder das mit Jimin.

"Yi Sang-Hye!!" er holte mich zurück in die Reale welt, raus aus meinen Gedanken.
"Fahr mich hier weg und ich erzähl es dir." gab ich knapp zurück.

Ein böser Blick von ihm und er drückte aufs Gas. Ich konnte Sorge und Verwirrung in seinem Blick deuten der fest auf die Straße fixiert war.
Hoseoks Haut glänzte und seine schwarzen Haare die nach hinten lagen erlaubten mir einen Blick auf seine Stirn.
Niemand sagte was und so starrten wir weiter auf die Straße.
Wir fuhren anscheinend lang denn als ich die Augen öffnete sah es nicht mehr aus wie in Seoul und es war helligter Tag.

Nieselregen hatte eingesetzt und Hoseok kam zu der Beifahrertür und legte eine große Schwarze Pilotenjacke um meine Schultern.
Still stiegen wir die treppen zu einem schönen Haus hinauf wozu sich der Eingang hinter Büschen versteckte.

Wow seine Schwester lebte so und er lebt mit seiner mama in meinem Viertel und Arbeiter in einem Supermarkt?!
Er las wohl an meinem Gesichtsausdruck was ich dachte und seufzte.
“geh rein.“
Ich striff meine Schuhe von den Socken und spazierte in den eingangsbereich.
Er warf die schlüssel in eine schale auf der Kommode und lief in die offene küche. Ich legte seine Jacke auf das weiße Ledersofa ab und folgte ihm. Er stellte mir mit einem Müden lächeln ein glas wasser hin und ich nahm dankend an.

Kurz darauf begann ich zu erzählen. Ich erzählte wie ich bei jimins Mutter und herausfand wie lang ich ihn wirklich kannte, ich erzählte wie ich mich auf der matratze im keller wiederfand und wie Jimin da war. Den Kuss ließ ich außen vor...
Ich fügte hinzu wie ich mich dann vor meiner Tür befand und ihn angerufen habe.

Es hatte sich längst eine Zornfalte auf seiner schönen stirn gebildet und ich hatte ganz seltsame Gefühle im Magen.
Er hatte immernoch nichts dazu gesagt sondern ballte seine Fäuste so zusammen das seine Knöchel weiß waren.
“dir ist klar das ich dich nicht mehr in dem laden arbeiten lasse oder? Das mit Minho das ist zu gefährlich. Du bleibst jetzt erst mal hier.“ sagte er. Endlich. Endlich sagte er was.
“und was ist mit deiner Schwester?“
“scheiß auf sie, sie ist im Urlaub. Karibik oder so, sie hat tonnen an geld geerbt von meinem Vater. Der mir und meiner Mutter nichts vererbt hat. Seit dem haben sie und meine Mutter kein Kontakt. Ich komm manchmal her und chill wenn sie nicht da ist.“ er zuckte nur mit den schultern als er mir das mitteilte.
Ich nickte und betrachte das Glas vor mir.

Er kam um den Tresen und nahm mich plötzlich in den arm.

“Geh jetzt duschen SangHye“ war alles was er sagte und streichte mir kurz über mein hinter kopf.

seperated》Jimin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt