VIER.

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"Hey, da bist du ja."

Jimin kam auf mich zu und drückte mich an der Schulter Ansich.

Ich drückte ihn leicht weg und schmunzelte.

"Wie war dein Tag?"

"Nicht so toll wie deiner da du ja so gute Laune hast." Sagte ich und drehte an meinem Armkettchen.

"Darf ich keine gute Laune haben?" Fragte er Lächelnd.

"Nein" antwortete ich.

Er sah mich von der Seite an Und lachte.

"Was ist los?"

"Nichts, hab jetzt einen Job"

Ich zuckte nur mit den Schultern und sah ihm in die Augen.

Seine Augen waren komisch aber schön.

Irgendwie vertraut aber irgendwie auch nicht.

Mir wurde der Augenblick unangenehm und ich beobachtete die Aussicht zum gefühlten hundertsten Mal.

"Warum redest du eigentlich so wenig?"

Ich seufzte und sah weg von ihm.

Keine Gefühle. Besonders nicht vor ihm.

"Wovon soll ich dir erzählen?"

Sagte ich und setzte ein kleines unechtes lächeln auf.

Ich wollte eigentlich nicht so zu ihm sein.

Skeptisch sah er mich an doch ein Lächeln bildete sich auf den vollen rosa Lippen.

"Wo arbeitest du?" Er sah mich wieder mit seinem Typischen Blick an.

"In einem kleinen Laden, hab sogar einen ganz netten Mitarbeiter"

Als ich an Hoseok dachte musste ich lächeln.

Er war wirklich lieb zu mir.

Wir unterhielten uns wieder über ein paar Dinge.

So wie den letzten Abend.

Es wurde dunkel über Seoul und die Lichter gingen an.

"Komm ich bring dich heim"

"Ach was musst du nicht" sagte ich und schüttelte den Kopf.

"Du bist jetzt still. Ich bringe dich heim"

Ich musste mich geschlagen geben und so ging ich mit ihm heim.

"Was machst du eigentlich?" Fragte ich ihn als wir in meine Straße einbogen.

"Bin in einem kleinen Plattenladen angestellt. Ich mag Musik" sagte er während er seinen Kopf in den Nacken legte und seine Hände in den Taschen seiner Jacke vergrub.

Ich auch.

"Schön"

Ich lächelte ihn an und sah schon meine Haustür.

Ich wollte eigentlich nicht das er weiß wo ich wohnte.

"Also danke, denn Rest schaff ich alleine"

Er sah mich von oben herab an und blieb so stehen.

"Sang-Hye?"

"Mh?" Ich sah ihm in die Augen.

"Ich mag dich, irgendwie. Du bist besonders."

Nach den Worten drehte er sich um und ging die Straße hinunter.

Ich stand da und sah ihm nach, kann man jemanden so schnell mögen?

Er war schon seltsam, seltsam einzigartig.

Ich versuchte ihn kurz aus meinen Gedanken zu verbannen und ging schnell heim.

seperated》Jimin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt