seperated》Jimin

ZEHN.

"Wach mal auf, du bist schwer" Hörte ich Jimins Stimme an meinem Ohr.

Geile Begrüßung.

"Ich hab Kopfweh!" Seufzte ich und richtete mich auf.
"Ja wenn du so schläfst", er lachte und stand auf um mir ein Glas Wasser zu geben.
"Danke"

"Du siehst müde aus Jimin", ich sah über den Glasrand in seine Augen während er an der Theke lehnte.
"Konnte ja auch nicht schlafen, habe auf dich aufgepasst", er sagte es so als ob nichts dabei wäre.

Ich nickte nur und zog meine Schuhe an.

"Wohin willst du?"
"Ähm heim?", sein Gesichtsausdruck veränderte sich als ich ihm sagte wohin ich wollte.
"Ich wollte dich meiner Mutter vorstellen. Sie hat mich heute früh angerufen und gefragt ob ich wieder heim komme. Und ich dachte ich nehm dich mit."

Überwältigt von der Einladung nickte ich nur.

Super.

Es War schon 14 Uhr als wir bei ihr ankamen.
Sie war sehr nett und hat mich direkt in den Arm genommen.
Sie ist eine sehr moderne Frau.

Als wir dann im Wohnzimmer saßen begann sie schon mich mit fragen zu löchern.

"Und Sang-Hye. Wo kommst du her?"
Als ich die Frage hörte verschluckte ich mich fast.
Ok Wahrheit oder Lügen?
Sie erschien mir nett und ich entschied mich für die Wahrheit.
So würde Jimin ja auch mehr erfahren.
Sein Blick war allerdings sehr konzentriert auf den Boden gerichtet.

"Ich komme ursprünglich aus Busan, und kam durch Adoption hier her.", ich überlächelte den Schmerz den diese Wörter verursachten und sah zu seiner Mutter. "Du..WAS?", Jimins Gesicht zeigte einen Fassungslosen Ausdruck und ich zog die Augenbrauen zusammen.
"Ist..was?", fragte ich vorsichtig.
Er stand nur auf und ging aus dem Raum.

"Mach dir keinen Kopf, er kommt auch aus Busan und wurde von mir adoptiert. Er ist nicht wirklich gut darauf zu sprechen.", ich nickte und verarbeitete die Info.

Jimin war nun schon 2 Stunden weg und seine Mutter entschied Kinderfotos anzusehen.

"Hier, das war als ich ihn geholt habe." Sie schob das Album auf meinen Schoß und ich betrachtete Klein-Jimin.
Als ich mir das Foto näher ansah hatte ich bereits Paranoia mein Heim zu erkennen.

Ich quittierte es mit einem skeptischen Blick und sah mir die anderen Bilder an.

Das nächste Bild ließ mich allerdings vor Schreck erstarren.

Kurz ik. Dafür kommt morgen viel :)