Eine freudige Überraschung

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Zeitsprung 3 Wochen.
Los Angeles. Kalifornien.

In einer Penthouse Wohnung um halb 6 morgens lief gerade ein ca. 16 jähriger Junge in die Küche. In dieser straf er zu seiner Überraschung einen Mann mittleren alters an. ,,Morgen Thomas. Sag bloß du bist schon wach?'' fragte der Junge überrascht. ,,Ja, ich hab hunger gegriegt und wollte was essen. Ach morgen Dirk.'' Zusammen deckten sie dann den Frühstückstisch und machten Toastbrot. Das alles dauerte nicht länger als 20 Minuten. ,,Ich geh jetzt Papa wecken.'' beschloss Dirk dann. Er ging den Flur entlang und öffnete dann einfach eine Tür und trat ein. ,,Morgen Papa!"schrie Dirk durch die ganze Wohnung. Michael wachte dadurch auf und sah seinen Sohn müde an. ,,Na los Papa. Frühstück ist fertig und Thomas ist auch schon wach." rief der Junge und ging wieder in die Küche. Michael kämpfte sich inzwischen auch aus dem Bett, er nahm sich was zum anziehen aus dem Schrank und ging ins Bad. Kurz darauf kam auch er in die Küche und setzte sich zu Thomas und Dirk an den Tisch. ,,Morgen Michael. Auch schon wach?"sagte Thomas. Der allerdings ignorierte seinen besten Freund einfach und begann zu frühstücken. Und wieder mal musste Michael an die Zeit vor dem Zeugenschutz denken und an eine ganz bestimmte Person. Karin. Wie sehr vermisste er sie und er wünschte sich nichts mehr als sie endlich wieder im Arm zu halten. Aber dies war leider unmöglich. Auch Thomas musste darüber nach denken denn auch er vermisste sein früheres Leben.

Etwas später machten die drei zusammen dem Abwach, als es an der Tür klingelte. Dirk rannte sofort hin und öffnete sie. Vor ihm stand ein großer Mann der ihn freundlich begrüßte. ,,Guten Morgen du musst Dirk sein. Müller mein Name ich komme im Auftrag des FBI's und möchte gerne mit deinem Vater und Herrn Wächter sprechen." Dirk nickte und führte ihn ins Wohnzimmer. ,,Papa! Thomas!" schrie er. Die beiden kamen aus der Küche wurden ebenfalls begrüßt. ,,Guten Morgen Oberkriminallhauptkomissar Müller. Ich bin im Auftrag des FBI's extra aus München hierher gekommen und habe ihnen etwas wichtiges mitzuteilen. Können wir uns vielleicht setzen?" ,,Sicher." Zu viert setzen sie sich schließlich in die Küche. ,,Also Sergey Limov wurde gestern Abend in Rosenheim tot aufgefunden. Hiermit ist der Zeugenschutz nicht mehr notwendig und sie können ihn ihr altes Leben zurück. Ihre Maschine nach Menschen geht übermorgen um 14.00 Uhr." erklärte der Kommissar. ,,Schönen Tag noch." wünschte er und ging wieder. Thomas, Michael und Dirk saßen immer noch völlig verdattert da und konnten nicht wirklich glauben was sie gerade gehört hatten. Nach fast drei Jahren sollte der ganze Spuck nun ein Ende haben. ,,Hab ich mich gerade verhört oder dürfen wir wirklich zurück nach Hause?" fragte Dirk verwirrt. ,,Dann haben wir uns alle verhört" stellte Thomas fest. Jetzt hatten sie das alles erst richtig realisiert und fielen sich freudig in die Arme. ,,Wir müssen packen" rief Dirk hysterisch. ,,Wir fliegen in zwei Tagen." Also begaben sich alle drei in ihre Zimmer und packten schon mal das nötigste zusammen.

Zwei Tage später waren die drei, selbst Thomas, schon sehr früh wach denn sie konnten einfach nicht mehr schlafen, weil sie viel zu aufgeregt waren. So saßen sie jetzt zusammen am Frühstückstisch wo Thomas natürlich wieder am meisten verschlang. ,,Man ich bin so aufgeregt, ich Grieg fast nicht runter." sagte er. ,,Wieso du isst doch wieder am meisten." antwortete Michael. Dirk verdrehte nur die Augen.

Um 12.00Uhr waren sie dann am Flughafen, weil man ja immer zwei Stunden früher da sein muss. ,,Man man man" entfuhr es Thomas. ,,Was ist denn jetzt schon wieder?" fragte Michael. ,,Ich hab Hunger." meckerte er. Dirk und Michael verdrehten die Augen. ,,Dann kauf dir schnell was. Wir warten hier." Also verschwand Thomas schnell zum nächsten Bäcker und holte sich gleich fünf Tütten. Als er wieder bei den anderen ankam wurde er erst mal blöd angeschaut und Michael schüttelte den Kopf. Dann checkten sie ein und gingen zum Warteraum. Zwei Stunden später stiegen die drei ins Flugzeug und wussten nicht was sie in ihrer Heimat alles erwartete.

Elf Stunden später landeten sie um 16.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit am Münschner Flughafen.

Medicopter 117 - Weihnachten mit ÜberraschungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt