Medicopter 117 - Weihnachten mit Überraschungen

Epilog

Nachdem Karin und Michael sich den anderen im AR wieder angeschlossen hatten, löste sich die ,,Gesellschaft" recht schnell auf. Max war der Meinung, dass man schnell das Weite suchen sollte bevor Höppi auftauchte. Flo stimmte dem natürlich sofort zu. So kam es also, dass beschlossen wurde, dass Thomas und Dirk zur Pension zurückkehren würden, Flo schloss sich ihnen an, es gab schließlich noch den ,,Rachefeldzug" für den Mann im grauen Anzug. Michael würde Karin nach Hause begleiten.

Als Karin und Michael in der Villa ankamen, verfrachtete der Notarzt seine Freundin auf das Sofa, während er selbst in der Küche nach etwas essbarem suchte. Schließlich machte er ein paar Sandwiches mit verschiedenen Belägen. Er stellte diese auf den Choachtisch und wollte sich in einen Sessel setzten. Soweit kam er jedoch gar nicht. Karin hatte da ganz andere Pläne. Sie zog ihn zu sich auf das Sofa und kuschelte sich an ihn. Überrascht sah er sie an. ,,Geht es dir gut?" fragte er sie liebevoll. ,,Ja. So gut wie schon lange nicht mehr." erwiederte sie und lächelte ihn an.

Die beiden genossen ihre gemeinsame Zeit zusammen auf dem Sofa. Als es Zeit wurde ins Bett zu gehen, ging Karin sich umziehen, während Michael das Geschirr in die Küche brachte. Dort verweilte er einige Zeit bis er eine Stimme von der Tür hörte. ,,Wo bleibst du denn?" Karin stand mit offenen Haaren, in ein Nachthemd gehüllt im Türrahmen und schaute ihn abwartend an. Michael konnte seine Augen nicht von ihr abwenden, stockte jedoch dabei auf die zu zu gehen. Karin schien seine Zweifel zu bemerken und kam stattdessen auf ihn zu. Sie blieb vor ihm stehen und blickte ihm in die Augen. ,,Ich liebe dich, Michael." flüsterte sie leise. ,,Lass uns schlafen gehen." Sie nahm seine Hand in ihre und zog ihn langsam hinter sich her die Treppe hoch in ihr Schlafzimmer. Dort blieb sie stehen und küsste ihn vorsichtig. Er erwiderte ihren Kuss sofort und schob sie mit neuem Mut zum Bett, wo er langsam ihr Nachthemd von ihren Schultern strich.

Am nächsten Morgen erwachten die beiden eng aneinander gekuschelt im Bett. Michael strich Karin zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn. Daraufhin öffnete diese ihre blauen Augen und sah ihn müde an. ,,Guten Morgen." sagte er. ,,Guten Morgen." erwiederte sie strahlend und drückte ihre Lippen auf seine. ,,Daran könnte ich mich gewöhnen." meinte Michael. Karin kicherte und kuschelte sich in seine Arme. ,,Es hätte dass nie zu hoffen gewagt." flüsterte sie. Er stimmte ihr zu und drückte sie eng an sich. So blieben sie noch eine ganze Weile. ,,Ich bin so glücklich!"