„Schatz? Bist du fertig?“, seine Stimme dringt durch die geschlossene Tür.
„Ich komme gleich“, riefst du und zupftest noch einmal deine Frisur zurecht.
Dann öffnest du die Tür und vor dir steht dein Freund. Zayn.
Überglücklich lächelst du ihn an und ihr küsst euch leidenschaftlich.
„Können wir los?“, frägst du ihn und er nickt.
Zusammen geht ihr die Treppen hinunter und ihr setzt euch in sein Auto.
Ihr fahrt in ein schickes Restaurant. Er öffnete dir die Tür und der Kellner bringt euch zu eurem Tisch.
In der Mitte steht ein Strauß Rosen und du siehst Zayn dankend an.
„Das wär doch nicht nötig gewesen“, sagst du und küsst ihn noch einmal.
„Für dich ist mir das beste noch nicht mal gut genug“
Ihr setzt euch und die Karten werden gebracht.
Es gab ein tolles 3-Gänge Menü. Zur Vorspeise eine Minestrone, als Hauptspeise Steak mit Ofenkartoffeln und danach Mousse au Chocolat.
Das essen war einfach fantastisch.
Auf diesen Abend freust du dich schon seit Monaten, den heute ist nicht irgendein Samstag, nein. Heute genau vor einem Jahr hast du und Zayn euch kennen gelernt. Es war ein Konzert und du wurdest ohnmächtig. Er hat das mitbekommen und die Security benachrichtigt. Die haben die dann ins Krankenhaus gebracht. Du hattest eine Gehirnerschütterung.
-Damals im Krankenhaus-
Du blinzelst und grelles Licht fällt in dein Auge. Du siehst eine weiße Decke und um dich herum ist alles clean. Weiße Vorhänge, weiße Bettwäsche, weiße Möbel.
„Sie ist endlich wach“, hörtest du eine Stimme und du drehtest dich nach rechts.
Du blicktest in wunderschöne braune Augen und realisiertest wer da vor dir stand.
Zayn Malik.
„Ehm, hi“, sagtest du verlegen und versuchtest dein Gesicht mit der Decke zu verbergen.
„Hello, du süße“, sagte Zayn und lächelte dich an.
Es fühlte sich an wie ein Blitzschlag. Dieses Lächeln verzauberte dich und von dieser Sekunde an dachtest du an nichts anderes mehr.
„Was ist passiert?“, fragtest du ihn und sahst dich nun im Zimmer um, ihr wart allein.
Er erklärte dir, dass du ohnmächtig geworden bist und ein Gespräch entwickelte sich. Ihr verstandet euch prächtig und es fühlte sich an, als würdet ihr euch schon seit Ewigkeiten kennen.
Von da an, schrieb er dir jeden Tag und nach der Zeit telefoniertet ihr auch. Es dauerte nicht lang und er fragte dich ob du mit ihm zusammen sein willst. Natürlich sagtest du ja.
-Wieder im Jetzt-
Also Einjähriges. Ihr saßt euch gegenüber und er blickte dir in die Augen. Du fühltest dich wie damals, einfach verzaubert.
Du nahmst seine Hand und lächeltest. Plötzlich öffnete sich die Eingangstür des Lokals und Liam kam herein.
Er begrüßte euch und setzte sich an den Tisch.
Etwas verwirrt ließt du Zayns Hand los und wartetest ab was jetzt passierte.
Liam sah euch beide an.
„Du hast es ihr noch nicht erzählt?“, fragte er etwas überrascht.
Zayn schüttelte den Kopf und dann stand Liam auf und verließ euch wieder.
„Was meint er?“, fragtest du sofort nach.
Zayn sagte nichts sondern starrte nur auf den Tisch.
„Zayn!! Was meint er??“, sagtest du nun etwas lauter als vorher.
Endlich sah er auf und dir in die Augen.
„Schatz, ich wollte dir sagen, dass meine Gefühle sich geändert haben und..“
Du ließt ihn nicht ausreden, du wolltest einfach nicht hören was jetzt kam. Mit Tränen in den Augen ranntest du aus dem Restaurant.
Draußen standest du ratlos auf der Straße. Es regnete in Strömen und du spürtest wie sich die Tränen mit den Regentropfen vermischten. Mascara lief über deine Wangen und das schöne schwarze Kleid hing klitschnass an dir.
„Wieso?“, schriest du in die kühle Nacht.
Plötzlich hörtest du Schritte. Zayn kam auf dich zu und sofort drehtest du dich um und wolltest weitergehen.
Doch er hielt dich am Arm fest. Du wendest dich zu ihm.
„WAS?“, schriest du mitten in sein Gesicht.
Der Regen prasselte auf euch hinunter.
Auf einmal nahm Zayn dein Gesicht in beide Hände und küsste dich.
Kein normaler Kuss. Man konnte die Leidenschaft förmlich spüren.
Er zog dich in deinen Bann und du vergaßt alles um dich herum.
Dann löste er sich wieder von dir und sah dir kurz in die Augen.
Er nahm etwas aus seiner Tasche und fiel vor dir auf die Knie, währenddessen ergriff er deine Hand.
Von unten blickte er dich an.
„Samia, ich liebe dich und ich kann mir nicht vorstellen mit einer anderen Person mein Leben zu verbringen. Wenn ich aufstehe ist mein erster Gedanke du, und bevor ich einschlafe denke ich an dich. Du bist mein Ein und Alles. Ich frage dich nun, möchtest du mich heiraten?“
Du zogst ihn wieder auf die Füße und antwortest: „Ja, ich will“
