Kapitel 7 - Der ewige Tanz

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AMYS SICHT

Grübelnd stand ich am Buffet und überlegte,wa s ich wohl essen könnte. Alles sah wirklich Appetitlich aus, doch ich kannte fast gar nichts von diesen Speißen, also konnte ich nicht sagen, was lecker war. Zusammenzuckend schrie ich auf, als ich spürte, wie mich jemand erschreckte. "Savannah!", schrie ich vergnügt und fiel ihr um den Hals, als sie ihre Arme öffnete. "Hey Amy, ich hab dich ja so vermisst", schmunzelte meine Freundin und strahlte mit ihrer perfekten Bräunung. "Wo warst du? Ich hab dich bei den anderen langweiligen Spendenversammlungen vermisst", gab ich zu und nahm mir genauso wie sie ein Glas mit Champagnger. "Meine Mum musste mich unbedingt mit nach Kapstadt nehmen, wo sie mitgeholfen hat. Du weißt schon, Spenderkram", erklärte sie und zuckte mit den Schultern. "Wer ist eigentlich der braunhaarige Schönling, der hin und wieder her sieht?", fragte sie grinsend, worauf ich die Stirn runzelte und mich im Raum umsah, bis ich feststellen musste, dass sie Justin meinte. Grinsend trank ich mein Glas aus und merkte, wie sie neugierig wurde. "Bester Freund meiner Brüder und...meine Affäre", murmelte ich und merkte, wie sie sich die Hand vor den Mund schlug. "Red keinen Scheiß!", Kopfschüttelnd stellte ich das Glas ab. "Ich muss mal eben zu meinem Vater", wies ich sie hin und ging zu diesem. Er war gerade dabei mit jemanden zu reden, doch als ich kam, schwieg er. "Amy, das ist George, er ist einer der Leibwächter des Buckingham Palace", meinte er und deutete auf den etwas älteren Mann, der neben ihm stand. "Freut mich sehr Sie kenn zu lernen", gab ich nur gespielt lächelnd von mir und streckte ihm meine Hand aus. "Die Freude ist ganz meiner Seits. Richard, du hast mir nie gesagt, dass deine Tochter so bezaubernd ist. Sie würde perfekt mit meinem Sohn zusammen passen", meinte er und sah meinen Vater. Oh nein. "Ja, möglicher weise", meinte mein Vater nur, doch in dem Moment rettete mich jemand aus meiner misslichen Lage. Justin erschien neben mir und hielt mir seine Hand hin. "Erweist du mir die Ehre mit mir zu tanzen?", überrascht sah ich ihn an und nahm seine Hand an, bevor wir auf die Tanzfläche gingen. Perfektes Timing", höhnte ich nur und legte meine Hände um seinen Nacken. "Wieso? Ist dein Vater so schrecklich?", fragte er amüsiert und fing an zu führen. Ja, das war er. "Nein, nur er hat angefangen irgendwelche Verhandlungen zu machen", log ich und sah ihm in die Augen. "Du siehst unglaublich aus", flüsterte er in mein Ohr und küsste dieses. Kichernd drehte ich mich und hielt wieder inne, als ich wieder bei ihm war. "Der Anzug steht dir. Viel mehr mag ich aber, was sich darunter befindet", grinsend ließ ich meine Hand an seinem Bauch runter wandern, doch er nahm diese nur und sah mich warnend an. "Vergiss nicht, dass die halbe Welt heute hier ist", meinte er nur und drehte mich wieder. "Na und, etwas Aufregung schadet nie", meinte ich, doch er schüttelte lachend den Kopf. "Sicher?". Nickend biss ich mir auf die Unterlippe und spürte nur, wie er mich runter beugte, so wie an jedem Ende eines Tanzes. "Tu mir einen Gefallen", flüsterte ich nur und kam wieder hoch. "Welchen?", fragte er und ließ seine Hände in seine Hosentaschen gleiten. "Treff mich um 19 Uhr am Ausgang", flüsterte ich, bevor ich zu meiner Mutter ging.

"Bist dir wirklich sicher?", fragte er vorsichtig und öffnete die Tür seines Autos. "Jap, bring mich hier weg", höhnte ich und setzte mich in dieses. "Ganz wie du willst", meinte er und setzte sich ebenfalls ins Auto. "Wohin fahren wir?", fragte ich neugierig und zog mir die hohen Schuhe aus, da meine Füße weh taten. "Lass dich überraschen", grinsend fuhr er los und ließ meine Sorgen verschwinden.

Das Auto kam zum Stillstand und ich schaute mich um. Wir waren am Plaza Hotel angekommen, was mich zum Staunen brachte. "Das Plaza? Wieso sind wir hier?", fragte ich überrascht und stieg aus dem Auto. "Hier hat man wenigstens seine Ruhe", murmelte er und legte seine Hand an meinen unter Rücken, als wir das Gebäude betraten. "Mr. Bieber, es freut mich Sie hier zu sehen", ein etwas älterer Mann kam auf uns zu und lächelte freundlich. "Die Freude ist ganz meiner Seits Lionel, hol mir bitte den Schlüssel für die Suite", unsicher sah ich zwischen den beiden umher und merkte, wie Lionel nickte und zum Tresen ging. "Seit wann kennst du den Besitzer vom Plaza Hotel?", fragte ich neugierig, doch er zuckte nur grinsend mit den Schultern. "Alter Freund von meinem Dad", erklärte er und nahm den Schlüssel, als Lionel wieder bei uns war. "Ich wünsche einen schönen Aufenthalt", nickend und lächelnd gingen wir an ihm vorbei und betraten den Fahrstuhl, in dem klassische Musik lief. Justin drückte den 19 Kopf, also den letzten, was bedeutete, dass wir an der letzten Etage halten würden. Eine Weile herrschte Stille im Fahrstuhl, bis Justin sich räusperte. "Bist du immer noch der Meinung, dass Aufregung so toll ist?", fragte er grinsend, weshalb ich die Schultern zuckte und plötzliche Nervosität spürte. "Jetzt gibt es keinen Weg zurück", flüsterte er und kam mir mit seinem Gesicht gefährlich nahe. Die Fahrstuhltüren öffneten sich, als ein Klingeln ertönte. Dies könnte eine lange Nacht werden.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr:)






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