Mit einem eiskalten Blick sah ich die drei jeweils an und merkte, wie meine Mutter zu Boden sah. Ich merkte, dass sie mir etwas sagen wollte, da sie sich sonst wie auch immer auf die Unterlippe biss. "Wirst du überhaupt irgendwann wieder nach Hause kommen?", fragte sie unsicher und sah mich auch so an, worauf ich nur den Kopf schütteln konnte. "Dad hat mir ein Ultimatum gestellt. Ich habe das getan, was ich für richtig gehalten habe, also beschwert euch nicht darüber", erklärte ich und verschränkte meine Arme. "Ach komm schon Amy, wo willst du denn sonst-". "Hier", unterbrach ich Ethan, der dann wissend nickte. "Toll, mach doch was du willst", zischte er und stürmte aus dem Zimmer. "Ich hoffe du bist glücklich mit deiner Entscheidung", sagte meine Mutter noch, bevor sie den Raum verließ, genauso wie Nathan, nachdem er mir einen eiskalten Blick zuwarf. Schweigend sah ich zu Boden und schnaubte. "Ich bin jedenfalls glücklicher, als wenn ich jetzt Zuhause wäre und diesen Vollidioten heiraten müsste", sagte ich schnippisch und spürte Justins Hand auf meiner Schulter. "Keine Sorge, ich freue mich fast so sehr wie du endlich hier weg zu sein", wies er mich hin, worauf ich die Stirn runzelte. "Wieso?", fragte ich neugierig und setzte mich wieder zu ihm auf das Bett. "Du kennst meinen Vater nicht, er ist fast so nervig wie deiner, nur leider muss ich mit meinem klar kommen", ließ er mich wissen, worauf ich wissend nickte. "Und...wo wollen wir hin? Geld ist genug da, uns steht alles offen", meinte ich und setzte mich im Schneidersitz hin. Schultern zuckend stand Justin auf und holte den Globus von seinem Schreibtisch. "Welche Sprachen kannst du?", fragte er und setzte sich wieder zu mir. Grübelnd schaute ich auf den Globus. "Ich kann Französisch", sagte ich und zeigte auf Frankreich. "Aber lieber nicht, ich kann Französisch, weil ich viele Verwandten dort habe, also fällt Frankreich weg", wies ich ihn hin und merkte, wie er auch zu grübeln schien. "Kanada".
ETHAN
Stille herrschte im Auto und mein Blick glitt zu meiner Mutter, die schweigend aus dem Fenster sah. Danach schaute ich zu Nathan, der am Steuer saß, dessen Fingerknöchel waren weiß gefärbt, was bedeutete, dass er das Lenkrad wirklich fest in der Hand hatte. "Willst du gar nichts dazu sagen? Noch vor ein paar Monaten hast du sie nicht mal raus gehen lassen und jetzt traust du dich nicht mal deinen Mund aufzumachen und-". "Was soll ich sagen?! Huh? Was soll ich ihr sagen Ethan?!", schrie er auf einmal, was meine Mutter zu verängstigen schien. "Sie hat damals nicht auf mich gehört und wird es jetzt ganz sicher auch nicht, dass einzige was ich jetzt sagen kann ist, dass unsere Freundschaft und alles andere was wir mit Justin zu tun hatten, vorbei ist", sagte er danach mit einem eiskalten Blick, weshalb ich nur meine Augen verdrehte. "Ruhe jetzt! Das bringt doch rein gar nichts!", meinte Mum und sah uns warnend an. "Eure Schwester hat entschieden, selbst wir können nichts mehr daran ändern", sagte sie ernst, wobei ich zugeben musste, dass ich nicht leugnen konnte, dass sie recht hatte.
AMY
"Kanada? Ist es dort nicht zu kalt?", fragte ich unsicher und schaute mir das Land auf dem Globus an. "Manchmal, aber es ist wunderschön, außerdem bin ich dort aufgewachsen", wies er mich hin, worauf ich lächelte und den Globus zurück stellte. "Na dann, Kanada. Hast du dort Verwandte?", fragte ich neugierig und sah, wie er nickte. "Meine Großeltern wohnen dort, aber ich hab sie eine längere Zeit nicht mehr gesehen", erklärte er und holte seinen Laptop hervor. "Also, mit dem Wagen sind es 1345 Meilen bis Ontario, aber wenn wir fliegen, müssen wir nur 1 Stunde fliegen", wies er mich hin, worauf ich anfing zu grübeln. "Ich bin fürs Fliegen", sagte er und suchte nun nach einer Flugseite. "Wann fliegt denn der nächste Flieger?", fragte ich und achtete konzentriert auf den Laptop Bildschirm. "Morgen um 6:00 Uhr fliegt der erste, wir wären dann um 7 Uhr in Kanada und um 7:30 ungefähr in Toronto", wies er mich hin, worauf ich wissend nickte. "Na dann, fliegen wir morgen nach Kanada", sagte ich immer noch völlig fassungslos, da ich es gar nicht glauben konnte. Lächelnd klappte Justin den Laptop zu und stand auf. "Dann sollten wir wohl packen", stieß er glücklich aus, worauf ich das Kissen in meinen Armen umarmte und lächelte. Auf ein neues Leben mit Justin.
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Forbidden Love - Justin Bieber
Fiksi PenggemarWie fühlt es sich an, wenn man jemanden liebt, den man nicht lieben darf? Es ist ganz sicher kein Vorteil, jedoch liebt man jemanden und wenn man jemanden liebt, war es einem egal, wo, wann und wie man sich traf. Wo, wann und wie man sich liebte und...