Kapitel 1

172 12 0
                                    

Zwei Jahre später

Sophie:

Seid unserem Abschluss waren zwei Jahre vergangen. Und ich muss sagen viel hat sich seid her nicht verändert. Unser Alltag besteht immer noch aus Trainig, Essen und Schlafen. Mehr nicht es ist total langweilig. Draußen an der Küste zu leben ist garnicht so prickelnd, denn hier ist nichts. Nichts außer Sand, Küste und Wasser. Emily joppte zweimal die Woche in einem kleinen Kleidergeschäft und Phill machte eine Ausbildung zum Mechaniker. Wir anderen schauten uns auch nach Jobs um aber uns fehlte entweder der Ergeiz oder dir Lust. Nah ja insgesamt war alles eher eintönig. An diesem Tag saß ich allein auf dem Sofa und schaute Serien die mich eigentlich garnicht interessierten. Phill und Em arbeiteten und die Jungs waren Schwimmen gegangen. Was anderes konnte man eh nicht tun. Ich seufzte, stopfte mir eine Hand voll Popcorn in den Mund und schaltete um. Und wie es der Zufall so wollte kam ich auf den Nachrichtensender.

In New York wurde eine Bank ausgeraubt. Gestern um 16.00 Uhr stürmten drei maskierte Räuber in die Bank an der Mainstreet und bedrohten dort den Bankier und die Passanten. Erst nach dem die Bank geleert war betätigte jemand den Notruf. Die Täter entkamen und hinterließen dieses Symbol an der Hauswand:

Ein Bild wurde eingescannt. Es zeigte einen Panda mit zwei Pistolen. Das Zeichen war an die Wand gesprüht. Ich schüttelte den Kopf, das war Polizei Angelegenheit und deswegen für mich nicht viel von Bedeutung. Ich schaltete also den Flimmerkasten aus und ging nach oben in mein Zimmer. Wer nennt sich bitte freiwillig die Psychos? Ich schnaubte verächtlich und legte mich aufs Bett. Wie gesagt nicht von Bedeutung.

am nächsten Abend

Die Psychos haben wieder zugeschlagen. Diesmal stürmten sie ein Bürogebäude. Es gibt zehn Verletzte und zwei Tote. Die Täter schossen wahllos um sich.

"Wie krank muss man sein um dich selbst die Psychos zu nennen?", brummte Sam. "Offensichtlich sind die krank genug", antwortete Hero und knabberte an einem Apfel. "Nah ja geht uns eh nichts an", fügte er hinzu und warf den Apfelstrunk in den Müll. "Das Zeichen ist cool", meinte Phillip und legte einen Arm um mich. "Habt ihr auf der Überwachungskamera gesehn wie groß die waren?", fragte Em. "Groß? Die waren doch nicht groß", sagte Tovio. "Ja eben von der Größe her müssten sie so alt wie wir", schlussfolgerte Emily. "Wie kommt man mit einundzwanzig auf so einen Mist?", Thomas rüpfte die Nase. "Uff es sind schon viel jüngere Menschen auf Morde gekommen, und das nur aus Langeweile", murmelte Lena. Blakes Freundin und er waren oft zu Besuch bei uns. Lena machte dieses Jahr ihren Abschluss und würde dann Geschichte studieren. Blake arbeitete zusammen mit Phil als Mechaniker.
"Seid Tagen kommen diese Psychos in den Nachrichten.", sagte Blake. "So lange sie nichts größeres angreifen als Banken und Bürogebäude ist es nicht unserer Angelgenheit", gähnte ich und klaute ihm die Fernbedienung weg. Wir schauten nicht mehr lange Fern. Emily und Simon wollten nochmal in die Stadt fahren um was trinken zu gehen. Thomas schloss sich ihnen an. Hero und Sam gingen hoch zu ihren Videospiele und Blake und Grace fuhren nach Hause. "Und was machen wir jetzt noch?", fragte mich Phillip und ich zuckte mit den Schultern. "Wie wärs mit Schwimmen gehen. In der Nacht ist es warscheinlich auch viel romantischer", grinste Phil und küsste meinen Hals. "Auf was für Gedanken kommst du schon wieder?", fragte ich lachend. Phillip hatte immer irgentwas im Hinterkopf wenn er mich am Hals küsste. "Keine Ahnug vielleicht sollten wir mal Nacktbaden ausprobieren", flüsterte er und ich drehte mich in seinen Armen so das ich ihn anschauen konnte. "Vielleicht", grinste ich. "Du denkst wirklich darüber nach?", fragte mein Freund erstaunt und ich lachte: "So prüde bin ich jetzt auch nicht". "Nein das stimmt. Zumindest seid dem nicht mehr als du nach der Abschlussfeier mit mir geschlafen hast", hauchte Phil und biss in mein Ohr. Ich kicherte und kam mir dabei vor wie ein albernes Schulmädchen. Ich stand auf ging aus der Terassentür, über den Rasen zum Meer runter. Und Phil folgte mir. Das Meer sah sehr schön im Mondlicht und es war wirklich ziemlich romantisch. "So und jetzt?", fragte ich und drehte mich um. Phil war bereits dabei sein Hemd aufzumachen. Ich wurde rot und drehte mich schnell wieder um. Nach einer Weile schlangen sich zwei Arme um meinen Bauch. "Warum hast du noch deine Sachen an?", fragte Phillip leise. "Ähm geh doch schon mal ins Wasser ich zieh mich auch gleich um", stotterte ich hastig und versuchte noch daran zu denken das er bereits nackt war. "Ist es dir etwas peinlich", lachte Phillip und ich wurde noch röter. "Naja....also....ich", ich wand mich aus seinem griff und ging ein paar Schritte von ihm weg. Aber Phil folgte mir. "Hey Schatz, da ist nichts was ich nicht schon gesehen hätte", sagte er beruhigend und drehte mich zu sich um. "Es ist mir aber peinlich und außerdem war ich nach der Abschlussfeier betrunken", schnaubte ich protestierend. Phillip seufzte und meinte dann: "Nah gut ich geh ins Wasser und du ziehst dich aus und kommst nach". "Oke aber wehe du drehst dich um", rief ich ihm nach. Phil lachte und ich ging vorsichtshalber hinter einen Felsen am Rand des Strandes. Langsam schälte ich mich aus meinen Klamotten und legte sie über den Stein. Vorsichtig lugte ich dahinter hervor ob mich Phil auch wirklich nicht ansah. Er stand mit dem Rücken zu mir im Wasser. Ich atmete tief durch und ging ins Wasser. Es war lauwarm und der Sand fühlte sich weich zwischen meinen Zehen an. Ich schloss für einen Moment die Augen und glitt dann in das warme Nass. Ich schwamm auf Phil zu und diesmal schlang ich meine Arme um seinem Hüfte. Er dreht sich zu mir um. "Du hast ziemlich lange gebraucht", lächelte er. "Gar nicht", brummte ich und er kam zu mir unter Wasser. Vorsichtig nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich lang und innig. Ich erwiederte und so blieben wir noch eine sehr lange Zeit im Wasser.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich immernoch nackt neben Phil im Bett. Der schnarchte noch in sein Kissen. Gestern war wirklich schön gewesen. Ich drehte mich zu Phillip um und küsste ihn kurz auf die Lippen. Dann ging ich runter zum Frühstück machen. Natürlich nicht ohne mich anzuziehen. Das hieß Unterwäsche und Phil's T-shirt. Ich stand am Herd und machte Omelette mit Speck ich liebte es. Nach einer Weile kam Phil runter drückte mir einen Kuss auf die Wange und setzte sich auf einen Barhocker an die Kücheninsel. Wir frühstückten zusammen und Phillip schaltete den Radio an.

Die Psychos haben wieder einmal zugeschlagen. Diesmal das Hochsicherheitsgefängnis in Brooklyn. Sie erschossen fünfzehn Wärter und die Hälfte der Gefangenen. Wann wird dieser Wahnsinn endlich enden. Irgent jemand muss diesen Trupp zur Strecke bringen.

Ich schüttelte den Kopf und Phil schien nachzudenken. "Sollten wir nicht mal versuchen sie zu stellen. Ich meine die Polizei scheint es ja nicht groß hinzukriegen", sagte Hero der die Treppe hinunter stapfte. Tovio der hinter ihn ging meinte:"Nein das sind nur ein paar Idioten die sich wichtig machen wollen und solange sie nicht die ganze Welt, Amerika oder sonst irgent ein Land bedrohen oder es pesönlich wird. Ist es nicht unsere Sache".






The Avengers - Next Generation 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt