Kapitel 3

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Phil:

Wie vom Donner gerührt standen wir von dem Trümmerhaufen der einmal als die sicherste Forschungsstation der Welt gegolten hatte. Jetzt war nichts mehr als Schutt und Asche. Von den Arbeitern und den Forschern war nichts zu sehen und keiner rührte sich. Es war eine Zumutung für jeden von uns. Plötzlich begann sich etwas unter den Brocken zu rühren. Irgent jemand versuchte sich da ins Freie zu arbeiten. "Los wir müssen helfen!", schrie Sophie doch ich packte sie am Arm und bedeutete ihr sich nicht zu bewegen. Hinter den Hügeln startete ein Hubschrauber und kam auf uns zu. Ich klappte das Visier des Anzugs hinuter. Hinter uns kam ein schwarzer Audi angerast und wirbelte den Sand auf als es hielt. Wir stellten uns Rücken an Rücken dicht neben einander. Die Türen gingen auf und aus dem Auto stieg eine vermummte Gestalt.

Sophie:

Der Mann trug einen schwarzen Kapuzenpulli darunter kamen blaugefärbte Haare zum Vorschein. In der einen Hand hielt er eine Sprühdose in der anderen eine Schusswaffe. Sein Gesicht konnte man nicht sehen es war von einer weißen Fuchsmaske bedeckt. Er schlug die Wagentür zu und rührte sich nicht mehr. Ich kniff die Augen zusammen. Der Maskierte legte den Kopf schief. In dem Moment hörte ich etwas hinter uns ein knallen und lautes Schnalzen. Ich drehte mich um. Auf dem Geröll stand eine junge Frau auch sie war maskiert. Mit einer Panda Maske. Ihr langes pinkes Haar war zu zwei Zöpfen geflochten. Aus sie beobachtete uns, neugierig mit schiefgelegtem Kopf. In der Hand hatte sie eine Peitsche die auf und ab zuckte. Plötzlich flog der Hubschrauber über uns und von oben sprangen zwei weiter zu uns hinuter. Ein Hase und ein Clown. Bewaffnet mit einem Majonet und einem Schwert. Alles in einem sahen sie aus als wären sie einem dieser Mangacomics entsprungen. In dem Moment hob der Fuchsjungen die Hand mit der Waffe und schoss. Ich sah die Kugel und ich bekam mit wie Phillip sich vor mich drengte. Das Geschoss prallte an seinem Anzug ab. Und dann griffen sie an. Es war furchtbar. Wir waren zwar in der Überzahl aber diese Gruppe von Irren war besser und wendiger. Hatte man einen erledigt griff der nächste an und sie schienen nicht müde zu werden. Ich spührte Schläge und schrie auf wenn mich die elektronische Peitsche traf. Ich bekam nichts mehr mit und alles drehte sich. Plötzlich waren sie weg. Ich konnte hören wie sie die Auto Türen schlossen und der Wagen mit quietschenden Reifen Gas gab. Erschöpft ließ ich mich auf den Boden fallen doch da schrie Hero: "Stop sie haben Samuel!" Die Erwachsenen wollten schon die Verfolgung aufnehmen, doch da flog Phill an ihnen vorbei. Er flog hinter dem Wagen her und hatte ihn fast erreicht. In diesem Moment öffnete sich das Schiebedach des Audis. Das Mädchen mit der Hase Maske schwang sich auf das Dach mit einer riesigen Waffe in der Hand. Sie legte sie über die Schulter und schoss. Wie in Zeitlupe sah ich wie die Kugel auf den sich schnell näheren Phill zu bewegte. Sie klappte auseinander und ich konnte winzige Kreissägen erkennen. Dann durchbohrte die Kugel den Anzug. Sie durchbohrte Phil's ganzen Körper. Ich sah alles nurnoch in Slowmotion. Ich konnte mich selbst schreien hören wärend ich zusah wie Phillip abstürze und am Boden liegen blieb. Um ihn herum färbte sich der Sand rot. Ich sah wie Tony zu ihm flog ihn aufhob und mitnahm. Der Audi mit Samuel verschwand am Horizont. Dann fiel ich in Ohnmacht.

Als ich wieder aufwachte lag ich im Krankenzimmer im Starktower. Mein Körper schmerzte und ich konnte mich nicht bewegen. Aber noch heftiger war mein seelischer Schmerz. Phil war tot. Ich fing an zu weinen. Ich wollte ihr raus. "Ich will hier raus! Lasst mich raus!", schrie ich. Mein Körper gehorchte mir wieder und ich begann zu zappeln. Ich zog sie Fusionsscgläuche aus meinen Armen, sprang vom Bett, riss die Tür meines Zimmers auf und rannte durch das Krankenhaus. Ärzte wichen mir aus oder nahmen die Verfolgung auf. Als ich um die nächste Ecke bog schlangen sich zwei Arme um meinen Bauch. "Lass mich los!", brüllte ich und strampelte wie wild. "Beruhige dich! ", hörte ich die Stimme meines Bruders. "Nein, nein lass mich los!", kreischte ich. "Sophie sei ruhig!", brüllte jetzt auch Simon. Ich riss mich los und jetzt standen wir ums gegenüber. Beide mit leuchtend grünen Augen und vor Wut bebend. Plötzlich spührte ich einen Stich im Nacken und wie ein nasser Sack kippte ich zu Seite. Sie hatten mich mit einem Betäubungspfeil abgeschossen. Ich fühlte wie ich hoch gehoben und weggetragen wurde. Als ich das nächste mal die Augen aufschlug saß meine Mum auf meiner Bettkante. Mein Hals fühlte sich trocken an. "Hallo meine Süße", sagte meine Mutter liebevoll und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Ich schaute sie einfach nur stumm an. "Geht es dir besser?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf. Heißer krächzte ich: "Phil...er....er ist....", doch sie unterbrach mich. "Aber nein meine Kleine noch nicht". Ich riss die Augen auf. "Er ist seid zwölf Stunden in der Operation. Er hat sehr viel Blut verloren". "Aber .... die Kugel ..... sie hat seinen ganzen Körper ..... durchbohrt. "Nein das stimmt nicht. Das Geschoss hat seine Lunge knapp verfehlt. Aber...", meine Mutter brach ab. "Aber was!", rief ich. Sie seufzte und sagte: "Sein Herz ist schwer beschädigt und es hat sich kein passendes Gefunden also... also hat Tony ihm....ein neues eigenes Herz....". "Was hat Tony!", schrie ich. "Er hat ihm ein mechanisches Herz einsetzten lassen". Mir klappte der Mund auf. Das konnte nicht war sein. Das wäre wie das Laufwerk eines Roboters und Roboter haben keine ...sie haben...". "Aber das heißt doch das er noch fühlen kann oder!", rief ich hysterisch. Meine Mutter senkte den Kopf. "Es tut mir leid Sophie. Er wird nicht wissen wie man trauert, Wut wird ihm auch Fremd sein, er wird nicht wissen wie es ist glücklich zu sein und..... er wird nicht wissen was Liebe ist".

The Avengers - Next Generation 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt