Kapitel 4

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Sophie:

"Er fühlt gar nichts wie kann das sein? Gefühle spielen sich doch nicht nur im Herzen ab. Sie passieren vor allem im Kopf!", rief ich und Tränen liefen meine Wange hinuter. "Wieso fragst du nicht einfach seinen Vater vielleicht kann er ja noch etwas änderen", schlug meine Mutter vor gab mit eine Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Ich seufzte und drehte mich zum Fenster. Die Sonne schien, die Vögel konnte ich durch das geöffnete Fenster zwitschern hören und mir ging es scheiße.

Phil:

Als ich aufwachte hatte ich ein ekelhaftes Quietschen im Ohr und ich konnte einen Schrei hören. Ich riss die Augen auf und starrte auf eine weiße Decke von der mich zwei rießige Leuchten blendeten. Ich konnte ein Piepsen neben meinem rechten Ohr hören und als ich die Augen zusammen kniff konnte ich meinen Vater erkennen der mit einem Lötkolben in der Hand über meine Brust gebeugt da saß. Ich versuchte etwas zu sagen aber mein Mund wollte sich nicht öffnen. Auch der Rest meines Körpers reagierte nicht. "Du stehst unter Vollnakose eigentlich müsstest du schlafen", murmelte mein Dad so ganz neben bei und ich konnte sehen wie er zwei Drähte verband. In dem Moment durch zuckte meinen Körper ein Stromschlag. Und ich konnte ihn wieder spüren. Alles tat weh besonders meine Brust. Ein dumpfes Pochen wechselte sich mit einem scharfem Ziehen ab. Ich konnte den Schrei und das mir die Tränen in die Augen stiegen nicht verhindern. "Psst ruhig alles ist gut, das geht gleich vorbei", sagte mein Dad ruhig und legte den Lötkolben bei Seite. Er hatte recht der Schmerz ebbte ab und auch das Kreischen in meinen Ohren war verschwunden. Stattdessen durchfuhr mich ein Impuls der so stark war das ich am liebsten aus dem Bett gesprungen wäre. Aber irgentetwas hielt mich zurück. Mir ging es gut. Mein Körper fühlte sich fit und gesund an aber doch fehlte etwas. Vielleicht sprang ich nur deshalb nicht auf weil ich total verkabelt war. "Wie fühlst du dich?", fragte mein Vater vorsichtig. Ich schaute ihn an überlegte eine Weile und zuckte dann mit den Schultern. "Keine Ahnug".

Sam:

Zuerst konnte ich nichts sehen ich hörte nur das brummen von Motoren und wie jemand mit einem anderen sprach. Die erste Stimme war die eines Mädchens sie klang verzweifelt und ich meinte hören zu können das sie weinte. Die andere Stimme war männlich und sie redete gebrochen und mit viel Anstrengung. Ohne Zweifel lag diese Person im Sterben. Meine Arme und Beine waren mit Draht gefesselt. Und über meine Kopf hatten sie einen Sack gezogen. Es war verdammt stickig und es roch nach Staub und Mottenkugeln. Ich hatte keinerlei Zeitgefühl und so kam mir die einstündige Fahrt vor wie eine halbe Ewigkeit. Unsanft wurde ich am Arm gepackt und aus dem Auto gezogen. Jemand fluchte auf französisch und ein anderer antwortete auf italienisch. Na toll warscheinlich kann keiner von denen englisch. Das sollte jetzt eigentlich nicht meine größte Sorge sein aber irgentwie hatte ich keine Angst. Ich war mir sicher sie würden mir nicht weh tun. Tja da hatte ich mich leider vertan. Jedenfalls wurde ich dann durch einen Gang gezerrt, was ich am Hallen der Schritte erkannte. Dann ging es eine Treppe hinuter, wieder durch eine Gang und schließlich durch eine Tür. Dort wurde ich in den Raum gestoßen und mir wurde der Sack vom Gesicht gezogen. Es war nicht besonders hell hier unten. Das einzige Licht spendete eine nacktes Glühbirne die an ihrem Kabel von der Decke hing. In der Ecke stand ein braunes Bett mit sehr dünner Matratze und daneben stand ein Stuhl auf den ein Haufen Seile lag. Auf den zwang mich einer meiner Entführer zu und drückte mich auf den Sitz um mich dort zu fesseln.
Es war ein Mädchen mit Hasenmaske. Sie hatte weißes Haar und hinter den Löchern für die Augen blitzten mich blaue Augen an. Sie stand einfach nur da und sah mich an. Dann nahm sie die Maske ab. Sie war ein hübsches Mädchen aber nicht mein Fall. Sie trug Kleidung wie in einer von diesen Mangas. "Mein Name ist lilli und wer du bist weiß ich bereits. Falls dus nicht nicht gemerkt haben solltest, du bist von uns entführt worden", lächelte sie und erinnerte mich dabei an ein kleines Kind aus einem Horrorfilm. "Nein das ist mir nicht entgangen", sagte ich und musterte meine Umgebung mit zusammen gekniffenen Augen. Wirklich gemütlich war das hier nicht. Ich schaute wieder zu Lilli und fragte: "Was wollt ihr?", seufzte ich. Das Mädchen begann zu grinsen. "Nicht viel nur ein paar Millionen Dollar. Das sollte für deinen Daddy und die anderen ja wohl kein Problem sein.", ich rümpfte die Nase. "Wie viel genau?", bohrte ich nach. "Fünfzig Millionen um genau zu sein!", lachte sie und mir blieb die Spucke weg. "Aber jetzt keine Fragen mehr ich hab Hunger. Ich schick dir Viola runter sie wird dir dein Essen bringen. Ich wünsche dir noch einen guten Aufenthalt. Ach bevor ichs vergesse. Es könnte sein das sie dir ein zwei Finger abschneidet, weil ihr Evan gekillt habt. Guten Appetit!", lachend verließ sie den Keller. Ich musste zugeben das ich eine Kloß im Hals hatte. Was wohl die anderen gerade taten. Ach die hatten sicher schon damit begonnen nach mir zu suchen. Nach ein paar Minuten hörte ich Schritte auf der Treppe. Vor der Tür hielten sie an. Der Schlüssel wurde im Schloss gedreht. Dann bleib es still. Meine Hände wurden schweißnass und mein Atem stockte. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein Mädchen sprang zu mir herrein. Ihre schwarzen Haare mit den pinken Spitzen hüpften auf und ab. Als sie ins Zimmer tänzelte mit einem Tablett balanzierend und mich anlächelte: "Hi ich bin Viola wie läufts", lachte sie. Verwirrt hob ich eine Augenbraue und sagte nichts. Und es wäre schon sehr komisch gewesen wenn siehst freundlich geblieben wäre denn im nächsten Moment ließ sie das Essen fallen packte meine Arm und drehte ihn so lange bis ich ein knacken hörte. Ich brüllte vor Schmerz. Mir schossen Tränen in die Augen. Sie hatte mir meinen f****** Arm gebrochen. Ich keuchte auf. Viola hatte ein diabolisches Grinsen aufgesetzt. Sie beugte sich langsam zu mir und flüsterte mir ins Ohr. "Fürs nächste Mal Samuel Rogers. Wenn ich die etwas frage. Hast du zu antworten!", dann tätschelte sie mir die Wange und hob das Essen vom Boden auf. Sofort war sie wieder wie vorher. "Tut es sehr weg?", fragte sie und schaute mich bemitleidend an. Ich nickte sofort um noch einer Körperverletzung zu entgehen. "Gut", grinste sie und legte mit ein Stück Brot auf den Schoß. Ich konnte es aber nicht greifen. Mein einer Arm war gebrochen und der andere hatte semtliche Spannung verloren. "Kannst du nicht essen?", fragte Viola und ging vor mir in die Hocke auf Augenhöhe. Wieder nickte ich, nach kurzem Zögern. Wieder lächelte sie. Dann nahm sie das Brot wobei etwas speziellem meiner Meinung nach etwas zu nah kam und hielt es mir vor den Mund. Ich biss hinein und ich kann euch sagen ich hatte mich noch nie so erniedrigt gefühlt. Sogar zwei Stunden Trainig mit Simon war gegen die erste Stunde hier bei den Psychos wie ein Masage. Sie fütterte mich bis das Brot weg war und hielt mir dann eine Flasche Wasser unter die Nase. Danach schnitt mir Viola die Fesseln durch und schob mich auf das Bett zu. Ich bewegte mich ziemlich steif. Hättet ihr auch wenn ihr von einer Psychopathin bemuttert werden würdet. "Dann wollen wir mal deinen Arm heile machen", meinte Viola und holte eine Armschiene unter dem alten Klapperte stell von Bett her vor. Hatte sie das mit dem Brechen etwa geplant? Ich schüttelte mich und zischte auf als sie mir nicht gerade geschickt meinen Arm durch die Schlaufe fädelte. "Nah nah ist doch schon vorbei.", murmelte Viola wie eine Mutter zu ihrem Kind sagte sie das zu mir. "Ich bin kein Baby!", fauchte ich um es direkt darauf zu beräuen. Was für einen Knochen würde sie mir wohl als nächstes brechen. Doch stattdessen lachte sie nur laut auf und sagte: "Ja das stimmt", sie stand auf und ging zur Tür. Dann drehte sie sich noch einmal um und säuselte: "Gute Nacht Sam".

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Hi ich wollte nur sagen das ich mich echt mal über ein paar Kommentare freuen würde. Damit ich weiß wie der zweite Teil bei euch ankommt

:* Anna
(love_it_so_much)

The Avengers - Next Generation 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt