Tag 12
Dennis (P.o.v)
„Wir dürfen jetzt nicht mehr auffallen! Merkt euch das. Jonas ist hier und er gehörte zu Aaliyah, ich will nicht das noch einer von ihrer Truppe hierher kommt. Und außerdem was macht ihr da?", ich wurde immer lauter.
Ich redete mit meinen Rudel und sie standen mit dem Rücken zu mir. „Verdammte scheiße, wollt ihr das ich ausraste?", brüllte ich. „Sie denken über was nach.", sagte Nina und stellte sich neben mir. „Was ist bitte so wichtig das sie ihren Alpha nicht zuhören?"
„Jonas." Ich schaute sie verwirrt an. „Es wird ihnen schon nichts passieren. Ich sagte doch wir lassen sie in Ruhe, die Zeit regelt das schon."
„Darum geht es nicht.", murmelte sie und schaute in meine Augen. „Jonas, ist ein Werwolf. Er ist größer und stärker als du." „Und er gehörte zu Aaliyah.", murmelte ich. Sie dachten also darüber nach das Rudel zu verlassen, super.
„Besser kann es ja nicht werden." Und da hörte ich ein Rascheln. „Wir müssen reden." Drei Wörter, eine weibliche Stimme und blaue Augen die in meine schauten. „Laya.", knurrte ich. „Kannst du mich nicht mal einen Tag in Ruhe lassen?", fuhr ich sie an.
„Ich wollte sehen wie es dir geht, aber laufen kannst du ja." „Was willst du?", knurrte ich sie an und schon kam sie näher.
„Wie wäre es wenn du etwas netter zu mir wärst? Ich habe das langsam satt hier.", flüsterte sie gefährlich. Ich verkniff mir mein Kommentar und lächelte sie an. „Also wie kann ich dir helfen, liebes?"
„Schon besser.", sagte sie und lächelte kurz. „Schau mal..ich wohne hier schon 11 Tage und man wollte mich mehrmals schon umbringen. Man hat mich verfolgt und beobachtet. Wie wäre es wenn du das sein lassen würdest?"
Sie blinzelte kurz und schob sich eine Haarsträhne hinters Ohr. „Okey, wenn du dafür mit mir ins Kino gehst."
Sie knurrte, verdrehte ihre Augen aber nickte. „Heute Abend, ich hole dich 21 Uhr ab.", sagte ich und damit verschwand sie.
„Sag mal bist du total bekloppt?", knurrte Nina neben mir als Laya weg war. „Sie hat dich total schlimm zugerichtet und und und du.."
„Ich lade sie ins Kino ein.", kam es von mir und ich lächelte Nina an.
„Ich habe einen verdammt guten Plan." Damit legte ich meinen Arm um sie und wir gingen langsam los. „Was für einen Plan?"
Laya (P.o.v)
„Ins Kino? Mit dem da? Spinnst du?", rief Luca aufgebracht.
Ich grinste und zuckte mit den Schultern. „Immerhin lässt er jetzt seine Spielchen." „Dafür gehst du aber mit ihm ins Kino! Was ist los mit dir, Laya? Irgendwelche Schrauben locker?"
Ich knurrte und setzte mich auf die Couch.
„Beruhige dich mal, vielleicht wird es nicht schlimm." Luca setzte sich mich gegenüber und starrte mich mit seinen braunen Augen an.
„Ich glaube du stehst unter Drogen." Ich lachte und lehnte mich etwas zurück. „Du übertreibst doch völlig.", sagte ich ernst.
„Das tue ich nicht! Dieser Kerl wollte dich umbringen und du gehst jetzt mit ihm ins Kino! Der hat doch was geplant.."
Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. „Ich glaube er hat das alles eingesehen, Luca. Er wäre doch daran zu Grunde gegangen."
„An seine Spielchen?" Ich nickte. „Der Kerl hat was geplant, Laya! Ich werde nicht zusehen das du ihn lachend in den Arme läufst und du später drauf gehst!", knurrte er mich an und stand auf.
„Ich werde nicht Däumchen drehen, nein." „Du übertreibst doch voll!", sagte ich jetzt laut und stand auch auf. Er schaute mich an und schüttelte seinen Kopf.
„Ich werde nicht zusehen.", murmelte er und verließ das Wohnzimmer. Ich folgte ihm, in den Flur und den in den Garten.
Er verwandelte sich vor meinen Augen und lief in den Wald. „Wenn das jemand gesehen hat..", flüsterte ich.
Er konnte sich doch nicht einfach hier so verwandeln. Ich seufzte und drehte mich herum.
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Die Gefahr kommt in der Nacht
FantasíaLaya zog aus ihrer alten Heimat weg damit sie ein neues Leben begonnen konnte. Ein Leben ohne Stress oder ein Rudel was sie töten wollte. Innerlich hoffte sie auch das ihr kleines Monster sie in Ruhe lassen würde. Leider passierte ihr mal wieder das...