Tag 27
Tina (P.o.v)
Ich schaute in die Runde und seufzte. Das ganze Rudel sollte sich am See versammeln. "Magst du uns vielleicht erklären was das soll?", fragte Nina den Alpha und schon schaute er uns an.
"Wir werden Laya suchen." "Du verarschst uns, oder?", kam es einfach aus meinem Mund. "Ich verarsche keinen von euch!", knurrte er und ich zog eine Augenbraue hoch. "Du weißt doch gar nicht wo sie ist!", konterte Roy und ich nickte.
"Und was ist mit mir? Ich muss doch in die Schule!" "Ich habe dich entschuldigt für die ganze Woche!", sagte er und ich schloss kurz die Augen.
"Und wie sollen wir sie bitte finden? Wir können doch nicht einfach so loslaufen und sie suchen. Außerdem müssen wir durch andere Gebiete durch und dort sind auch Werwölfe.", knurrte Nina und stand auf.
"Sie könnten uns einfach töten weil wir auf ihren Gebiet sind!", sagte jemand anderes. "Deswegen suchen wir sie auch zusammen. Ich werde als erstes durch das Gebiet gehen und mit dem anderen Rudel reden, danach kommt ihr dazu."
"Du stellt dir das so einfach vor, aber das ist es nicht!", rief Mila dazwischen. Plötzlich knurrte der Alpha und verwandelte sich. "Ihr gehört zu mir! Wenn ich was sage, dann machen wir das auch!", knurrte er in seine Alphastimme.
Ich schnaufte und verwandelte mich.
Laya (P.o.v)
"Erzählst du mir etwas über dich?", fragte er mich und ich seufzte.
"Über mich gibt es nichts zu erzählen. Ich bin eine ganz normale Person.", murmelte ich und er lachte. "Du bist ein Gestaltwandler, wie ich."
"Das ist richtig." Plötzlich blieb er stehen und ich drehte mich zu ihm. "Was ist?" Er schüttelte seinen Kopf. "Leon?", hackte ich nach und schon schaute er mich an.
"Wieso bist du hier, Laya Alerit?" Woher kannte er meinen Nachnamen?
"Alles okey?", fragte ich unsicher und er kam einen Schritt auf mich zu. "Ich habe gerade erfahren das du etwas mit Jonas zutun hast, also was willst du hier?", knurrte er mich an und ich war verwirrt.
Woher wusste er das? Wer schnüffelte mir hinterher? "Nichts.", murmelte ich und verkrampfte mich. "Ich habe nichts mit ihm zutun, wirklich!", behaarte ich und er knurrte.
"Ich spüre das du lügst!", er hielt mich an den Schultern fest und ich verkniff mir mein böses Kommentar.
"Er hat nur auf meinen besten Freund aufgepasst!", zischte ich leise und riss mich von ihm los. "Und fass mich bitte nicht an!"
Er seufzte und schüttelte seinen Kopf. "Tut mir Leid, nur manchmal brennt alles bei mir durch." "Hm.", kam es leise von mir.
"Ich kann dir nicht vertrauen.", sagte er ernst und ich nickte. Ich kann dir auch nicht vertrauen, ihr schnüffelt mir hinterher.
"Gut." Damit drehte ich mich herum, ging los und ließ einen verwirrten Leon dort stehen.
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Die Gefahr kommt in der Nacht
FantasiaLaya zog aus ihrer alten Heimat weg damit sie ein neues Leben begonnen konnte. Ein Leben ohne Stress oder ein Rudel was sie töten wollte. Innerlich hoffte sie auch das ihr kleines Monster sie in Ruhe lassen würde. Leider passierte ihr mal wieder das...