Die Gefahr kommt in der Nacht

Kapitel 35

Vorsprung: Tag 40

Laya (P.o.v)

Genervt schaute ich zu Roy. In einer Stunde würde Mila wieder hier sein und er nervte mich so stark das ich ihn gerade umbringen könnte.

"Jetzt beruhige dich!", zischte ich ihm zu und er verdrehte seine Augen. "Sie kommt bald.", da beugte er sich vor und nahm sie die Fernbedinung.

Er schaltete einfach um und zapfte jeden Sender durch. "Ich wollte den Film eigentlich schauen!", knurrte ich und nahm genervt mein Handy aus meiner Jackentasche. Plötzlich schaute er zu mir. "Hat sie dir geschrieben?", fragte er hoffungsvoll.

"Roy. Deine Freundin hat mir nicht geschrieben und hätte sie mir doch geschrieben hätte ich es dir nicht gesagt weil du mir seit Mitternacht auf den Sack gehst." "Das stimmt doch gar nicht!" "Wer ist bitte heute um genau 00:01 Uhr in mein Zimmer gestürmt und hat mich mit seinem Gebrülle aufgeweckt?"

"Ich wollte doch bloß Bescheid sagen das Mila heute wiederkommt." Ich verdrehte die Augen und widmete mich wieder meinen Handy.

"Hat sie jetzt geschrieben?" "Boah, jetzt lass mich in Ruhe!", brüllte ich sofort und stand von der Couch auf.

"Gott! Du machst mich verrückt!", zischte ich und er schmollte, stand jedoch auch auf. "Bleib ja sitzen! Ich geh bloß auf Toilette!" Ich holte tief Luft und verließ das Wohnzimmer. Gerade als ich die Treppe hoch ging kam mir Dennis entgegen.

Er schaute mich grinsend an und wollte was sagen. "Spars dir..", murmelte ich und ging an ihn vorbei. "Och Schatz, komm schon!", er hielt mich fest und blickte in meine Augen.

"Hat jemand Schatz gesagt?", brüllte Roy von unten und ich riss mich los. "Wenn du ihn nicht umbringst mache ich es.", damit riss ich mich los und ging zur Toilette.

Dennis (P.o.v)

Ich setzte mich gegenüber von Roy und starrte ihn an. Er rutschte von links nach rechts. "Wo ist Laya?", fragte er mich und ich zog die Augenbraue hoch.

"Sie müsste jetzt auf Toilette sein.", antwortete ich ihm und er schmollte. "Sie kommt aber gleich wieder, ja? Sie wartete mit mir zusammen."

"Ja..genau.", kam es von mir und ich verkniff mir mein Lachen. "Wie wäre es wenn du dich etwas beruhigst? Ich glaube das würde jeden hier gut tun."

"Mila auch?", fragte er und seine Augen wurden groß.

Das ist ein hoffnungsloser Fall. "Ja, bestimmt."