Tag 28
Laya (P.o.v)
Ich schaute aus dem Fenster und sah zu dem Werwolf. Ich wurde beobachtet, mal wieder. Ich seufzte und drehte mich herum.
Was sollte das bringen? Ich würde nicht nochmal einen Fehler machen. Plötzlich klingelte es und ich seufzte. Ich stellte meine Tasse auf den Tisch und ging zur Haustür. Ich schaute durch den Spion und sah meinen Nachbar.
Ich verdrehte die Augen und öffnete die Haustür. "Hallo.", sagte er und lächelte mich an. "Hi?" "Ich habe mal eine Frage..", murmelte er und ich nickte langsam.
"Du hast auch schon den Werwolf gesehen, oder?" "Du meinst den großen schwarzen Werwolf?", fragte ich ihn und er nickte. "Er starrt die ganze Zeit schon in deine Wohnung.", sagte er leise. "Ich weiß."
Mila (P.o.v)
Jetzt hatten sich die wichtigsten Personen von Dennis draußen versammelt, natürlich mit dem anderen Rudel zusammen.
"Das andere Rudel wird uns helfen.", sagte Dennis und ich schaute zu dem anderen Alpha, er nickte. "Ihr dürft vorerst bei uns bleiben, wir geben euch auch Essen und trinken.", sprach der andere Alpha.
"Wie Dennis sagte werden wir euch auch helfen, jedoch haben wir eine Bedingung." Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute kurz zu Nina, sie schüttelte ihren Kopf. "Ihr müsst uns bei unserem Geschäft helfen."
Plötzlich ging Nina einen Schritt vor und somit schaute sie jeder an. Sie war aus der Reihe getreten. "Ich werde euch nicht helfen.", sagte sie laut und ich zog die Luft ein.
Was tat sie da? Der andere Alpha lachte und Dennis knurrte leise. "Ich verstehe dich, Dennis. Du willst sie finden und würdest alles für sie tun. Aber du gehst hier zu weit! Du denkst nicht an uns! Er macht seine Geschäfte mit Drogen und Waffen!", knurrte sie und schaute kurz zu dem anderen Alpha.
Drogen und Waffen? Ich bekam meinen Mund gar nicht mehr zu. "Geh zurück in die Reihe, Nina!", knurrte Dennis sie an und benutze seine Alphastimme dazu.
Sie aber bewegte sich kein Stück. "Willst du etwa deinen Kopf verlieren?", fragte der andere Alpha sie grinsend und ich knurrte plötzlich.
Das klang wie eine Drohung. Seine blauen Augen schauten in meine und schon lief es mir eiskalt den Rücken hinunter.
"Kleines Mädchen, hast du mich gerade angeknurrt?", kam es von ihm und ich nickte. "Lass sie in Ruhe!", sprach Nina und ich schloss kurz meine Augen.
"Wie bitte?", knurrte er und ging auf sie zu. "Du hast sie schon verstanden!", fauchte jemand und ich riss meine Augen auf. Luca stellte sich vor Nina und schaute den anderen Alpha an. "Wir werden nicht hier bleiben.", sagte Luca ernst und ich schaute ihn verwirrt an.
Dennis wollte was sagen, aber ließ es dann doch. Dafür starrte er hinter Luca und ich drehte mich herum. Ich entdeckte einen Werwolf, er hatte sandfarbenes Fell und braune Augen. "Jonas.", kam es leise aus meinen Mund. "Wir werden jetzt gehen, nicht wahr Dennis?", fragte Luca ihn und er nickte.
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Die Gefahr kommt in der Nacht
FantastikLaya zog aus ihrer alten Heimat weg damit sie ein neues Leben begonnen konnte. Ein Leben ohne Stress oder ein Rudel was sie töten wollte. Innerlich hoffte sie auch das ihr kleines Monster sie in Ruhe lassen würde. Leider passierte ihr mal wieder das...