Am nächsten Morgen stand ich auf und richtete mich gut gelaunt. Ich schlüpfte in Jeans und Tshirt, band mir meine Haare in einen Zopf und frühstückte gemeinsam mit Emma.
Marold: Hey Babygirl
Juliet: Du erinnerst mich so an meinen Ex!
Marold: Haha wieso?:D
Juliet: er nannte mich auch immer Baby,Babe oder Babygirl
Marold: Ich dachte ihr fandet das damals bescheuert? :D
Juliet: Ja, deswegen haben wir uns dann immer gegenseitig Baby gennant, weil wir den Spitznamen für Paare so dumm fanden,Baby :D
Marold: Mh, Baby gefällt mir schon besser :*
Julien: BABY
Baby: BABY
Juliet: Hehe :D
Baby: Ich weiß, wie dumm du gerade gelächelt haben musst, omfg
Baby: DEIN LÄCHELN IST SO SÜSS.
Ich musste tatsächlich über beide Ohren lächeln.
Juliet: Du bist süß *~*
Baby: Für dich immer,bae
Juliet: Wohnst du in Dortmund?
Baby: Ja
Juliet: Mhhh
Baby: :*
Juliet: Deine Augenfarbe?
Baby: Braun-grün,Baby
"Juliet?"
Ich schreckte hoch und sah zu Emma. Diese lächelte breit und räusperte sich schließlich. "Morgen findet eine Grill-party bei Mats statt, du bist auch eingeladen" erklärte sie und ich seufzte leicht. Mats, mein durch-geknallter Cousin, den ich schon aufgrund seiner Fußballkarriere beim gleichen Verein wie Marco nicht mehr wirklich gerne sah,was für eine erfreuliche Nachricht.Trotzdem willigte ich ein und lächelte. "Hey" Emma legte ihre Hand beruhigend in meine und sah mich einfühlsam an. "Ich weiß du befürchtest, ihn dort zu treffen aber ich bin dabei und passe auf dich auf" zwinkerte sie mir zu und ich musste schwach lachen.Am nächsten Abend
Unbeeindruckt stand ich vor meinem Kleiderschrank und zog eine kurze schwarze Short, ein schwarzes Top und ein Hemd raus (siehe Bild), bevor ich in das kleine Bad schlenderte.Dort tuschte ich meine Winpern, kämmte mir meine Haare und verließ es wieder.Ich hatte überhaupt keine Lust auf eine Fete und schlürfte Emma demnach genervt hinter her, zu ihrem Auto. An Mats' Bonzen-Haus hoch 10 angekommen parkte Emma ihren alten VW Polo vor den restlichen teuren Schlitten und ich stieg genervt aus. Emma hingehen schien sichtlich erfreut und schwang sich lachend aus dem Auto. Sie trug ein enges,mit Perlen übersehenes, schwarzes Kleid und dazu passend hohe schwarze Schuhe, während ihr ihre Haare wild im Gesicht lagen. Sie war so wunderschön.
In dem großen Haus angekommen blieb ich stets an Emma's Seite und musterte die Gäste schweigend. Alle hatten sich schick gemacht und ich stand wie immer in den einfachsten Sachen herum, aber das interessierte mich herzlich wenig.Viel mehr interessierte mich das edle, frisch renovierte Haus und ich kam in dem Riesen großen Wohnzimmer angekommen aus dem Staunen nicht mehr raus. "Emma!Juliet! Meine 2 Lieblings-Cousinchen!" Mats stand lachend vor uns und drückte uns herzlich. "Hallo Mats" grinste Emma und nickte mir hektisch zu. Lächelnd drückte ich ihm die Weinflasche als Geschenk von Emma und mir in die Hand und umarmte ihn. Nachdem er uns zu seiner kleinen Hausbar geführt hat, ließ ich mich entnervt auf einen der hohen Hocker plumpsen und lausche der wilden Musik.
"Hey Juliet, kannst du mal paar Bier aus 'm Keller holen?" schrie Mats durch die dröhnende Musik und ich nickte seufzend. Nachdem ich das Bier geholt habe werde ich definitiv gehen.
Genervt lief ich die Treppenstufen hinunter in den Keller und schlenderte in das Zimmer am Ende des Ganges.
Plötzlich verspürte ich einen heftigen Ruck in meiner Seite und fiel augenblicklich um, bevor sich zwei muskulöse Arme um mich schlangen.
"Oh Gott, tut mir leid"
Ich wurde wieder hochgezogen und drehte mich verwirrt um. Marco. Mein Puls bescheinigte auf das Doppelte und die Stellen, an denen seine Arme auf meiner Taille ruhten begannen zu brennen wie ein Feuer. Er sah mir genau so erschrocken in die Augen und ich starrte für eine Sekunde zurück. Dann wich ich einen großen Schritt zurück und drückte mich an die Wand hinter mich. Marco starrte mir direkt in meine Augen und seine Braun-grünen Augen strahlten genau wie früher. Seine Blicke versetzten mich jedes Mal in eine Trance und ich musste meinen Kopf heftig schütteln, um wieder klar denken zu können. Er hatte sich nicht verändert, lediglich seine Tattoos waren mir neu. Er trug überwiegend schwarz, eine schwarze Hose, ein schwarzes Tshirt, ein schwarzes Bandana Band um den Kopf. Nur seine Nikes waren auffällig rot."Juliet.." flüsterte er geschockt und ich bewegte meine Augen zwischen seinen hin und her.Das kann nicht wahr sein.
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Unendliche Liebe (Marco Reus)
Fanfiction"Bist du wirklich so verliebt in deinen besten Freund, dass du ihm jeden Tag um die gleiche Uhrzeit einen Kaffe bringen musst?" Er blieb stehen und musterte mich kurz. "Denkst du wirklich ich stapfe jeden Tag diese unglaublich vielen, fast schon kra...