In der Welt von My little Pony (Fortsetzung)

(langes und kühles) FINALE

~Biancas Sicht~

Ich bin glaub ich die einzige, die noch klar denken kann, dachte ich mir und schaute zu Scott. Ich spürte, wie dieser komplett vom Hass übernommen war. Jedoch fühlte es sich bei Scott viel stärker an, als bei irgendwen anders. Nicht einmal der von Jacqueline war stärker. Wie konnte das sein? fragte ich mich. Kurz darauf machte er einen Speer aus Eis. Er grinste bevor er Jacqueline den Speer in den Rücken ramte. Diese began daraufhin heftigst zu bluten und fragte ziemlich schwach Scott:"Warum tust du so etwas?"-"Weil ich dich nicht mehr liebe!", sagte dieser daraufhin kalt. Jacqueline fiel leblos zu Boden und die Wolken am Himmel verschwanden daraufhin. Ich spürte, wie Scott immer stärker wurde. Danach fielen auch die neben mir um und richteten sich wieder schwach auf. Ich hatte jetzt auch endlich wieder Kontrolle über meinen Körper. Er muss wohl die Kraft von Jacqueline und den Hass von allen absorbiert haben, dachte ich mir und hört, wie Scott anfing zu lachen. "Jetzt fehlt nur noch eine Sache...", sagte dieser und guckte mich ziemlich gruselig an. Er kam dabei langsam auf mich zu. "Nein, Scott! Bitte komm wieder zur Vernunft.", sagte ich verzweifelt und ging immer weiter nach hinten. "Ich weiß, wie wir ihn zur Vernunft bekommen, aber dafür brauche ich seine Aufmerksamkeit!", schrie Wolfgang. Alle nickten. Die Frage war nur: Wie sollten wir das machen? Scott war der purre Hass, da war ich mir sicher. Kurz bevor Scott direkt vor mir war, stellte sich Hyper Scott in den Weg. Scott grinste ihn einfach nur an und trat Hyper einfach weg und fror ihn an der Wand fest. "Du Monster!", schrie ich ihn an. Dies scheinte ihn jedoch nicht sonderlich fiel zu kümmern und er began damit, meine Kraft zu absorbieren. Jedoch schadete das ihn. "Aber ja natürlich! Los Wolfgang, was auch immer du vor hast, JETZT!", schrie ich zu ihm. Er nickte und rannte auf Scott zu mit einem Buch im Maul. Als er das Buch vor Scott aufschlug, bemerkte ich, dass das unser Fotoalbum war. "Aber waren da nicht nur unsere Fotos drinne und keine von Scott?", fragte ich Wolfgang verwirrt. Wolfgang schüttelte den Kopf und sagte:"Elena hat immer noch welche gemacht, da es viele von euch vergessen hatten." Wolfgang schlug verschiedene Seiten auf, mit unterschiedlichen Bildern. Ich sah von hinten eins, wie Wolfgang damals in der Höhle bei der Rettungsaktion auf die Fresse geflogen ist oder auch eins, wo Hyper und ich bei Scott im Zimmer waren, kurz bevor Jacqueline kam. Elena hatte uns so gesehen alle mit den Bildern gerettet, da ich bemerkte wie Scotts Augen aufhörten zu glühten. Ich wollte ihn umarmen, doch er schubste mich weg und sagte leise zu mir:"Tut mir leid... geht bitte in die Höhle und kümmert euch um ihn für mich und ihr."-"Wen meinst du?", fragte ich Scott, doch eher ich mich versah, rante er weg. Ich flog ihn so schnell ich konnte hinterher, doch als er dies bemerkte. Teleportierte er sich von einem Ort zum nächsten, dass ich schnell die Übrsicht verlor. Ich flog schnell hoch und sah wie er zu den Bergen in der Nähe des Everfree Forests rante. Hyper war noch immer an der Wand festgefroren. Ich flog zu ihm runter und schmelzte das Eis. Danach wollte ich wieder Scott hinterher fliegen. Doch Hyper hielt mich fest und sagte:"Es hat keinen Zweck, der wird schon über alle Berge sein, wenn du hinterher fliegen würdest."-"Ich denke, du hast Recht, aber komm, lass uns nach Canterlot wieder zu dieser Hölle. Scott meinte, da wäre jemand.", sagte ich zu ihm und machte mich flugbereit. Er guckte mich schräg an und fragte:"Heute noch? Nach all dem was heute wieder passiert ist? Es wird wieder dunkel." Ich sah wie die Sonne untergang. "Ich möchte dorthin! Ich will wissen um wen wir uns bitteschön kümmern sollen!", damit flog ich einfach los. Zum Glück war die Höhle nicht ganz so weit weg von Ponyville, da diese auf der Mitte der Strecke von Ponyville nach Canterlot lag. Ich musste nicht lange die Höhle aufsuchen, doch als ich da war, sah ich so gut wie gar nichts. Super, dachte ich mir. Nach einiger Zeit, als ich bereits weggehen wollte, sah ich ein Leuchten. Als ich mich umdrehte, sah ich Elena die mit ihrem Horn leuchtete. "Elena? Aber woher weißt du dass...", wollte ich gerade fragen, als Hyper hervor kam. Ich nickte und konnte endlich den Eingang der Höhle sehen. Wir gingen rein. Komischerweise waren alle Steine weggeräumt worden. Muss wohl Jacqueline gewesen sein, dachte ich mir. Als wir bei der Stelle waren, wo Elena, Hyper und ich waren, sah alles wie vorher aus. "Und auf wen genau sollten wir hier treffen? Hier ist absolut niemand, falls du es bemerkt hast.", sagte Hyper. Ich schaute mich um, bis ich aufeinmal eine Treppe die nach unten führte entdeckte. "Aha, und was ist das hier unten?", ich ging die Treppe runter und hörte jemanden atmen, da es ziemlich leise war. "Hallo? Ist hier jemand?", fragte ich und wartete auf Elena, damit ich etwas sehen konnte. Als Elena den Raum erleuchtete war ich wie geflasht. Der ganze Raum war ein Labor. Ich schaute mich um, um herauszufinden, von wem das atmen kam. Komischerweise war es unten eiskalt, fast schon als man dort erfrieren würde, ich konzentrierte mich aber, um wärme zu erzeugen. Danach als ich mich genau umguckte sah ich einen kleinen Korb. "Hey Elena, komm mal hier rüber. Ich will wissen, was da drinne ist.", sagte ich zu ihr und wartete. Als sie dann bei mir war, konnte ich meinen Augen nicht trauen, in dem Korb war ein kleines orangenes Pegasusfohlen drinne. Er zog sich die Decke, die im Korb war hoch. "Ohhwwww, frierst du? Komm mal her.", sagte ich und nahm es aus dem Korb in die Hufe und konzentrierte mich, damit ich nicht zu warm aber auch nicht zu kalt wurde. Hyper war inzwischen bei uns und fragte:"Meinst du, dass das der ist, um den wir uns kümmern sollen? Außerdem, denkst du vielleicht dasselbe, was ich denke?"-"Was den? Dass das hier, das Kind von Scott und Jacqueline sein könnte?", fragte ich nach. Er nickte und sagte:"Ich glaube schon. Allein schon von der Fellfarbe und weil es hier ist." Ich nickte zustimmend. "Hast du überhaupt schon einen Namen?", fragte ich das kleine Fohlen, dass sich nur an mich rankuschelte. "Der scheint noch jung zu sein, und wer weiß, wann es zuletzt etwas zu essen bekommen hat. Wir sollten besser nachhause.", sagte Elena. "Jaja, ich möchte aber gerne wissen, ob er schon ein Name hat.", sagte ich und guckte mich um. Das kleine Fohlen hat sich inzwischen auf meinen Rücken schön eingekuschelt. "Ich glaube, ich habe ihr was...", sagte ich als, als ich beim rumstöbern ein Tagebuch gefunden hatte. "Von wem ist es?", fragte Hyper sofort nach. Ich pustete den Staub runter und konnte endlich erkennen, wessenn Name daraufstand. "Jacqueline...", antwortete ich und wollte es aufmachen, doch es war verschlossen. Ich schmelzte das Schloss vorsichtig mit meiner wärme und machte das Tagebuch auf und las es durch. Es waren nur fünf Einträge drinne, aber diese erzählten ziemlich viel darüber, was alles passiert ist und vorallem wie sie sich gefühlt hat. "Aha! hier steht es. Der kleine heißt Sean." Als ich seinen Namen sagte, fing er an zu lachen. "Ist der nicht süß?", fragte ich die anderen. Hyper verdrehte die Augen sagte aber danach:"Okay, stimmt schon, aber traurig ist schon etwas an der Sache. Der kleine wird nie seine wahren Eltern kennenlernen. Wer soll ihn jetzt eigentlich mitnachhause nehmen?" Elena überlegte und sagte daraufhin:"Bei mir wäre es glaub ich nicht so gut. Vorallem sind die Jungs immer laut." Daraufhin sah ich Hyper mit großen Augen an. Er verdrehte die Augen und sagte:"Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, aber er scheint dich ja auf jeden Fall zu mögen." Er deutet auf meinen Rücken. Als ich nach hinten zu ihm guckte, sah ich wie er auf meinen Rücken eingeschlafen ist. Wir gingen alle wieder nach Ponyville und danach nachhause. Als wir zuhause waren, schlief Franziska bereits. Da er noch kein Bett hatte, schlief er erst einmal bei mir. Hyper und ich kümmerten uns so gut wie wir konnten um den kleinen. Franziska hat sich auch oftmals um ihn gekümmert und wir alle haben ihn ins Herz geschlossen. In der selben Nacht, als wir den kleinen gefunden hatten, bin ich vor dem schlafen gehen rausgegangen und bin zu den Wolken geflogen. "Ich hoffe, dass du eines Tages wieder zurück kommst...", sagte ich leise und dachte an Scott. Ich unterdrückte mir die Tränen und ging rein.

~Scotts Sicht~

Nachdem ich mich von Bianca wegteleportiert hatte, suchte ich eine Höhle auf. Ich fande Recht schnelle eine. Tut mir leid Bianca, so sehr du mich auch vermissen wirst, ich muss das machen, sonst sind wir alle verloren! dachte ich mir und fror alles inklusive mir in der Höhle ein. Ich hörte das Lachen von drei Fohlen, doch ich wusste nicht, ob es wahr war.