Ein Brief und Alois

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Ich wurde um 6 Uhr wach wegen eines Albtraums, ich träumte davon wie Claude sich an Sebastian ran machte.
Ich spürte einen leichten Hass aufsteigen. Er gehörte mir. Ich stand auf und schon trat Sebastian ein. "Hast du mich etwa gehört?" Er nickte.
"Sagen wir nicht gehört, ich habe jediglich eure kleine Schwache wenn auch süße Seele gespürt."
Ich sah ihn angepisst an. "Hör auf von meiner Seele zureden ich will so etwas nicht hören!" Er nickte "sehr wohl mein Herr." Ich lief an ihm vorbei. "Willst du Wurzeln schlagen? Los! Zieh mich um."
Er nickte und zog mich ohne jede Widerrede um. "Es ist ein Brief von Eleonora angekommen." Ich hob eine Augenbraue "Oh, Hoffentlich nur gutes?"
Er nickte mit einem lächeln. "Sie schrieb
das es ihr dort bei ihrer Tante gut geht und sie uns dankt." Ich nickte das war eine erfreuliche Nachricht. "Ach und...unten wartet...der Blondschopf..."
Meine Augen weiteten sich "A-alois?
Alois ist hier?" Sebastians Stimme wurde sofort angespannter "Ja. Der Junge Alois sitzt unten im Spielzimmer und wartet auf euch." Als ich fertig war ging ich nach unten wo mich Alois anlächelte
"Ah Ciel! Ich habe schon lange gewartet."
Ich sah in seine Blauen Augen "Alois...auf mich gewartet aber...es ist doch noch früh." Er nickte "Ich habe euren Duft vermisst und eure so zarte Stimme."
Ich schluckte meinte er das ernst?
Und diese Augen den man nicht ausweichen kann!
"Ähm...das tut mir sehr leid...ist euer B-butler auch wieder dabei?"
Fragte ich mit zittriger Stimme.
Alois hob eine Augenbraue
"OH hast wohl einen Narren an dem lieben Claude gefressen was?"
Müsahm wich ich seinem Blick aus.
"Ich bin nur verwundert das er nicht hier ist." Er kicherte "Der versucht sein Glück bei deinem Butler." Er zwinkerte und sofort verfinsterte sich mein Blick
"Befehle ihm damit aufzuhören!"
Der Blonde hörte nicht auf zu lachen
"Wieso? Hast du angst das dein Sebastian dir nicht treu ist?"
Ich stoppte meine Wut.
Stimmt. Hatte ich Angst das er mir nicht treu ist? Aber...wieso? Ich konnte ihm doch trauen...oder?
"Du hast recht ich sollte...mich entspannen. Immerhin ist Sebastian wie Claude ein Teufel. Er kann selbst entscheiden." Der Blonde lächelte.
"Ach Ciel, ihr seid so amüsant wie eh und je. Seid ihr denn schon weiter? Wie läuft es zwischen euch beiden? Besorgt es dir Sebastian richtig hart?" Bei den letzten Worten streckte er die Zunge raus und lachte hämisch. Ich errötete "W-was soll da laufen? N-nichts alles wie es sein sollte." Er musterte mich "Aber du stinkst so heftig nach ihm." "Was? Ich verbiete mir diesen Ton!"
Er grinste erneut. "Hab wohl nen' Nerv getroffen? Also Claude...der macht das so wie ich es will. Ohne Schmerz nur Wärme und liebe. Es sei denn du stehst auf schmerzen, stehst du auf schmerzen Ciel?" Seine Stimme wurde provozierender. "Ich würde mich wirklich freuen würden wir das Thema wechseln." Ich nippte an meinem Tee und Alois seufzte. "Ich wollte dich damit nicht nerven." Er schloss die Augen und öffnete dann wieder eines.
"Ihr seid recht kompliziert, Alois."
Er kicherte "Kompliziert? Nein, ich bin nur direkt und unverschämt."
Ich sah gelangweilt in meine Tasse.
Was Sebastian wohl macht?
"Mach dir keine Gedanken. Eigentlich würde ich wollen das er nur mir gehört, aber...er liebt mich nicht ich denke mich liebt niemand." Bei den Worten musste ich an Alois Satz denken Wer weiss ob sie nicht doch nur unsere Seelen wollen?
Den ganzen Tag verbrachte ich mit Alois. Wir verstanden uns bis auf mehrere Frechheiten ganz gut. Ich setzte mich rechtzeitig aufs Bett als Sebastian mich umziehen sollte. "Du, Sebastian wie war dein Tag?" Er sah mich lächelnd an
"Wie immer ich habe Mayliene aus peinlichen Missgeschicken geholfen. Bardroy den Flammenwerfer weggenommen, Finnian war heute artig." Ich seufzte als er mein Hemd zugeknöpft hatte knöpfte ich es wieder auf. "Na komm schon...bist du nicht gereizt? Genervt? Willst du mir den garkeinen Vortrag halten?"
Er schüttelte den Kopf "Mir scheint so viel Zeit mit dem Jungen Alois bekommt euch nicht. Ihr seid ganz rebellisch. Aber...ich könnte euch Einhalt gebieten."
Mit einem grinsen biss er in meinen Hals. "Aahh" sofort stöhnte ich auf.
"Ihr seid so schwach und leicht zu verführen." Ich drückte ihn weg.
"W...wie lange lebst du eigentlich schon?" Kam es plötzlich und er sah mich ungläubig an.
"Mehrere Jahrzehnte." Ich weitete die Augen. "Wie kann es das du so aussiehst?" Er lachte "Dies Mein Herr ist eine Hülle die es mir ermöglicht euch zu und alle andren zu täuschen."

Sooo im nächsten Kapi mehr....Sternchen für gefällt mir Danke schön bis dann....

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