Ich war total aufgeregt! In weniger, als vier Tagen würde ich 14 werden. Mein Vater machte schon dauernd Witze darüber, dass ich dann endlich ein Teenager sein würde. Es war mir jedes Mal sooo peinlich, so wie auch jetzt. Denn mein Opa hatte Geburtstag und meine Eltern hatten nichts Besseres zu tun, als allen nochmals zu erzählen, dass ich bald ein Jahr älter sein würde. Mein Onkel Michael schlug mir auf den Rücken und umarmte mich von der Seite. "Na, da wir ja meine Kleine bald 16", sagte er. Verdutzt sah ich ihn an. Hatte ich was nicht mitbekommen und zwei jahre verpasst? Nein. Ok, ich sah zwar um einiges älter aus, als ich war, doch Michael sollte doch wissen, dass ich erst 14 werde. "14, ich werde 14 !", zischte ich nachdrücklich. Erstaunt schaute er mich an. "Ach, na dann. Auf jeden Fall wünschst du dir doch was?!" Auf diese Frage wusste ich keine genaue Antwort, ich hatte eigentlich alles was ich brauchte, deshalb antwortete ich nur, dass er mir Ohrringe oder eine schöne Kette schenken sollte, darüber freute ich mich immer. Als es mir in der Küche langweilig wurde ging ich wieder ins Wohnzimmer wo ich meine Oma und meine Tante entdeckte und mich zu Ihnen setzte."Und Schätzchen, wie läufts in der Schule?" "Ganz gut Omi." Und das stimmte ich war zwar nicht der ultimative Überflieger, doch in meinem Zeugnis und auf mein Arbeiten standen meistens nur Einsen und Zweier. Meine Tante, gelangweilt von unserem Gespräch, wollte zu ihrem Lieblingsthema etwas wissen: " Süße, wie läuft es eigentlich in der Männerwelt, hast du schon einen Freund?" Nein, ich hatte keinen. Das sagte ich ihr auch. Darüber war sie zwar enttäuscht, aber nicht über die Tatsache, dass ihre Nichte noch Single war, sondern dass sie keinen neuen Familien - Klatsch hatte. Dass ich keinen Freund hatte, hatte verschiedene Gründe. Zumal hatte ich einfach keine Lust oder Zeit, zunächst weil einfach nicht 'brauchbares' auf der Straße rumlief. Ich war mit Jungs befreundet, aber halt nur befreundet. Und in diesem könnte ich mich auch nicht verlieben. Wir unterhielten uns noch einige wenige Minuten, dann kam meine Eltern ins Zimmer und kündigen an, dass wir bald nach Hause fahren. Zu Hause angekommen, sprang ich aus meinen Schuhen, kämpfte mich die Treppe hoch zu meinem Zimmer und zog meine Jeans und mein T-Shirt aus und sprang noch schnell unter die Dusche. Als ich dann aus der Dusche kam und mich abgetrocknet hatte föhnte ich noch schnell meine Haare und ging dann auch ins Bett, als ich dann auf meinen Wecker auf dem Schreibtisch schaute war schon halb 1 zum Glück hatte ich morgen keine Schule, denn es war Samstag ich schloss die Augen kuschelte mich in meine Decke und schlief auch bald ein.
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Wie sage ich "Auf Wiedersehen"?
Short StoryBei der 14 Jahre alten Amanda läuft so einiges falsch. Dutzende Schicksalsschläge treffen das junge Mädchen, bis sie schließlich mit dem Gedanken spielt, sich das Leben zu nehmen. Wird sie es tun, oder doch im Leben bleiben?