3

138 11 5
                                    

"Castiel...mein Bruder" "Was willst du?" Ich rollte genervt mit den Augen und drehte mich um und sah wie der braunhaarige Engel auf mich zugelaufen kam. Seine Haare hatte er wie immer leicht zurück gekämmt, seine braune Augen funkelten mich an. "Es wird getuschelt das du zur Zeit ein wenig ...hmm wie soll ich es sagen...nicht bei der Sache bist" Er verschränkte die Arme und schaute zu mir hoch. Ich war einige Zentimeter größer als er. "Ich wollte mich nur vergewissern wie die Lage so ist, denn wie du weißt dürfen wir uns keine Fehler erlauben" Nun schaute ich ihn an. "Ich habe ebenfalls davon gehört, aber ich kann dir sagen das alles in Ordnung ist." "Du weißt was dir für Strafen drohen, falls du aus der Reihe fällst. Ich sage dir das, weil ich dich als einen guten Soldaten nicht verlieren möchte Castiel! Es ist meine Pflicht dich über die Konsequenzen zu informieren." "Gabriel! Ich kenne die Strafe, ich war selber bei einem Prozess dabei. Es ist nicht nötig mich erneut darauf hin zu weisen..." sagte ich in einem rauen Ton und verließ den Ort ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich hatte mich an meinen Lieblingsort begeben, dem Himmel eines 40-jährigen autistischen Mannes. Dort konnte ich nachdenken und mich für kurze Zeit entspannen, bis ich meine nächste Aufgabe bekam oder jemand meine Hilfe benötigte.

Wieder zurück auf der Erde:

Langsam trippelte ich die Treppe herunter. Die einzelnen Stufen knartschten unter meinem Gewicht. Ich sah eine Küche und links einen weiteren Raum, vermutlich das Wohnzimmer. Recht konnte ich eine verschlossene Tür sehen. WC stand auf der Tür, also handelte es sich wohl um das Bad. Komisch mir kam das hier alles gar nicht bekannt vor. Mein Gehirn konnte sich an gar nichts erinnern, es war einfach leer. "Ich glaube ich sollte einen Arzt besuchen." Ja das sollte ich wohl, denn die Schmerzen in meiner Brust wurden auch nicht besser. Ich ging den Rest der Treppe herunter und stand nun im Wohnzimmer auf dem dunkel braunen Parkettboden. Draußen war es wunderschön und die Sonne strahlte durch die großen Fenster herein. Ich genoss die Stille, denn in mir drinn herrschte totales Chaos. Auf einer Ladestation stand ein Telefon, aber wie sollte ich einen Arzt anrufen, wenn ich keine Nummer hatte. Ich kratze mir grübelnd am Kopf und dann fiel mir ein Schrank links von mir auf, vielleicht konnte ich dort ein Telefonbuch finden. Torkelnd machte ich mich auf zum Schrank und öffnete eine Schublade. Ich hatte Glück, denn ganz oben lag ein dickes Telefonbuch. Ein Lächeln huschte mir über meine Lippen. Doch plötzlich konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten und klappte zusammen. Ich konnte meine Arme nicht kontrollieren und mich somit nicht abstützen und mein Kopf schlug auf den Boden auf. Schwärze umhüllte mich.

//huiuiuu Ich versuche mal täglich was zu bringen. Hoffe ich schaffe das :P

Engelsträume (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt