Rahel
Unsicher fuhr sich der dunkelhaarige durchs Haar. "Wie du warst nicht ganz ehrlich zu mir? Bei was? Was ist hier los Jimmy?" Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich spürte wie er sanft seine Hände auf meine Schultern legten und sich dann neben mich setzte, ganz dicht. Durch seine Wärme und seine pure Anwesenheit fühlte ich mich komischerweise direkt geborgen. "Erstmal ich heiße nicht Jimmy, sondern Castiel." Ich schaute zu ihm auf und er wischte mir die Tränen von meinen Wangen. "Castiel? Das ist aber ein ungewöhnlicher Name." meinte ich schluchzend und schaute ihn weiterhin an, war ganz verloren in seinen blauen. Trotz der Tatsache das er mich angelogen hatte war ich ihm nicht sauer, denn es gab sicher einen vernünftigen Grund dafür. "Ja Castiel ist mein richtiger Name und ich bin auch kein gewöhnlicher Mensch. Ich bin ein Engel." Ich starrte ihn entgeistert an. "Ein Engel?" Er nickte. Jetzt konnte ich verstehen warum er mir seine wahre Identität verschwiegen hatte. "Ich hatte mir Engel immer anders vorgestellt" sagte ich und musste sogar fast schon lachen. "Du kannst ja wieder lachen." meinte Castiel und lächelte mich mit seinem perfekten Lächeln an, sodass ich sofort zurück lächeln musste. Er nahm seine Hände von meinen Schulter und nun berührten sich unsere Hände, die neben unseren Beinen lagen und als ich meine Hand wegziehen wollte, hielt Castiel die fest und schaute mich intensiv an. "Da gäbe es noch etwas was ich dir erzählen muss. Über dich und über mich." Mein Herz hämmerte wild gegen meinen Brustkorb und mein Bauch fühlte sich komisch an. Ich nickte nur und hörte aufmerksam zu was der Engel mir zu sagen hatte. Mit seiner freien Hand fuhr er sich erneut durch seine Haare und er wusste nicht recht wie er anfangen sollte. "Nun ja. Du bist eigentlich auch ein Engel." Was hat er da gerade gesagt? Ich ein Engel? Das konnte nicht sein Ernst sein! "Ich ein Engel?" fragte ich schaute ihn verwirrt an. Er atmete tief ein und aus und begann zu erzählen. "Ja du warst einmal ein Engel. Bevor du gefallen bist. Du bist ein gefallener Engel und als Strafe für das was du angeblich dort oben getan hast wurde dir dein Gedächtnis geraubt." Er wendete seinen Blick von mir ab und ihm kamen selber fast die Tränen. "Ich...Ich konnte sie nicht aufhalten" sagte er und kämpfte gegen die Tränen. "Castiel es ist alles gut. Es ist nicht deine Schuld. Ich habe das verbockt, das hast du selber gesagt." versuchte ich ihn aufzumuntern. "Es ist nicht deine Schuld gewesen! Sie dachten du hättest die Engel verraten, dabei hast du nichts getan! Es war Adina die dies getan hat, doch niemand wollte das glauben." Ich versuchte das alles zu verstehen, doch mein Kopf brummte. "Und da gäbe es noch etwas das ich dir sagen muss" sagte er, schaute mich wieder an und nahm meine Hand. "Vor deinem Fall standen wir beide uns sehr nah." Er wurde leicht rot und ich mußte kichern. Der Engel war echt zu süß und ich fand ihn schon ziemlich anziehend.Castiel
Ich war total nervös und meine Hände waren ganz verschwitzt, weil ich nicht wusste wie sie darauf reagieren würde. Als sie erstmal lachte, schaute ich sie verwirrt an. Warum lachte sie? "Ehm tut mir leid, ich hätte dir das nicht sagen sollen. Du hast ja schon ge..." in diesem Moment drückte sie ihre warmen Lippen auf meine und nachdem ich zuerst ein wenig erschrocken war, erwiderte ich den Kuss und legte meine Hände auf ihre zarten Wangen. Ihre Hände wanderten erst in meinen Nacken und dann vergrub sie sie in meinen Haaren. Endlich hatte ich sie wieder und ich wollte gar nicht mehr von ihr ablassen. Ich wollte sie nie wieder verlieren. Als sie sich von mir löste schaute sie mir tief in meine Augen. "Du bist so wundervoll, bitte verlass mich nie wieder hörst du" sagte ich und sie lächelte mich an und fiel mir um den Hals. "Danke Cas" flüsterte sie mir in mein Ohr und ich strich durch ihr blondes Haar.
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Engelsträume (pausiert)
FanficEine junge Frau, dessen Leben aufgrund einer schlimmen Amnesie völlig auf den Kopf gestellt wurde, wird von einem mysteriösen Mann beschattet. Was er zu verbergen hat ahnt sie nicht, auch das er mehr über sie zu wissen scheint als sie selber. Auch d...